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@Anne
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Ich hab das deshalb so formuliert, weil für mich Beginn allen Übels der Schlaganfall war.Spätestens hier wird dann deine Freundin und ihr Wille, Unwille, mutmaßlicher Wille maßgebend.
Wie war sie vor ihrem Schlaganfall zu solchen Dingen eingestellt?
tricky, ich kann die Frage beantworten, lass es absichtlich hier mal weg, aber (ketzerische) Gegenfrage: Warum der Schlaganfall als "break"? Ok, ist rhetorisch, ich denke für mich drüber nach...
Ließe sich einer dieser bestimmten Ärzte mit ins Projekt einspannen?Bestimmten, langjährig bekannten Ärzten hat sie vertraut und sich untersuchen und behandeln lassen, jeder fremde Arzt war ihr potentieller Feind.
Danke!Du hast geschrieben, ich hab gelesen.
Für mich?! Einerseits wird manches klarer, nicht grad einfacher, aber verständlicher.
Die Krux dabei: besser und länger leben erreicht man (nur) mit der OP.Womöglich ist Projekt - so gesehen - besser und länger Leben für deine Freundin.
Nur OP ist womöglich zu fixiert, zu viel OP als „Selbstzweck
Das habe ich früher schon mal versucht. Ich war in Kontakt mit genau dieser Ärztin, Ergebnis war eher negativ. Aber angesichts der neuen Entwicklung (Schlaganfall) gibt es vllt. auch eine andere Meinung dazu. Ja, ich sollte es auf jeden Fall mit anregen, in der Hoffnung, dass das Verständnis für die Befindlichkeiten meiner Freundin größer ist, als das Kompetenzgerangel.Ließe sich einer dieser bestimmten Ärzte mit ins Projekt einspannen?
Würde es was bringen, wenn so ein Arzt versuchen würde, bei wichtigen Entscheidungen deine Freundin zur Zustimmung zu bewegen anstelle von ihr unbekannten Fachärzten?
Da sind wir dann wieder bei "alle an einen Tisch" und warum es im Interesse meiner Freundin so wichtig ist. Und Offenheit.... ja. Miteinander reden, auch über scheinbare Tabus. Die jüngste Eskalation der Ereignisse, im Krankenhaus, ihr völliges blockieren, was bis dahin so nicht war, verdeutlicht wie wichtig das ist....hängt zwar auch von den Beteiligten ab, aber da meine ich, dass große Offenheit, also auch ein sich öffnen, wo es dir selbst schwer fällt, eher gut für alle ist. Z.B. auch eine Betreuerin, wenn sie nicht völlig daneben ist, verstände sie dann womöglich ab und an besser, warum du ihr grad mal wieder…….!
Warum glaubst du ist das so?Scheinbar Offenheit selbst umso besser kann, je eher ich andere als unoffen erlebe.