Bei mir war es so, daß erst, als ich meine Symptome (psychische Ursachen) akzeptieren konnte und mein Leben entsprechend angepaßt hatte, von selbst eine Entwicklung/Veränderung entstanden ist. Eine bemerkenswerte Paradoxie wie ich finde. Leider wurde mir das in der Therapie so auch nicht vermittelt. Im Gegenteil, die Therapie wurde abgebrochen, weil man mit meiner Symtomatik nicht klar kam (starkes Rückzugsverhalten).Jenny Doe hat geschrieben: Sa., 13.11.2021, 00:09 Ich habe in meinen 16 Psychotherapie nicht lernen können die Dinge zu akzeptieren wie sie sind und zu lernen mit den Dingen, so wie sie sind, umzugehen.
Es ging immer nur um verändern, um Symptombeseitigung, um Analysieren,
Therapieunfähig - Was passiert mit solchen Patienten?
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Ja, das kann ich verstehen. Wobei bei Dir ja noch die Komponente mit dem physischen Erkrankt-sein hinzu kommt.Jenny Doe hat geschrieben: Sa., 13.11.2021, 00:09 Meiner Erfahrung nach ist ein Problem an Psychotherapien, dass man nur denkt, man müsse verändern, beseitigen, analysieren, ....
Was mich beschäftigt, ist eben, wie lange man "das machen soll" und wann gut sein darf. Denn
Eher nicht. Außer "fix und fertig",..aber das ist wohl auch eher "nur" eine Momentaufnahme.
Was wäre denn die Alternative bzw. womit ginge es einem besser? Was hätte es gebraucht, damit man sich diese Frage nicht stellt bzw. es anders wird?Jenny Doe hat geschrieben: Sa., 13.11.2021, 00:09 dann frage ich mich, was in Psychotherapien schief läuft, so dass man das Gefühl entwickelt, lebenslang Psychotherapie oder andere Hilfe zu brauchen, ... wenn man sich nach Endlos-Psychotherapie immer noch die Frage stellt, ob es ausreicht mit dem zu leben, wie man ist.
Hat auch was mit Abschied zu tun, nicht?...und glaubst Du, dass es wirklich gelingen kann und man etwas...."gleich Gutes" finden kann,...was "nicht so wie bei den Anderen" ist?...Wo man ein Stück weit auch mit alleine ist, weil man nicht so lebt, wie viele (und mir ist klar, dass jeder ein bisschen anders lebt)?Jenny Doe hat geschrieben: Sa., 13.11.2021, 00:09 nicht aber darauf zu lernen mit dem Ist-Zustand umzugehen und diesen zu akzeptieren.
Ich habe bei Dir phasenweise mitgelesen. Jetzt schon länger nicht mehr. Ich weiß nicht, an was für einen Punkt Du bist. Ich weiß, dass Du heraus gefunden hast, woran Deine Beschwerden liegen, dass Du in einem Haus gewohnt hast (oder noch wohnst), wo eine gute Nachbarschaft ist.
Also wenn ein Sportler viel und gerne Sport gemacht hat, kann er sich dann "gleich gut" fühlen, wenn er nun andere Sport machen sieht, aber selber nun Musik macht? Vermutlich ist das auch schon "Quatsch" so zu denken,...vermutlich ist es diese "Bewertung" aber auch.
Wenn man welche hat und die einem wirklich bei solchen Themen auch zu hören und helfen können. ...und auch solche "Alltagsthemen" können doch auch Angst, Belastung, etc. auslösen, kommen vielleicht zu einem anderen Thema "nur/noch dazu".Shukria hat geschrieben: Sa., 13.11.2021, 04:40 Alles was Alltag betrifft, so wie du oben beschreibst, das bereden ich mit Freunden.
Auch wenn das nicht an mich gerichtet war: Ja, so etwas sollte in Therapie auch stattfinden, habe ich (als Bsp.) auch schon oft gehört.Shukria hat geschrieben: Sa., 13.11.2021, 04:40 wenn du lernst Dinge die unveränderbar sind anzunehmen... Verändert sich ja auch was, deine innere Haltung.
Magst Du ein Beispiel nennen? ....Mir fällt dazu grade ein Bild von einem Spinnennetz ein, also wenn man an einer Stelle etwas verändert, verändert sich an anderer Stelle oft etwas mit.Takli hat geschrieben: Sa., 13.11.2021, 10:13 daß erst, als ich meine Symptome (psychische Ursachen) akzeptieren konnte und mein Leben entsprechend angepaßt hatte, von selbst eine Entwicklung/Veränderung entstanden ist.
Hallo Takli
Bei mir ist das auch so. Als ich akzeptieren konnte, dass es so ist wie es ist und mein Leben anpasste, da fand die eigentliche Entwicklung und Veränderung statt.
Hallo Shukria
Es ist eine Veränderung weg von "gegen alles (Symptome, Erfahrungen, Erinnerungen, ...) ankämpfen" hin zu "Akzeptieren, das es so ist und das Leben danach ausrichten".
Dinge mit denen man lernt zu leben, sind weniger belastend als Dinge, gegen die man kämpft, die man beseitigen will.
Ist zumindest meine Erfahrung.
Genau das meine ich. Die Dinge akzeptieren, wie sie sind, lernen damit zu leben und das Leben seiner Krankheit anzupassen. Meiner Erfahrung nach lernt man sowas in der Psychotherapie nicht.Bei mir war es so, daß erst, als ich meine Symptome (psychische Ursachen) akzeptieren konnte und mein Leben entsprechend angepaßt hatte, von selbst eine Entwicklung/Veränderung entstanden ist.
Bei mir ist das auch so. Als ich akzeptieren konnte, dass es so ist wie es ist und mein Leben anpasste, da fand die eigentliche Entwicklung und Veränderung statt.
Wurdest du dann als "Therapieunfähig" abgestempelt, weil Du deine Symptome akzeptiert hast und dein Leben angepasst hast anstatt dagegen anzukämpfen?die Therapie wurde abgebrochen, weil man mit meiner Symtomatik nicht klar kam
Hallo Shukria
Richtig.Obwohl ich mich grad frage ob wenn du lernst Dinge die unveränderbar sind anzunehmen... Verändert sich ja auch was, deine innere Haltung.
Es ist eine Veränderung weg von "gegen alles (Symptome, Erfahrungen, Erinnerungen, ...) ankämpfen" hin zu "Akzeptieren, das es so ist und das Leben danach ausrichten".
Dinge mit denen man lernt zu leben, sind weniger belastend als Dinge, gegen die man kämpft, die man beseitigen will.
Ist zumindest meine Erfahrung.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Hallo ENA,
Wenn du sagst "Ich kann damit umgehen, damit leben, mein Leben anpassen", dann hast du viel erreicht. Vielleicht sogar mehr als wenn man bis zu seinem Lebensende in Psychotherapie rumhängt und gegen alles ankämpft.
Die neurologische Diagnose hatte mir anfangs so richtig den Boden unter den Füßen weggerissen. Denn sie gab mir zu verstehen, dass mir Psychotherapie nicht helfen kann, dass ich niemals Symptomfreiheit erlangen werde.
Nach dem Anfangsschock begann ich zu lernen mit den Symptomen zu leben. Das bedeutet für mich mein Leben an meine Krankheit anzupassen.
Inzwischen geht es mir so gut wie nie im Leben zuvor. Dadurch, dass ich gelernt habe mit meinen Symptomen zu leben und mein Leben anzupassen, ging es endlich bergauf.
Die Kraft, die ich früher im Kampf gegen meine Symptome verschwendet habe, steht mir heute für schöne Dinge zur Verfügung.
Das stimmt. Ich denke jedoch, dass es egal ist ob man psychisch oder körperlich krank ist. Krank ist krank. Beides ist belastend.Wobei bei Dir ja noch die Komponente mit dem physischen Erkrankt-sein hinzu kommt.
Es darf jederzeit gut sein. Wann es gut ist, entscheidest Du. Und kein Psychotherapeut.Was mich beschäftigt, ist eben, wie lange man "das machen soll" und wann gut sein darf.
Wenn du sagst "Ich kann damit umgehen, damit leben, mein Leben anpassen", dann hast du viel erreicht. Vielleicht sogar mehr als wenn man bis zu seinem Lebensende in Psychotherapie rumhängt und gegen alles ankämpft.
Stimmt. Du bist eine der User, die über viele Jahre in meinen zahlreichen Blog miterlebt haben, wie ich gekämpft habe. Nicht nur um das Finden der richtigen Diagnose gekämpft habe, sondern auch gegen meine Symptome. Ich wollte Symptomfreiheit erreichen.Ich habe bei Dir phasenweise mitgelesen. Jetzt schon länger nicht mehr. Ich weiß nicht, an was für einen Punkt Du bist. Ich weiß, dass Du heraus gefunden hast, woran Deine Beschwerden liegen
Die neurologische Diagnose hatte mir anfangs so richtig den Boden unter den Füßen weggerissen. Denn sie gab mir zu verstehen, dass mir Psychotherapie nicht helfen kann, dass ich niemals Symptomfreiheit erlangen werde.
Nach dem Anfangsschock begann ich zu lernen mit den Symptomen zu leben. Das bedeutet für mich mein Leben an meine Krankheit anzupassen.
Inzwischen geht es mir so gut wie nie im Leben zuvor. Dadurch, dass ich gelernt habe mit meinen Symptomen zu leben und mein Leben anzupassen, ging es endlich bergauf.
Die Kraft, die ich früher im Kampf gegen meine Symptome verschwendet habe, steht mir heute für schöne Dinge zur Verfügung.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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Liebe ENA, das sehe ich auch so, der Mensch ist nie fertig... einfach auch, weil man stets älter wird, sich verändert, andere Themen bekommen mehr Raum und sich deswegen stets mit etwas für ihn Neuem auseinander setzt. Und jede Lebensphase 'aktiviert' dann auch unterschiedliche Bedürfnisse, parallel gehen auch die Seele und der Körper Hand in Hand und haben einen Einfluss darauf. "Fertig" zu sein, würde ich für ein sinnfreies Ziel halten... ich stelle mir vor, da würde man dazu neigen, bei einer Herausforderung an sich zu zweifeln.
Und ich sehe das auch so, dass Menschen mit unterschiedlichen Lebensweisen manchmal andere Fragestellungen haben, manchmal aber auch die Gleichen, zum Beispiel aufgrund der Schicksalsschläge. Eine Hilfe, denke ich, kann es sein, wenn man sich auch mal nach Außen wendet, wenn die Notwendigkeit besteht... das kann hilfreich sein, die problematischen Zeiten etwas einfacher zu überwinden.
Und sonst, wann man mit einer Therapie fertig ist, erlebe ich als eigene Bewertung. Man geht ja in eine Therapie, weil man sich krank fühlt. Dann kommt ein Therapeut und gibt der Krankheit einen 'Namen', bewertet sie mit und dann folgt die Arbeit, um das Leiden zu lindern. Doch es ist immer noch der Patient, der sagt "ich fühle mich krank" oder "ich fühle mich genesen". Je nach dem, wie sich das Leben für ihn anfühlt, wie es sich mittelfristig erweist.
Und ich sehe das auch so, dass Menschen mit unterschiedlichen Lebensweisen manchmal andere Fragestellungen haben, manchmal aber auch die Gleichen, zum Beispiel aufgrund der Schicksalsschläge. Eine Hilfe, denke ich, kann es sein, wenn man sich auch mal nach Außen wendet, wenn die Notwendigkeit besteht... das kann hilfreich sein, die problematischen Zeiten etwas einfacher zu überwinden.
Und sonst, wann man mit einer Therapie fertig ist, erlebe ich als eigene Bewertung. Man geht ja in eine Therapie, weil man sich krank fühlt. Dann kommt ein Therapeut und gibt der Krankheit einen 'Namen', bewertet sie mit und dann folgt die Arbeit, um das Leiden zu lindern. Doch es ist immer noch der Patient, der sagt "ich fühle mich krank" oder "ich fühle mich genesen". Je nach dem, wie sich das Leben für ihn anfühlt, wie es sich mittelfristig erweist.
"Man sieht, was man am besten aus sich sehen kann." C.G.Jung
Vielleicht werden solche Patienten schlussendlich als untherapierbar vorzeitig aus der zigsten stationären Therapie entlassen, berappeln sich und stehen später als Behandelnder vor dir...Tobe hat geschrieben: Di., 09.11.2021, 22:16 Sind diese Patienten verloren und ihrem Schiksal einfach so überlassen und ausgeliefert,
oder was macht man mit solchen Patienten?
Ich finde pauschale Aussagen von wegen „nicht therapierbar“ unprofessionell. Das sollte lediglich heißen „zum jetzigen Zeitpunkt in diesem setting mit diesen Methoden (und mir als Behandelndem) nicht erfolgversprechend behandelbar“. Es kommt ja auch stark auf die Erkrankung an. Wenn man eine Suchterkrankung hat, braucht es vielleicht erst einen Schlüsselmoment, bis man offen für Veränderung wird. Eine Angsterkrankung kann durch einen Assistenzhund vllt nachhaltiger stabilisiert werden als durch Gespräche. Der nächste findet zu Gott und die Stimmung bessert sich. Aktuelle Studien belegen, dass bis zu 70% des Behandlungserfolgs einer Psychotherapie durch außerhalb der Therapie liegende Faktoren bedingt ist. Dementsprechend würde ich es so sehen: Therapie oder Medikamente sind eine Möglichkeit, ein Angebot zur Behandlung der vorliegenden Probleme, aber man sollte sich, gerade wenn es vielleicht nicht so hilft, nicht darauf fixieren. Da muss nichts falsch daran sein.
Remember to leave pawprints on hearts.
Gerne. Ich habe eine soziale Phobie und Kontakte sind für mich sehr anstrengend dadurch. Da ich darunter sehr gelitten habe, habe ich versucht dagegen anzukämpfen und mit Konfrontation zu lernen Kontakte zu knüpfen. So wird es auch in der Verhaltenstherapie vermittelt. Funktionierte bei mir aber nicht. Erst, als ich meine Isolation akzeptiert habe, wurden Energien frei, die es mir jetzt ermöglichen mehr Kontakte zuzulassen. Durch einen konstruktiven Umgang mit meinen Grenzen/Möglichkeiten entwickeln sich jetzt immer mehr Strategien, wie ich mit Kontakten anders umgehen kann. Dadurch geht es mir um Längen besser, auch wenn ich immer noch sehr zurückgezogen lebe. Rückblickend glaube ich, daß meine Isolation meine frühkindliche Verlassenheit spiegelt, die ich durch Akzeptanz Stück für Stück emotional verarbeiten muß. Ich habe den Eindruck, daß je mehr mir das gelingt, desto mehr lassen auch meine sozialen Ängste nach. Das geht nur nicht von heute auf morgen, dazu braucht es Zeit und Geduld.ENA hat geschrieben: Sa., 13.11.2021, 10:41Magst Du ein Beispiel nennen? ....Mir fällt dazu grade ein Bild von einem Spinnennetz ein, also wenn man an einer Stelle etwas verändert, verändert sich an anderer Stelle oft etwas mit.Takli hat geschrieben: Sa., 13.11.2021, 10:13 daß erst, als ich meine Symptome (psychische Ursachen) akzeptieren konnte und mein Leben entsprechend angepaßt hatte, von selbst eine Entwicklung/Veränderung entstanden ist.
Der erste meinte, er wüßte nicht, wie er mir helfen soll, der zweite meinte "so würde es keinen Sinn machen". Das Setting der Therapie hat bei mir so starke Ängste hervorgerufen, daß ich völlig blockiert war und nichts mehr sagen konnte. Rückblickend kann ich beide verstehen, besser konnte ich es damals aber nicht.Jenny Doe hat geschrieben: Sa., 13.11.2021, 10:47Wurdest du dann als "Therapieunfähig" abgestempelt, weil Du deine Symptome akzeptiert hast und dein Leben angepasst hast anstatt dagegen anzukämpfen?die Therapie wurde abgebrochen, weil man mit meiner Symtomatik nicht klar kam
Mittlerweile habe ich zum Glück einen Therapeuten bzw. Therapierichtung gefunden, die mein Vorgehen unterstützt.
Das liest sich schön, Takli.Takli hat geschrieben: Sa., 13.11.2021, 12:37 Mittlerweile habe ich zum Glück einen Therapeuten bzw. Therapierichtung gefunden, die mein Vorgehen unterstützt.
@ Tobe, vielleicht kann es auch dir etwas Mut machen... ich würde dir empfehlen, probiere, dir die Meinung eines Menschen weniger zum Herzen zu nehmen, Therapeuten können sich genauso irren, wie jeder andere.
Es macht Sinn, weitere Erfahrungen zu sammeln, am besten, Therapie bei einem Menschen zu machen, welcher an dich glauben wird, dir offen zuhört und dich besser, anders versteht... Manchmal muss man etwas länger suchen, bis man ihn findet, so wie es auch bei weiteren Beziehungen unterschiedlicher Art im Leben so ist.
"Man sieht, was man am besten aus sich sehen kann." C.G.Jung
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chrysokoll
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, 45 - Beiträge: 4473
das sehe ich wie Fairness!
Grundsätzlich finde ich es gut und richtig wenn Therapeuten die Therapie beenden wenn sie finden es geht nicht, es bringt nichts auf Dauer oder sie können dem Patienten nicht helfen.
Das sollte aber bitte immer offen geschehen und nicht abwertend und nicht als Rauswurf (von ganz akuten Bedrohungen oder so mal abgesehen natürlich)
Und ich finde Therapeuten sollten auch klar kommunizieren wenn sie dem Patienten nicht helfen können, es aber vermutlich andere Möglichkeiten gäbe, also Klinik, andere Therapierichtung oder auch nur ganz schlicht ein anderer Therapeut. Also kein Rauswurf und "niemand kann Ihnen helfen". Das ist ganz ganz übel finde ich
Grundsätzlich finde ich es gut und richtig wenn Therapeuten die Therapie beenden wenn sie finden es geht nicht, es bringt nichts auf Dauer oder sie können dem Patienten nicht helfen.
Das sollte aber bitte immer offen geschehen und nicht abwertend und nicht als Rauswurf (von ganz akuten Bedrohungen oder so mal abgesehen natürlich)
Und ich finde Therapeuten sollten auch klar kommunizieren wenn sie dem Patienten nicht helfen können, es aber vermutlich andere Möglichkeiten gäbe, also Klinik, andere Therapierichtung oder auch nur ganz schlicht ein anderer Therapeut. Also kein Rauswurf und "niemand kann Ihnen helfen". Das ist ganz ganz übel finde ich
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Lady Nightmare
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, 80 - Beiträge: 193
Ich kann mir auch nur einen sehr geringen Anteil von Patienten vorstellen, bei denen es sinnvoll sein könnte, den Satz von der "Therapieunfähigkeit" fallen zu lassen. Bei allen Patienten, bei denen eine Selbstwertproblematik vorliegt, geht der Schuss nur nach hinten los. Hier bei Tobe finde ich es gänzlich unpassend und es drängt sich der Verdacht auf, dem Therapeuten fällt selbst nichts mehr ein.
Außerdem finde ich es schlicht anmaßend.
Außerdem finde ich es schlicht anmaßend.
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