Ausbildung leichter oder schwerer als ein Studium?

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kaja
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Beitrag Sa., 28.09.2019, 19:13

Selbstverständlich gibt es Unterschiede der Intelligenz. Diese sind jedoch nicht durch den Schulabschluss oder einen Berufsabschluss oder einen Studienabschluss messbar.

Ich denke wenn man sich über nicht ausgeschöpftes Potenzial Gedanken macht, dann hat es nichts damit zu tun Menschen abzuwerten. Dann setzt man sich mit seinen eigenen Defiziten auseinander und hängt nicht der irrigen Vorstellung nach, dass eine Berufsausbildung weniger wert ist als ein Studium.
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Roland150
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Beitrag So., 29.09.2019, 11:25

Eine Ausbildung ist so grausam einfach bzw. leicht. Während man im Studium schon um das Bestehen ziemlich kämpfen und hart arbeiten muss, ist dies in der Ausbildung gefühlt geschenkt. Da muss ich wirklich die Note 1 in allen Fächern anstreben, sonst wird es für mich zu langweilig und einfach.


kaja
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Beitrag So., 29.09.2019, 11:51

Ja. Du bist der Geilste und alle in einer Ausbildung Vollidioten.
Deshalb lässt du dich in deinem Alter auch noch von Mami und Papi aushalten und hast noch nicht mal einen Abschluss und einen Job auf die Reihe bekommen. Wahnsinn was für ein toller Hecht du doch bist.
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Roland150
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Beitrag So., 29.09.2019, 11:56

kaja hat geschrieben: So., 29.09.2019, 11:51 Ja. Du bist der Geilste und alle in einer Ausbildung Vollidioten.
Deshalb lässt du dich in deinem Alter auch noch von Mami und Papi aushalten und hast noch nicht mal einen Abschluss und einen Job auf die Reihe bekommen. Wahnsinn was für ein toller Hecht du doch bist.
Es waren zum größten Teil psychische Probleme, die meine Leistungen im Studium beeinträchtigt haben.
LG

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kaja
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Beitrag So., 29.09.2019, 12:01

Die sind keine Entschuldigung für eine asoziale Einstellung.

"Eine schlechte Kindheit oder psychische Probleme, sind kein Freibrief dafür ein Ars.chloch zu sein". Ein sehr zutreffendes Zitat.
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Roland150
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Beitrag So., 29.09.2019, 12:03

kaja hat geschrieben: So., 29.09.2019, 12:01 Die sind keine Entschuldigung für eine asoziale Einstellung.

"Eine schlechte Kindheit oder psychische Probleme, sind kein Freibrief dafür ein Ars.chloch zu sein". Ein sehr zutreffendes Zitat.
Ich bin doch nicht asozial?!


kaja
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Beitrag So., 29.09.2019, 12:25

Ich finde schon das du eine asoziale Einstellung an den Tag legst. Das du grundsätzlich asozial bist habe ich nicht behauptet.

Du wälzt deine eigenen falschen Vorstellungen auf andere Menschen um. Klassifizierst eine Berufsausbildung als weniger wert als ein Studium. Behauptest die Menschen mit Berufsausbildung seien weniger intelligent und schreibst dir selbst einen Grad an Intelligenz zu von dem du eine Aufwertung deiner Person erwartest.

Was willst du mit dem Thread erreichen. Bestätigung erhalten das nur Menschen mit Studium intelligent sind und du etwas besseres bist weil du dich von den dummen Auszubildenden abgrenzen kannst?

Das ist nicht nur arrogant und dumm, sondern vor allem auch nicht zutreffend.

Du hast ganz andere Probleme wie es aussieht.
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Pianolullaby
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Beitrag So., 29.09.2019, 17:56

Danke Kaja, genauso sehe ich es auch.
Eine Ausbildung und nicht ein Studium zu machen hat Null mit Intelligenz zu tun.
Ich habe lieber eine abgeschlossene Berufsausbildung und einen guten Job
als keine abgeschlossenes Studium und nix als eine doofe Einstellung
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Möbius
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Beitrag So., 29.09.2019, 20:14

Ja - eine Berufsausbildung ist idR "leichter" als ein Studium, nicht trotz, sondern wegen des Zwangs zum Frühaufstehen. Berufsausbildungen sind straff durchorganisiert - von den Ausbildungsverordnungen und dem Ausbildungsbetrieb.

Das Studium dagegen muß der Student selbst durchorganisieren. Entscheidet er sich für's endlos lang schlafen und gammeln, kommt er mit seinem Studium nicht zurecht, kriegt vielleicht irgendwann mal noch die Kurve oder endet als "Abbrecher" in Anlerntätigkeiten.

In meiner Studentenzeit in den 1980er Jahren waren das recht häufige "Karrieren" von Menschen, die als hochintelligente "Hoffnungsträger" die Universität bezogen hatten und dann als Taxifahrer, Gläsertaxi in der Kneipe oder dergleichen endeten. Manche von diesen loosern, wenn sie ein hinreichend großes Maul hatten, engagierten sich dann politisch und wurden mitunter sogar Aussenminister, aber das ist eher die Ausnahme.

OK - heutezutage gehen die Uhren an der Uni etwas anders, aber das Prinzip ist wohl das Gleiche geblieben.

Und auch nach "Bologna" kann man sich an der Uni ganz hervorragend vor disziplinierter Arbeit drücken, in dem man einfach ein Aufbaustudium an das nächste reiht und am Ende als "überqualifiziert" doch wieder beim (Gläser-)Taxi landet … Ein früherer Anwaltskollege von mir beschäftigte zeitweise eine promovierte Musikwissenschaftlerin als Schreibkraft.

Das Leichteste überhaupt ist es aber, direkt nach dem Abi in Frührente zu gehen, weil man ja psychisch gestört ist und Befunde und Atteste und Gutachten ohne Ende auf den Tisch klatschen kann.


Coriolan
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Beitrag So., 29.09.2019, 22:10

Roland - ich weiß nicht, ob du absichtlich provozieren willst, oder was dein Anliegen ist?

Auf Rückfragen an Dich kommen - wenn überhaupt - nur kurze, knappe hinger... Antworten (z. B. man solle doch bitte Google befragen was das für eine Ausbildung ist, die du machst). Stattdessen hauptsächlich Aussagen, die andere Menschen abwerten und (zumindest mich) provozieren.

Zurück zum Thema: Wenn dich deine Ausbildung unterfordert, das Studium überfordert, gibt es ja auch außerhalb der Berufsschule genug Möglichkeiten, deinen geistigen Horizont zu erweitern. Spontan fällt mir da das Lernen einer Fremdsprache ein oder das Lesen eines englischen Buches. Oder das Erlernen eines neuen Hobbies oder das Besuchen eines Kurses. Oder mal ganz banal einen Tag alles mit der linken Hand zu machen (schreiben, Zähne putzen,...) - macht natürlich nur Sinn, wenn Du Rechtshänder bist. Ansonsten halt umgekehrt.

Du könntest dich auch freuen, dass dir die Ausbildung leicht fällt und es kann ja auch ein Ziel sein, die mit 1 abzuschließen.

Es gibt 100 Gründe, sich für (bzw. gegen) ein Studium zu entscheiden.

Nicht jeder Abiturient muss (und will!) studieren - daraus aber abzuleiten, dass alle, die "nur" eine Ausbildung machen, geistige Tiefflieger sind, ööööööhm - da muss man erstmal drauf kommen. Hast du denn deine Mitschüler mal gefragt, ob sie Abi haben und warum sie eben nicht studieren wollen?
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Hiob
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Beitrag Mo., 30.09.2019, 08:58

Roland: "Eine Ausbildung ist so grausam einfach bzw. leicht. Während man im Studium schon um das Bestehen ziemlich kämpfen und hart arbeiten muss, ist dies in der Ausbildung gefühlt geschenkt. Da muss ich wirklich die Note 1 in allen Fächern anstreben, sonst wird es für mich zu langweilig und einfach."

Ich glaube, wir zwei sollten mal tauschen, dein Posten wär genau das richtige für mich.

Ich vermute eher, du brummst noch mit dir selber, weil du dein Studium nicht geschafft hast. Nun ist dein neuer Posten natürlich viel zu trivial und die Leute zu primitiv, weil du eigentlich in höhere Sphären gehörst. Ich würde die Lehre erstmal auf einer Backe absitzen...danach kannst du immernoch Atomphysiker werden oder eben ehrlich zu dir selber sein. Das aktuelle Lehrsystem "vorplappern und nachplappern" ist nunmal nicht für jeden geeignet. Sie zwingen sich lediglich, dem zu entsprechen. Ich würde heute mein Studium weit weniger "wichtig" einschätzen, als kurz danach. Man kann ja auch außerhalb noch "bissl was dazu lernen".

Aus meiner Sicht gehts dir eher um Status.

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Roland150
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Beitrag Mo., 30.09.2019, 17:01

Hiob hat geschrieben: Mo., 30.09.2019, 08:58 Roland: "Eine Ausbildung ist so grausam einfach bzw. leicht. Während man im Studium schon um das Bestehen ziemlich kämpfen und hart arbeiten muss, ist dies in der Ausbildung gefühlt geschenkt. Da muss ich wirklich die Note 1 in allen Fächern anstreben, sonst wird es für mich zu langweilig und einfach."

Ich glaube, wir zwei sollten mal tauschen, dein Posten wär genau das richtige für mich.

Ich vermute eher, du brummst noch mit dir selber, weil du dein Studium nicht geschafft hast. Nun ist dein neuer Posten natürlich viel zu trivial und die Leute zu primitiv, weil du eigentlich in höhere Sphären gehörst. Ich würde die Lehre erstmal auf einer Backe absitzen...danach kannst du immernoch Atomphysiker werden oder eben ehrlich zu dir selber sein. Das aktuelle Lehrsystem "vorplappern und nachplappern" ist nunmal nicht für jeden geeignet. Sie zwingen sich lediglich, dem zu entsprechen. Ich würde heute mein Studium weit weniger "wichtig" einschätzen, als kurz danach. Man kann ja auch außerhalb noch "bissl was dazu lernen".

Aus meiner Sicht gehts dir eher um Status.
Vielen Dank für diese Antwort. Endlich hat jemand verstanden, wie es mir derzeit geht.
LG

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Roland150
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Beitrag Do., 24.10.2019, 21:57

Nun bis jetzt verläuft die Ausbildung so wie ich es mir vor der Ausbildung vorgestellt habe. Bis jetzt habe ich überhaupt keine ernsthaften Leistungsprobleme. Eine Ausbildung oder Lehre ist für mich erst kein Zuckerschlecken, wenn bestandene Noten nur unter größte Mühe oder Anstrengung erzielbar sind und man somit ernsthafte Leistungsprobleme hat.

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Roland150
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Beitrag Fr., 08.11.2019, 14:34

Ich bin mal gespannt ob meine Ausbildung gefühlt noch schwerer als die 9. Klasse wird. Denn man sagt ja, dass Lehrjahre keine Herrenjahre seien. Und ich habe von Bekannten gehört, dass eine Ausbildung zum BTA kein Zuckerschlecken sei.

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candle.
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Beitrag Fr., 08.11.2019, 14:53

Ich habe noch gar nicht verstanden, ob du über Ausbildung und Studium nur spekulierst oder ob du in Ausbildung bist oder beides noch gar nicht gemacht hast?

Vielleicht magst du mal den aktuellen Stand durchgeben?

Aber wenn du erst jetzt anfängst, kann ich dir sagen, dass beides schwer wird, wenn du nicht gelernt hast zu lernen. Da spielt ein "Entweder/ Oder" gar keine Rolle.

candle
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