Finanzierung Therapie, Fond sexueller Missbrauch

Spezielle Fragen zur Lage in Deutschland
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Lotosritter
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Beitrag So., 09.03.2014, 03:19

Nun scheint es so, dass ich vor einem vollen Krug Wasser in der Wüste verdursten werde!

Der Fond hat mir die Zusage gegeben und ich könnte die Therapie fortsetzen. Allerdings ist mir die Therapeutin abhanden gekommen. Sie kann die Therapie aus organisatorischen und privaten Gründen nicht fortsetzen. (Die Gründe möchte ich hier nicht anführen.)

Jedenfalls muss ich mir einen neuen Therapeuten suchen. Es dürfte nicht leicht sein. Erstens sollte er oder sie Traumatherapeut sein, dann sollte er einen baldigen Behandlungstermin frei haben, und dann sollte ich noch Vertrauen in ihn haben. Letzteres dürfte besonders schwer sein, nachdem die jetzige Therapeutin so unvorbereitet ausgestiegen ist, was mein Misstrauen wieder erheblich gehoben hat. Vielleicht hat sie gedacht, dass der Fond nicht zahlt, dass die Therapie dann ohnehin ausläuft ... egal was sie gedacht hat. Es ist so, dass sie nicht mehr weiter macht.

Nun eine Frage, vielleicht weiß jemand von Euch Bescheid: Kann ich noch probatorische Stunden machen, nachdem die genehmigte Stundenzahl bei der Krankenkasse ausgelaufen ist?

Jedenfalls graut es mir davor, einen Therapeuten suchen und wieder meine Geschichte, womöglich mehrmals, skizzieren zu müssen. Allerdings habe ich keine Wahl, wo ich doch was meinen Genesungsprozess angeht so ziemlich zwischen Baum und Borke stecke. - Ich bin stinksauer.

Lieben Gruß
Lotosritter
Ich bin hier, weil es letztlich kein Entkommen vor mir selbst gibt ...
Mein Blog: http://lotoskraft.wordpress.com

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gosa
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Beitrag So., 09.03.2014, 23:55

Hallo,

@ Landkärtchen

Danke für die Antwort. Eine Beantragung beim OEG für übernahme vorweg PT, halte ich momentan für zwecklos, einmal weil sich auf laufendes Verfahren berufen wird, zweitens weil nur Akutttraumatisierte erstmal 5-10 STd. in der Traumambulanz bekommen können, und drittens weil die KK bis jetzt ablehnt (leider bereits nach 25 Std.), aus idiodischen bzw. komplex Traumatisierten verachtenten Gründen. Dadurch kann mich meine Therapeutin im evtl. Gutachterverfahren auch nur bedingt unterstützten.

Scheint bei dir auch nicht leicht, wenn du jetzt nochmal wegen OEG-Antrag wg. Fond gründen stellen musst. Hoffe es läuft dadurch das bereits einmal genhmigt haben für dich leichter.

@ Lotosritter

Das ist blöd, das deine Thera jetzt wo Fond genehmigt nicht mehr weiterarbeitet. Hoffe das die beantragten Therastunden beim Fond, auch für jeden anderen PT übernommen werden.

Wenn deine PT ausgelaufen ist, müsstest du eigentlich wieder soviele Probatorische Stunden machen können, wie du benötigst. Bei Kassenzugelassenen Therapeuten/inn geht das einfach über die KK-Karte. Soltest du keinen freien Kassenzugelassenen finden, der dementsprechende Traumatherapeutische Erfahrungen hat, besteht die möglichkeit im Kostenerstattungsverfahren probatorische Stunden zu beantragen. Hier stellen sich allerdings einige Kassen an, womit dann ja wieder der Fond eindrehten könnte. Kann mir gut vorstellen das du bei einer Therapeutin ohne Kassenzusage, wenn du bereits die genehmigung vom Fond hast auch schneller einen Platz bekommst, da die Zahlung ja ehr gesichtert.

Hoffe du findest bald eine geeignete Therapeutin zu der du auch Vertrauen aufbauen kannst. Evtl. kannst du ja auch grundzüge deiner Geschichte aufschreiben, um nicht ständige darüber reden zu müssen.

LG

Gosa


Landkärtchen
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Beitrag Mo., 10.03.2014, 07:50

Hallo Lotusritter,

als ich im letzten Jahr Probleme mit meiner Therapeutin hatte und nicht wußte, ob ich bei ihr weiterhin zur Therapie gehen möchte, bin in parallel zur laufenden Therapie zu Vorgesprächen bei anderen Therapeuten/innen gegangen. Die Gespräche wurden ganz normal über die Krankenkasse abgerechnet. Ich vermute, dass du keine Probleme bekommst wenn du jetzt wieder probatorische Sitzungen wahrnimmst. Doch vielleicht solltest du da mal mit deiner Krankenkasse sprechen.
Den Hinweise von Gosa, mit der Möglichkeit Therapeuten/innen die nach dem Kostenerstattungsverfahren abrechnen können aufzusuchen, finde ich gut und hilfreich. Ich vermute, dass du über diesen Weg auch schneller eine/n pssende/n Therapeut/in findest. Ich wünsche dir viel Glück dabei!

Gosa: warum bekommst du denn nur 25 Stunden durch die Krankenkasse bewilligt?
Als ich damals den Antrag beim OEG gestellt habe, bin ich zusätzlich zur "normalen" Therapie zu einer (psychologischen) Beratungsstelle gegangen. Dort wurde ich über einen Zeitraum von ca. zwei Jahren nicht nur psychologisch betreut, sondern bekam auch Unterstützung in rechtlichen Dingen. Vielleicht gibt es ja auch solch eine Möglichkeit bei dir vor Ort. Gerade bei Menschen wie uns, die komplexe Traumatisierungen erfahren haben, ist es sehr wichtig sich ein "Netz" aufzubauen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass nicht eine Therapeutin alles abdecken / auffangen kann. Ohne diese vielfältige Unterstützung hätte ich nicht den Mut und die Kraft gehabt den Weg über das OEG zu gehen. Andererseits konnte ich die kompetente Hilfe von diesen Menschen auch gut annehmen.

Morgendliche Grüße von
Landkärtchen
Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?

Vincent van Gogh


Jenny Doe
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Beitrag Mo., 10.03.2014, 08:56

@ Lotosritter,

du könntest, jetzt wo dir deine Thera abhanden gekommen ist versuchen eine neue Therapie zu beantragen. Das ist grundsätzlich möglich. Die Kasse zahlt "nur nicht" ein und dieselbe Thera über einen den vorgeschriebenen Höchstsatz hinaus. Aber eine neue Thera kann mitunter bewilligt werden. Dazu müsste deine neue Thera begründen, warum eine weitere Therapie notwendig ist. Ich musste damals, zusätzlich zu meiner Thera, auch eine Begründung schreiben. Bei mir hat es geklappt nach Therapieende bei VT1 ein halbes Jahr später eine Therapie bei VT2 bewilligt zu bekommen, trotz gleichem Verfahren (VT). Versuch es einfach mal. Wenns nicht klappt, dann haste ja noch den Fond.

Viel Erfolg wünsche ich dir. Und, ... tut mir echt Leid, dass das so gelaufen ist bei dir. Jetzt haste solange um den Fond gekämpft, ... Kopf hoch!
Wir müssen das Leben loslassen, das wir geplant haben, damit wie das Leben leben können, das uns erwartet (Joseph Campbell). Manche Leute glauben, Durchhalten macht uns stark. Doch manchmal stärkt uns gerade das Loslassen (Hermann Hesse).

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Landkärtchen
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Beitrag Mo., 10.03.2014, 19:33

Ich habe mal eine Frage an alle Antragsstellerinnen,

ich habe ja meinen Antrag im August 2013 weggeschickt.
Alle Fragen im Antrag habe ich beantwortet und den Tathergang genau beschrieben. Beigelegt habe ich eine Bescheinigung von meiner Therapeutin über die Dauer und Art der Behandlung (TfP). Außerdem eine Bescheinigung über den Aufenthalt in einer Rehaklinik. Mehr nicht. Habt ihr mehr beigelegt? Hat eure Therapeutin in einer Bescheinigung reingeschrieben weshalb ihr in Behandlung seid (Diagnoseangabe)? Oder sogar Informationen über den bisherigen Therapieverlauf?
Die Ablehnungsbescheinigung von der Krankenkasse erhalte ich erst im April 2014 und werde diese dann nachreichen.
Ich bin gerade ein wenig unsicher, ob alleine meine Angaben und die meiner Therapeutin für eine Bewilligung reichen.
Abendliche Grüße,
Landkärtchen
Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?

Vincent van Gogh


Landkärtchen
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Beitrag Do., 13.03.2014, 06:45

So, jetzt habe ich nochmal in Berlin angerufen und gefragt welche Unterlagen, neben dem Antrag den ich bereits ausfüllte, für eine mögliche Bewilligung sinnvoll wären.
Sämtliche Berichte von Ärzten / Ärztinnen und Psychologen / Psychologinnen. Mit Angabe der Diagnose (z.B. PTBS, Depression ...) und einer Aussage, dass man wegen sexueller Übergriffe in der Kindheit in Behandlung ist / war. Außerdem sollte der bisherige Zeitraum der Behandlung aufgelistet werden (incl. Stundenanzahl) und eine Äußerung darüber wieviele therapeutische Stunden voraussichtlich noch benötigt werden. Hilfreich sind auch Berichte / Informationen über Kur- und / oder Rehaaufenthalte aufgrund der sexuellen Übergriffe. Zusätzlich die Bescheinigung von der Krankenkasse, dass diese keine weiteren Therapiekosten übernimmt.
Falls der Antrag bewilligt wird muss die Therapeutin / der Therapeut noch ihre / seine Qualifikationsnachweise (wenn vorher nicht über die Krankenkasse abgerechnet wurde) nachweisen.

Habe auch noch nach dem aktuellen Bearbeitungsstand gefragt: sie bearbeiten die Anträge von Anfang August 2013.
Morgendliche Grüße von
Landkärtchen
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Vincent van Gogh


Landkärtchen
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Beitrag Do., 27.03.2014, 10:27

Stand 14 Tage später: sie bearbeiten die Anträge von Juli / August 2013! Seit meinem letzten Anruf hat sich also nichts getan.
Ich glaube wir brauchen alle ganz, ganz viel Geduld. Merke gerade, dass die mir fehlt und meine Nerven blank liegen. Meine Traumatherapie läuft im Mai aus (keine weitere Verlängerung mehr möglich) und laut telefonischer Auskunft ist mit einer Bearbeitung meines Ende August 2013 gestellten Antrags in den nächsten Monaten (bis Spätsommer 2014) nicht zu rechnen. Ich wäre dann bei einer Bearbeitungszeit von einem Jahr!!! Bin sprach- und ratlos. Ganz schlechter Tag heute und ich merke, wie sich Zorn / Wut und Hilf- und Hoffnungslosigkeit zu einem unheilvollen Gewitter (das sich gegen mich richtet) zusammenbrauen. Ich hasse diese Abhängigkeit von Ämtern, Krankenkassen & co.
Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?

Vincent van Gogh


kaja
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Beitrag Do., 27.03.2014, 11:23

Hat denn einer von euch mal einen Antrag eingereicht wg. sexuellem Missbrauch der nicht durch Familienmitglieder o.ä. verübt wurde, sondern durch Institutionen ?
Auf der Homepage steht ja das diese Anträge noch nicht bearbeitet werden können, man aber trotzdem schon einreichen kann.
After all this time ? Always.

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hopelife
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Beitrag Do., 27.03.2014, 13:12

Hallo LK. Mir tut das echt sehr leid.
Kannst du wenigstens einmal im Monat über die KK zu ihr gehen? Kassentherapeuten haben manchmal die Möglichkeit so
bis zum nächsten Antrag zu überbrücken. Das du 3 mal im Quartal zu ihr gehen kannst?
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!


Landkärtchen
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Beitrag Do., 27.03.2014, 14:14

Liebe Hopelife,

Danke für deinen Trost. Den kann ich gerade gut gebrauchen.
Nein, die Möglichkeit von Quartalsstunden bietet meine Therapeutin nicht an. Kann ich auch irgendwie verstehen. Wir überziehen eh ständig jede Stunde und deshalb ist mein schlechtes Gewissen ihr gegenüber riesengroß.
Ich habe ja auch den Antrag über das OEG gestellt um zusätzliche Stunden zu bekommen. Doch auch hier dauert es irre lange bis sich was tut. Trotz positiven Bescheides muss ich nochmal zum Gutachter. Der Termin ist erst Anfang Mai und so kann ich mir gut vorstellen, dass auch da eine Bewilligung frühstens im Sommer erfolgt.
Sehe mich schon im Mai ins Krisenzentrum gehen. Ich merke einfach, dass mich diese Ungewissheit, aber auch das ständige Kümmern müssen total anstrengt. Zu guter letzt wurde heute auch noch mein Kurantrag von der Krankenkasse abgelehnt. Vielleicht sollte ich mir meine eigene Kur verschreiben: gutes Essen, kein Telefon und Internet, eine gesunde Tochter, Sauna, Ruhe, Berge oder Meer ...
Landkärtchen
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Vincent van Gogh

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hopelife
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Beitrag Do., 27.03.2014, 14:41

Ich glaube dir das, allerdings ist es ihr Verantwortung frühzeitig Schluss zu machen.
Ich schreibe dir aber dazu noch eine PN.
LG, hopelife
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!

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Aisha40
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Beitrag Do., 27.03.2014, 17:55

Hallo Kaja,

ja ich habe letztes Jahr einen Antrag eingereicht, wegen Mißbrauch durch eine Institution. Bekam eine Eingangsbestätigung und die Mitteilung, dass der Antrag noch nicht bearbeitet werden kann.

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Chakotay
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Beiträge: 243

Beitrag Do., 27.03.2014, 18:54

@Landkärtchen

Bin auch echt sprachlos...

Ich habe meinen Antrag Anfang Januar gestellt (habe für das Ausfüllen quasi 3 Monate gebraucht und das ging nur häppchenweise gemeinsam mit meinem Thera) und sehe meinen Bescheid nun schon im St.NimmerleinsTag verschwinden. Ich finanziere meine Therapie selbst und bin daher nicht ganz so unter Zeitdruck, "nur" unter finanziellem Druck. Aber was mich gerade wirklich mal wieder aufregt bzw. lähmt, ist, dass wir in unserer Not in der Bürokratie nicht gesehen werden. Der Fonds sollte doch "unbürokratisch" und "schnell" Hilfe für Betroffene bieten - es scheitert wieder und wieder und wieder und wieder und wieder und wieder...

Entschuldigt, ich musste mal öffentlich frusten
Chakotay
Wenn ich mich niederwerfen würde,weinen u.erzählen,was wüßtest Du v. mir mehr als v. der Hölle,wenn jmd erzählt,sie ist fürchterlich.Darum sollten wir voreinander so ehrfürchtig,nachdenklich,liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle.(Kafka,gekürzt)


Landkärtchen
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Beiträge: 453

Beitrag Do., 27.03.2014, 21:45

Guten Abend Chakotay,

Danke ersteinmal für deinen Trost.
Als ich heute beim Fonds anrief fragte ich, ob ich meine Therapiestunden auch zunächst selber zahlen kann und diese bei einem positiven Bescheid vom Fonds zurück erstattet werden können. Dies ist möglich. Vielleicht ist das ja eine Möglichkeit für dich deine Stunden später zurückerstattet zu bekommen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass du den Antrag beim Fonds während du in therapeutischer Behandlung warst gestellt hast und das du bei einer Zusage durch den Fonds noch in Therapie bist. Vielleicht ist dies ja für dich ein kleiner (finanzieller) Trost bei all der Warterei.
Landkärtchen
Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?

Vincent van Gogh

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gosa
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Beitrag So., 30.03.2014, 00:37

Hallo,

das ist wirklich traurig das es beim Fond immer länger dauert. Zumal der Fond ja eh nur drei Jahre läuft und es eigentlich anders gesagt wird. Bei meinem Anruf beim Fond Telefon kamm nur das sie dies nicht sagen können, weil sie ja nicht in der Geschäftstelle sitzten, allerdings davon ausgegangen wird, da der Fond ja unbürogratisch sein soll, nicht so lange dauern sollte. Auch bei anderen Fragen wurde ehr darauf verwiesen, das es nicht gesagt werden kann, weil eben nicht Geschäftstelle und dies nur Clearingsstelle sagen kann, sprich im vorwege wird nur wische waschi geantwortet. Was bringt das Hilfetelefon wenn dort keine genaueren Sachen zum Fond gewusst werden? Habt ihr da aus Berlin noch eine andere Nummer, wo auch etwas genauere Angaben gemacht werden können?

Finde es u.a. etwas schwirig eine Kostenaufstellung zu machen, wenn überhaupt nicht bekannt ist für wann. Die Unterstütztungen werden schließlich momentan benötigt und nicht erst in ein, zwei Jahren. Da sieht es vielleicht ganz anders damit aus was grade hilfreich ist, bzw. bleibt ja die möglichkeit das doch ein andere Kostengeber evtl. schon einwenig zahlt.

Sollte eigentlich mal weitergegeben werden, da sich die Politik ja damit so toll tut was sie doch alles tut. Unbürogratische und schnelle Hilfe, heißt kein Hilfsystem was genauere Angaben machen kann, recht belasteter Antragsweg, wobei ja schon um einiges leichter und eine menge Zeit.

Soweit ich gehört habe hat der Weiße Ring seine Eigenschaft zur Beratung zurückgezogen und weitere sind noch nicht vorhanden, kann mich da aber auch irren.

Bestimmt ist der Fond nicht verkehrt und tw. auch Hilfreich, doch leicht zieht für mich anders aus. Wobei schon um einiges leichter, unbürokratischer und meist auch schneller als ein OEG Antrag.

Wenigstens gibt es mitlerweile Leitlinien zum Fond, die eigenltich recht verständlich sind. Hoffe mal das die Clearingstellen beim Fond noch aufgestockt werden, damit sich die Bearbeitszeit verkürzt oder erstmal sowas wie ein Vorschuss erfolgen kann.

Überlege nur wie es aussieht wenn die Laufzeit wobei ist und die Leistungen noch nicht aufgebraucht worden sind, ob einem diese dann trotzdem noch zustehen oder ob dann ganz und gar alles aufgelöst wird. Würde gerne nur Leistungen in anspruch nehmen, wenn es gar nicht mehr geht und es lieber auf einen längeren Zeitraum verteilen. Bin da wohl etwas umständlich.

LG

Gosa

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