Amiga, es hat hier ja auch niemand behauptet, dass das grundsätzlich, 100%ig und vor allem differenziert so ist, aber eine sehr große "Tendenz" in diese Richtung gibt es sehr wohl deutlich. An dem einem prallt es (glücklicherweise) ab, am anderen nagt es sehr, wie beim TE.Amiga hat geschrieben:Das scheint mir doch etwas übertrieben. Wenn dies immer so "klar" und von vornherein unvermeidbar wäre, hätte ich nie Erfolg haben dürfen. Ich heiße Mandy.
Ich muss zugeben, dass ich mich in kleinen "Insidern" im Büro z.B. davon auch nicht ausnehme. Es HAT definitiv ein Maß an Stigmatisierung erreicht, was als Namensträger sehr belasten kann (und die Phase ist schon recht lang). Wenn man z.B. jemand besonders Begriffsstutzigen am anderen Ende des Telefons oder zur Besprechung hat, rutscht schnell mal raus (im Nachhinein), dass sicher Peggy, Cindy, Justin oder Brian einem da auf die bekannten Sprünge helfen wollten....
Ich denke, Kevin, wenn es für Dich eine SO große Belastung ist, wie Du hier beschreibst, solltest Du den Versuch der Namensänderung wagen und gehen! Schlechter kanns Dir eigentlich nur ergehen, wenn Du Dich wirklich Adolf oder Osama nennen magst.
LG Else
P.S. Ich hab übrigens auch mal eine Zeit lang unter meinem Namen gelitten (aber nicht wirklich arg), weil er zwar bekannt, aber doch offensichtlich nicht so häufig vergeben ist, und so gar nicht in die damals "zeitgemäße" Mädelnamensvergabe (Tanja, Tonja, Sonja, Anja, Nicole, Christin, Wiebke etc.) passte. Da hat mein Paps wohl zu lange mit einem "alten" Namen auf ein Töchterlein gehofft...
Mein Nachname ist allerdings fast schlimmer, wobei ich dies inzwischen auch mit viel Humor nehmen kann. Früher und heute kann mich niemand "ausfindig" machen. Ich seh grad, es gibt in D ca. 320.000 Einträge und 40.000 "ähnliche" bzw. Abänderungen davon.....