herzlichen Dank für die rasche Bearbeitung und Wiedereröffnung.
Ich hoffe, daß sich die Gemüter wieder Ruhe einkehrt und wünsche allen, die wollen, eine
friedliche und freundliche Fortsetzung des Threads, den ich umbenennen habe lassen.
Ja, genau das sind auch für mich Situationen, ausgeliefert zu sein. Das war bei mir ganz schlimm, als ich unter Vollnarkose eine Ausschabung machen lassen mußte. Oder auch als ich die Gallen OP unter Vollnarkose machen mußte.Es ist nicht nur das körperliche schon allein der Gedanke in " Liegeposition" zu kommen erscheint mir als komplettes ausliefern. Dies ist auch ein Grund warum ich einige Ärzte meide so Zahnarzt oder Gyn, ich kann mich da nicht legen .....
Kennt das irgendwer ?

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, 48 Das dachte ich auch. Ich war an einem Punkt, an dem ich mit Therapie aufgehört hätte. Doch dann begann die stat. Traumatherapie. Die hat alles ins Rollen gebracht. Da kamen ganze Lawinen auf mich zu. Ich habe jagrelang geschafft, dieses Thema in jeglicher Therapie zu verschweigen. Aber irgendwann hat es mit der Abspaltung nicht mehr funktioniert. Und da ist das Faß in die Luft gegangen. Sprich, im Grunde bin ich eigentlich erst ein Jahr so richtig dabei. Davor konnte ich auch gar nicht darüber sprechen. Und auch jetzt ist es noch eher zaghaft.HoeselBoesel:
Bin ja froh das ich darüber in der Thera reden kann und gleichzeitig sauer auf mich weil ich dachte ich bin so ziemlich durch und habe alles auf den Tisch gepackt...aber eben doch nicht alles. ...
Irgendwie auch die Angst ich werde wohl nie mehr ohne Thera auskommen den wenn es das nicht ist dann eben ein neues Feld das sich auftut.
Dabei stimmt es auch nicht so ganz...Ich hatte nur gehofft ich komme da irgendwie drumherum.
So ganz ehrlich hab ich vieles nur in den Raum gestellt ohne dann nochmaliges daraufeingehen zuzulassen.
Ohha da ist wirklich noch ein Riesen Berg vor mir.

, 30 Das Wünsche ich Dir auch von Herzen, ganz besonders Kraft, Mut und GeduldPrinzessin27 hat geschrieben: Fr., 19.05.2017, 20:40 Hallo HoeselBoesel und Maskerade,
ja, reden ist enorm schwer. Mit dem Partner oder dem Therapeuten. Das kenne ich auch. Aber mit der Zeit wird man immer mutiger und es ist wichtig.
So erlebe ich das auch. Zuerst habe ich mich gar nicht getraut, bei niemanden, hatte alles in mir verborgen, aber irgendwann ging das nicht mehr. Also begann ich zu reden, und ich werde tatsächlich mutiger. Mittlerweile kann ich mit 2/3 Menschen darüber reden.
Sehr naiv...aber ich dachte unbewusst irgendwie immer, wenn ich meine Probleme "nicht beachte" oder mal der richtige Mann auftaucht, dann geht es irgendwie von alleine weg. Hm...nach Jahren habe ich festgestellt, dass dem nicht so ist und ich jeden noch so zaghaften Annäherungsversuch von Männern im Keim ersticke.
Ich weiß nicht, ich finde das gar nocht so naiv. Ich meine, ich denke, ich weiß, wie De es gemeint hast, aber ich denke, daß dieses Denken erst mal ganz normal ist. Denn der Wunsch, daß es so sein möge. Zu diesem Zeitpunkt konntest Du vielleicht noch gar nicht absehen, daß es eben nicht so geht und was es zu gilt, damit Du wieder einen pos. Bezug zum Thema Sexualität bekommen könntest ?
Du hast Dich geschützt, indem Du alle Annäherungsversuche abgeblockt hast. Das ist eine natürliche und eigentlich auch eine sehr gesunde Reaktion. Du hast das erkannt und nun kannst Du das Thema angehen
Sich hier Probleme einzugestehen, ist auch ein massiver Schritt und echt hart. Ihr beiden habt weit mehr Schlimmes erlebt als ich. Bei mir war es nur ein einmaliges Erlebnis und zudem war ich in dem Bereich (ich muss gestehen) schon immer komisch. Na, gut, dass wir alle in Therapie sind!Aber ich finde es auch so schwer mich da mitzuteilen, von Gefühlen zu sprechen, die ich teilweise gar nie bewusst wahrnahm. Meistens weiß ich nicht warum ich so bin wie ich bin....
Ja, das ist es, aber weißt Du, wenn ich sie mir nicht eingestehe, dann habe ich von vorne weg keine Chance, daran zu arbeiten und etwas zu ändern.
Ich würde es gar nicht so einteilen in wer hat schlimmeres erlebt ? Was Du erlebt hast war sicher nicht weniger schlimm, dazu reicht es dies auch nur schon einmal zu erleben.
Die Seele ist dadurch sehr verletzt, das ist sie auch schon bei einem Mal.
Schön, dass du auch später positive Erfahrungen machen konntest und Zärtlichkeit erfahren hast, Maskerade. Bei mir war das in einer Beziehung (nach ganz viel Arbeit) auch möglich. Aber seit dem die nicht mehr besteht, komme ich mit dem Thema gar nicht mehr klar.
Also das konnte ich auch nicht dierekt, ich habe schon viel Zeit gebraucht, bis ich mich auf solche Beziehungen einlassen konnte und es lief auch nicht ohne Probleme ab, irgendwie ist es gegangen. Ich denke mal, es hat auch mit meinem Glauben zu tun, anders kann ich mir das nicht vorstellen.
Auch wenn Du es Dir im Moment nicht vorstellen kannst, aber ich denke, Du kannst Wege finden, wie Du damit künftig umgehen möchtest. Nur braucht das viel Zeit, Geduld, Deinen Willen, Selbstakzeptanz und Mut. Setz Dich dabei nicht unter Druck, ich glaube, das wärde das schlimmste, was man machenkannst.
Ich wünsche uns allen viel Glück, Kraft und Mut hierbei.
Liebe flowfalls,Flowfalls hat geschrieben: Sa., 20.05.2017, 08:25 Huhu, schön das alles gut gelaufen ist!
Auch die neue Überschrift hat ja bestens geklappt.
*mitfreu* @Maskerade.
Wünsche viele wertvolle Beiträge u. regen Erfahrungsaustausch. Danke auch an @Elfchen Moderation.
Liebe Grüße
Flowfalls