Frühpension abgelehnt - was jetzt?

Kliniken u.a. in Österreich (keine generellen Fragen)
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rowi
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Frühpension abgelehnt - was jetzt?

Beitrag Sa., 24.10.2009, 11:55

Liebe Forums-LeserInnen!
Leider habe ich gestern von der PVA eine Ablehneung meines Antrages auf Berufsunfähigkeitspension erhalten !
Meine Arbeitsfähigkeit ist demnach (noch immer) nicht soweit herabgesunken, dass die Ausübung meines Berufes (Sozialberuf, Schwerst-Mehrfachbehindertenbereich, 1 Jahr Krankenstand) nicht mehr möglich wäre!
Die Begründung der fachärztlichen Begutachtung stimmt nicht mal mit meinen Diagnosen und vorgelegten Befunden überein, ein wesentlicher Teil der Krankengeschichte wurde einfach nicht berücksichtigt . Nun möchte ich gegen den Bescheid binnen 3 Monaten Klage einbringen, mich beraten lassen und bestmöglich vorbereiten. Sogar bei behandelnden Psychiatern und Fachärzten ist eine seltsame Zurückhaltung zu beobachten, eindeutige Befunde auszuhändigen oder Gutachten zu erstellen, sobald es sich um psychische/ psychiatrische Angelegenheiten handelt.
Wer von euch hat ähnliche Erfahrungen machen müssen, oder kann mir weiter helfen?
AK, Gewerkschaft, Vereine, AMS, ... wo finde ich Unterstützung und wirklich kompetente Mitstreiter?
Ich würde mich sehr über eureeure Anworten freuen, LG, rowi.

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delmasystems
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Beitrag Sa., 24.10.2009, 15:03

Ich weiß nicht ob ich dir wirklich helfen kann. Ich habe auch BU pension beantragt und mir wurde sie für ein Mjahr stattgegeben. Ich arbeite auch in einen Sozialberuf ( Krankenschwester) und habe seit meinem 16 lj immer gearbeitet..... Vielleicht war es auch der grund dass ich viel stress in der arbeit habe und im moment nicht wirklich stresstolerant bin.
War von märz bis juli stationär und bin jetzt ineiner tagesklinik.
Von einigen mitpatienten weiß ich auch dass die Pension abgelehnt wurde.
Ich weiß nicht nach was für Kritieren die das gehen.... vielleicht hängt es auch mit den Diagnosen zusammen.
Ich würde mich mal bei der AK schlau machen und dort anfragen wie du am besten vorgehst... und was du bei deinem einssruch beachten mußt.
tut mir leid für dich dass du so dafür kämpfen mußt
wünsch dir alles liebe
delmasysgtems

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rowi
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Beitrag Sa., 24.10.2009, 16:54

Danke Delmasystems für deine Antwort!
Ist wohl nicht so passend, dich dafür zu beglückwünschen, dass bei dir der Antrag durch gegangen ist !?!
Man sucht sich ja seinen "Zustand" nicht aus, lieber wäre auch mir, ich WÄRE arbeitsfähig...
Nur ist das in einem Sozialberuf wirklich problematisch, wenn die Kraft nach über 30 Jahren ausgegangen ist, wenn du psychisch UND physisch mit diese Anforderungen nicht mehr klar kommst und nur mehr deinen eigenen primitiven Alltag zu bewältigen lernen musst!
Mir ist schon klar, dass überall eingespart wird und sich die Zahl der durchgegangenen Anträge stark reduziert hat ... Trotzdem, es war ein langer und schwerer Weg bis zu dem Punkt, einsehen zu müssen, dass es wirklich nimmer geht ... Daher werde ich ganz sicher nicht aufgeben, sondern weiter kämpfen!!!
Ich danke dir für die lieben Wünsche! Auch für dich alles Gute! LG, rowi

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DieLinkeSocke
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Beitrag Di., 24.11.2009, 15:39

hallo rowi!
Wie ist es dir ergangen? Konntest du die PVA überzeugen mit einem Gerichtstermin? Ich habe schon von vielen Leuten gehört, dass sie beim ersten mal abgelehnt werden. mir hat damals ein wirklich toller Sozialarbeiter geholfen, die ganzen unterlagen zusammen zu tragen und auszufüllen. Mir wurde es gott sei dank gleich von anfang an für 2 jahre bewilligt.
Aber in einem Jahr muss ich wieder ansuchen, und es ist keine Veränderung in Sicht. Habe Angst sie könnten mich diesmal ablehnen... :(

Na ja, also hoffe du bist noch im Forum unterwegs und schreibst, wie'S dir ergangen ist und was du alles tun musstest, wo du hilfe gefunden hast, etc.

lg.
Socke
Every shadow is cast by a light

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rowi
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Beitrag Mi., 25.11.2009, 10:23

Hallo "Socke"!
Schön, dass du über "mein Thema" gestolpert bist und bei mir nachfragst! Danke DIR !
Mich wundert, dass es nicht mehr Betroffene angesprochen hat....
Zwischen Rechtsschutzversicherung und AK habe ich mich für Letztere entschieden, weil die (in Ö)anscheinend mehr Erfahrung bei solchen Gerichtsverfahren haben.
Die ganze bürokratische Vorarbeit habe ich erstmal erledigt und alle erforderlichen Papiere zusammengetragen, jetzt soll ich mich auf eine monatelange Wartezeit einstellen...
Bauchweh kriege ich, wenn ich an die 4 (!) gerichtlich beeideten Sachverständigen aus unterschiedlichen Fachgebieten denke, deren Begutachtungen mir bevor stehen, aber da muss ich durch !!!
Ich kann dich gut verstehen, dass du dich vor dem Aufwand deiner Verlängerung fürchtest!
Wenn sich deine Lebens- und Gesundheitssituation aber keineswegs geändert und schon gar nicht gebessert hat, dann wirst du hoffentlich von deinen betreuenden Fachleuten unterstützt!?!?!
Du hast jetzt sozusagen "Halbzeit" !!!
Da es dabei aber um die Existenzfrage geht, ist die innere Anspannung natürlich riesengroß!
Denen, die darauf angewiesen sind nützen halt auch die Erklärungen nichts, dass in Zeiten wie diesen eben der Sparstift angesetzt werden müsse..........
Dein zweites bewilligtes Jahr sollte aber nicht allzusehr von diesen Zukunftsängsten überschattet sein, dass wünsche ich dir ! Zum Unterschied von mir bist DU ja noch sooo jung!
Ich wünsche dir von Herzen alles, alles Gute !!!!!
GLG, rowi.


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Beitrag Mi., 25.11.2009, 12:23

Hallo Rowi !

Ich war bei noch mehr gerichtlichen Sachverständigen bis ich für 2 Jahre durch war. Mir hat am meisten auch die AK geholfen.
Jetzt muss ich leider wieder zur Weitergewährung und hab natürlich extrem große Angst davor was sich wieder arg psychosomatisch auswirkt.
Bei mir hat es vorher Jahre bis zum obersten Gerichtshof gedauert.

Ich wünsch dir das es schneller geht, was nicht heisst das es besser ist.
Besser länger und eine Nachzahlung als immer wieder einreichen müssen.
Bitte glaub mir.
Viel Kraft zum Durchhalten.


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Beitrag Mi., 25.11.2009, 12:28

Was ich leider jetzt erst gesehen hab, das du möglicherweise aus dem Süden NÖ s kommst. Das kann nicht gut ausgehen. Einer der schlechtesten sitzt in Wr. Neustadt, laut netdoktor und aus den ist in diesem Bereich sicher ein Verlass.

Ich hoffe es geht gut für dich

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rowi
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Beitrag Do., 26.11.2009, 10:36

Hallo UNSER!
Ja, du hast RECHT, wenn dieser Leidensweg nicht so beschwerlich und aufwühlend wäre, dann würde wohl ein enormer ZUSÄTZLICHER psychischischer Druck wegfallen !!!
Wenn ich mich recht erinnere, dann hast du wirklich schon sehr, sehr viel hinter dir (Sozialberuf, Aufenthalte, Citalopram-Ixel, Rehab Steiermark 2010,... kombiniere ich richtig???).
Ich wünsche natürlich auch DIR, dass diesmal alles GUT ausgeht (als hätt ma net schon so auch genug zu bewältigen!).....
Naja, das für mich zuständige Gericht sitzt in St. Pölten, darüber habe ich eigentlich noch nicht viel erfahren. Allerdings sind anscheinend diese vom Gericht beigezogenen Sachverständigen oftmals voreingenommen, uneinsichtig, etc. !?!?!
Auch für DICH ganz viel Kraft, lass dich nicht unterkriegen!
GLG, rowi.

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fiffi
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Beitrag Sa., 06.02.2010, 13:44

hallo rowi,
wie steht deine sache jetzt ?
hattest du schon verhandlung ?

ich komme auch aus dem sozialbereich, hatte vor einigen jahren ein burn out und depressionen und war dann eine zeitlang in frühpension, die ich auch nur mit klage und im x-ten anlauf bewilligt bekam.
nach dem letzten mal machte man mir duch die blume klar, dass ich jetzt lange genug "urlaub" gehabt hätte, und gefälligst wieder zu funktionieren hätte.
ich habe mich selbständig gemacht, da eine rückkehr in meinen beruf für mich undenkbar ist, allein der gedanke daran lässt mir den kalten schweiss ausbrechen.
nun ist es so, dass meine partnerschaft (die nie eine war) zerbrochen ist, ich die kraft für eine selbständigkeit nicht mehr habe und in wahrheit nie hatte.
um mich herum bricht gerade alles zusammen, es ist wieder wie damals.
nur noch schlimmer, weil ich jetzt auch noch mein eigenes haus verloren habe, und statt dessen ein haus zusammen mit meinen sogenannten lebensgefährten gekauft habe.
er weigert sich über eine lösung auch nur zu reden, es ist ihm scheisseagl, was ich mache, ob ich auf der strasse stehe und wie es mir geht.
er hat mich immer nur verarscht, er lebt von emotionaler erpressung und davon über andere zu triumphieren.
ich weiss nicht, wie ich je auf ihn reinfallen konnte. und so blöd sein, mein eigenes haus zu verkaufen.
tja, jetzt bin ich wieder da, wo ich schon mal war, nur noch schlimmer, weil ich nicht mal mehr ein eigenes zuhause habe.

und da bin ich, weil ein unmenschliches system menschen, die eh schon am boden liegen, auch noch tritt.
der druck, der auf einen kranken menschen ausgeübt wird, wenn er um BU-pension ansucht, ist unglaublich.
das ist echte diskriminierung.
man wird zum bittsteller degradiert, als arbeitsscheu hingestellt, das verfahren ist absolut ungerecht und einseitig, denn die gutachter und ärzte arbeiten für die pva in deren sinne und haben nur ein bestreben - einem die pension zu verweigern.
die 08/15 fragen sind völlig sinnlos und zielen nur darauf ab, einen grund zu finden, aus dem man eh arbeitsfähig ist.
wie es einem wirklich geht, was innerlich los ist, interessiert kein schwein.
die interessiert nur eins - dass man zu funktionieren hat.
egal wie.
auf ein arbeitslosengeld oder andere leistungen hat man einen anspruch, da gibts klare regeln, nach denen das berechnet wird.
da kann niemand auf die idee kommen, zu überlegen, ob man jemandem überhaupt ein arbeitslosengeld gibt oder nicht.

in der bu-pension aber regiert die reine willkür.
man hat kein anrecht, das man einfordern kann, man wird behandelt wie der letzte dreck und irgendein heini, der nichts von dir weiss, fällt das urteil dass du arbeitsfähig bist.
und es gibt keine beratungsstelle, die sich dieses problems annimmt, die endlich mal dafür sorgt, dass da gerechtigkeit und fairness reinkommt.
die ak interessieren ja nur die klagen, aber nicht die änderung des absolut ungerechten verfahrens.
niemand kennt sich mit der materie aus, niemand hat das interesse, sich den willkürentscheidungen der pva einmal entgegenzusetzen, und die entscheidungsgrundlagen und beurteilungen zu hinterfragen, einem zu raten, wie man vl. zu eigenen fairen gutachten kommt, die dann auch berücksichtigt werden müssen etc.
es gibt niemanden, der einen begleitet und dem pva-arzt ode rden gutachtern vl. mal widerspricht.
als antragsteller ist man freiwild für die pva.
dabei hat man jahrelang eingezahlt, und müsste eigentlich im ernstfall, wenn man krank wird, ein anrecht auf die bu-pension haben und nicht darum betteln müssen.

asylant müsste man sein, dann bekommt man anwälte, und jede menge hilfsorganisationen kümmern sich darum, jede gesetzeslücke auszunutzen und alles herauszuholen was geht. und bitte wehe, man verweigert einem asylanten etwas, dann ist man gleich ein ausländerfeind.

aber mit unschuldig in not geratenen österreichern kann mans machen. die darf man unter druck setzen, im regen stehen lassen, und durch die ungewissheit immer noch tiefer in ihre krankheit treiben, anstatt sie zu unterstützen und zu helfen.
das bu-pensions-system ist die grösste frechheit überhaupt, weil man unter druck gesetzt wird und durch die unsicherheit, wie es weitergeht, ob man die pension bekommt etc. nur noch weiter in die krankheit getrieben.
ich habe noch irgendwo ein unfaireres verfahren erlebt.
und kein schwein kümmert sich mal um diesen sumpf.
ever tried. ever failed. no matter.
try again. fail again. fail better.
(samuel beckett)

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rowi
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Beitrag Mo., 08.02.2010, 10:19

Hallo liebe FIFFI !
Du sprichst mir aus der Seele, und ich kann dir versichern, dass mir dein Schicksal sehr nahe geht!
Ich kann auch deine aufflackernde Hoffnung beim "Neustart", den Zwiespalt zwischen Funktionieren(müssen) und den eigenen Grenzüberschreitungen (bis zum Punkt, an dem nix mehr geht) nachvollziehen!
Für einen "Weg heraus" sind DIESE Bedingungen absolut hinderlich, ja: in meinen Augen aus-sichts-los!
Ich stecke noch immer mitten drinnen , noch gibt es kein "Ergebnis" !
Allerdings möchte ich dir unbedingt zu deinem Beitrag noch eine persönliche Nachricht schicken!!!
GLG , rowi

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fiffi
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Beitrag Mo., 08.02.2010, 21:47

hallo rowi, ich hoffe, dass dein verfahren nicht ewig dauert und gut ausgeht.
dieses in der luft hängen und nicht wissen, bekommt man die bu-pension oder nicht, ist einfach eine ungerechtigkeit, denn wie soll man sich in dieser ungewissheit "erholen" können ??
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(samuel beckett)

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rowi
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Beitrag Di., 09.02.2010, 15:15

Hallo fiffi,
danke herzlich für dein Mit-hoffen-wünschen!
Bin soeben beim und schicke dir GGLG, rowi.

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fiffi
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Beitrag Di., 16.02.2010, 15:44

nun ja, ich weiss, wie schlimm diese situation des "in-der-luft-hängens" ist.
ich wünsche dir sehr, dass es schnell geht und dass es positiv ausgeht, so dass du wirklich eine zeit lang ruhe hast und diese sorgen dich nicht belasten.

ich suche bis heute eine stelle, die einem bei dieser problematik hilft, aber ich habe noch keine gefunden.
ist das nicht traurig ??
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try again. fail again. fail better.
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Wolfgangnorbert
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Beitrag Do., 18.05.2017, 11:11

Hallo, :-P

bin heute nicht gut drauf, mein Antrag auf I-Pension wurde abgelehnt....
Bin 56 Jahre, hab zur Zeit größere Probleme mit meiner Gesundheit, war vorher noch optimistisch, einen Job zu finden, jetzt werde ich bestraft, da ich mit meiner Freundin einen s.g.gemeinsamen Haushalt führe, was wiederum dazu führt, dass ich jetzt noch weniger Geld in Form von "Notstandshilfe" bekomme, also ich hab eine Mietwohnung, die kostet alles zusammen mit strom und heizung über 700 Euros, ich bekomme aber nur über 500 Euros vom AMS.... :!!:
Ich bin ja lt. Besprechung bei der AK noch vermittelbar, zwar mit etlichen Einschränkungen und halbtags, aber ich habe schon seit 6 Jahren Arbeit gesucht, nichts gefunden bzw. keine Rückmeldung erhalten, das Alter ist der wahrscheinlichste Grund, das AMS hat es auch nicht geschafft und jetzt soll ich weiter kämpfen, bin aber mittlerweile irgendwie am Boden.... :kopfschuettel:
Ich habe in meiner Berufslaufbahn sehr viel gearbeitet und bin vor 6 Jahren unschuldig arbeitslos geworden, egal,
aber keine Chance auf irgendetwas, keine Hilfe, alles :-((

Jetzt bist du ganz unten und ich möchte nicht wissen, wie viele Gutachten da von vornherein mit Ablehnung favorisiert waren, dafür fehlte auch die Zeit dazu... ich unterstelle nichts, ist aber Tatsache, da ich vohrer andere Gutachten habe, die genau das widerlegen, also ist da was korrupt, davon bin ich überzeugt, gerecht auch nicht, da man mit dem Geld nicht mal wohnen kann geschweige denn essen kaufen.... Mein Auto hab ich verkauft, mehr habe ich nicht, keine Ahnung, wies weitergehen soll, ich schmeiss die Freundin raus, damit ich Wohnungsförderung bekommen kann, dann bekomm ich auch vom AMS wieder den vollen Bezug und kann überleben, aber Leben ist das nicht.... einfach scheisse alles....


Eremit
[nicht mehr wegzudenken]
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anderes/other, 80
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Beitrag Do., 18.05.2017, 21:09

Mein Beileid.
Wolfgangnorbert hat geschrieben:(…) ich schmeiss die Freundin raus, damit ich Wohnungsförderung bekommen kann, dann bekomm ich auch vom AMS wieder den vollen Bezug und kann überleben, aber Leben ist das nicht.... einfach sch*** alles....
Und dann kann man sich auch noch anhören, man würde in der "sozialen Hängematte" liegen und die Österreicher wären ja eh alle so reich und Österreich sei ein Sozialstaat, der jeden auffängt …