Unsicherheit: Welche Therapieform für mich
Unsicherheit: Welche Therapieform für mich
Hallo zusammen!
Es steht nun klar an, dass ich eine Therapie machen möchte, bin aber mit der Wahl etwas überfordert.
Bei meiner ersten Therapie war es einfacher, weil ich da doch wirklich am Ende war und habe mich auf die Ärzte verlassen.
Nun haben mir ja mehrere Ärzte zur Traumtherapie geraten. Ich halte das für etwas übertrieben , naja ich halte bei mir ja immer Therapie für übertrieben, auch wenn ich durch die letzte Therapie gute Erfolge für mich verbuchen konnte. Es war eine Tiefenpsychologische Psychotherapie.
Analyse kommt für mich nicht in Frage, und Verhaltenstherapie halte ich nun nicht für richtig für mich.
So bleibt eben die Tiefenpsychologische Psychotherapie oder Traumatherapie.
In zwei Wochen habe ich einen Termin beim Psychiater und werde dort auch nochmal nachfragen.
Vielleicht können ja die Erfahrenen hier Informationen rausgeben was der große Unterschied ist zwischen Traumatherapie und den anderen üblichen Therapieformen. Vor allem würde ich gerne wissen wie stabil man sein muß. Nach einem Beratungsgespräch vor kurzem, ging es mir hinterher eher schlechter, kann das aber auch nicht deuten. Ich weiß ja auch, dass es einem zu Beginn nicht so gut geht, aber so wie es im Moment ist, macht es mir doch etwas Angst. Ich habe heute mit ganz schlimmen Angstatacken zu kämpfen, die ich so nicht kenne, fast wäre ich in die Psychiatrische Ambulanz gegangen, habe es aber ausgehalten.
Ich wäre Euch für Informationen dankbar, denn bezüglich Traumtherapie bin ich mir ja gar nicht einig was hier ein Trauma bedeutet?
Danke, viele Grüße!
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Es steht nun klar an, dass ich eine Therapie machen möchte, bin aber mit der Wahl etwas überfordert.
Bei meiner ersten Therapie war es einfacher, weil ich da doch wirklich am Ende war und habe mich auf die Ärzte verlassen.
Nun haben mir ja mehrere Ärzte zur Traumtherapie geraten. Ich halte das für etwas übertrieben , naja ich halte bei mir ja immer Therapie für übertrieben, auch wenn ich durch die letzte Therapie gute Erfolge für mich verbuchen konnte. Es war eine Tiefenpsychologische Psychotherapie.
Analyse kommt für mich nicht in Frage, und Verhaltenstherapie halte ich nun nicht für richtig für mich.
So bleibt eben die Tiefenpsychologische Psychotherapie oder Traumatherapie.
In zwei Wochen habe ich einen Termin beim Psychiater und werde dort auch nochmal nachfragen.
Vielleicht können ja die Erfahrenen hier Informationen rausgeben was der große Unterschied ist zwischen Traumatherapie und den anderen üblichen Therapieformen. Vor allem würde ich gerne wissen wie stabil man sein muß. Nach einem Beratungsgespräch vor kurzem, ging es mir hinterher eher schlechter, kann das aber auch nicht deuten. Ich weiß ja auch, dass es einem zu Beginn nicht so gut geht, aber so wie es im Moment ist, macht es mir doch etwas Angst. Ich habe heute mit ganz schlimmen Angstatacken zu kämpfen, die ich so nicht kenne, fast wäre ich in die Psychiatrische Ambulanz gegangen, habe es aber ausgehalten.
Ich wäre Euch für Informationen dankbar, denn bezüglich Traumtherapie bin ich mir ja gar nicht einig was hier ein Trauma bedeutet?
Danke, viele Grüße!
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Hallo false,
eine Freundin von mir hat eine Traumatherapie angefangen, emdr heißt diese, mit Augenpendeln
glaub ich und sie war davon sehr enttäuscht, hier ein Link:
http://www.traumatherapie.de/emdr
Weißt du vielleicht ob man immer einen Psychiater vorher aufsuchen muß, wenn man eine Therapie
machen will?
Gruß,
Violetta.
eine Freundin von mir hat eine Traumatherapie angefangen, emdr heißt diese, mit Augenpendeln
glaub ich und sie war davon sehr enttäuscht, hier ein Link:
http://www.traumatherapie.de/emdr
Weißt du vielleicht ob man immer einen Psychiater vorher aufsuchen muß, wenn man eine Therapie
machen will?
Gruß,
Violetta.
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- Helferlein
- , 37
- Beiträge: 54
dear all,
nein, man muss keinen Psychiater im Vorfeld aufsuchen, wenn man eine Therapie anfangen möchte.
Ist man gesetzlich versichert, lässt man sich am besten eine Liste der kassenärtzlich zugelassenen Therapeuten zusenden (von der eigenen Krankenkasse) und vereinbart ein, zwei Termine. Unterschieden wird meist nur zwischen tiefenpsycholgisch und verhaltenstherapeutisch arbeitenden Psychologen. Will man weitere Details wissen, erfragt man diese am besten auch bei der Krankenkasse oder bei dem Psychologen selber.
@false: die Grenzen zwischen tiefenpsychologischer Gesprächspsychotherapie und Traumatherapie können sehr fliessend sein, da viele der erst genannten sich auch mit Traumatherapie beschäftigen und auch Fortbildungen machen. Bei einer Traumatherapie wird in erster Linie nach der traumatherapeutischen Schule gearbeitet und das Trauma und seine Heilung steht im Vordergrund.
Viele Glück und Erfolg,
visual_quicksteps
nein, man muss keinen Psychiater im Vorfeld aufsuchen, wenn man eine Therapie anfangen möchte.
Ist man gesetzlich versichert, lässt man sich am besten eine Liste der kassenärtzlich zugelassenen Therapeuten zusenden (von der eigenen Krankenkasse) und vereinbart ein, zwei Termine. Unterschieden wird meist nur zwischen tiefenpsycholgisch und verhaltenstherapeutisch arbeitenden Psychologen. Will man weitere Details wissen, erfragt man diese am besten auch bei der Krankenkasse oder bei dem Psychologen selber.
@false: die Grenzen zwischen tiefenpsychologischer Gesprächspsychotherapie und Traumatherapie können sehr fliessend sein, da viele der erst genannten sich auch mit Traumatherapie beschäftigen und auch Fortbildungen machen. Bei einer Traumatherapie wird in erster Linie nach der traumatherapeutischen Schule gearbeitet und das Trauma und seine Heilung steht im Vordergrund.
Viele Glück und Erfolg,
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- Helferlein
- , 45
- Beiträge: 35
Hallo false,
willkommen im Forum. Um die Fragen nach der Therapieform beantworten zu können, wäre es wichtig zu wissen, ob du in Deutschland lebst, oder woanders. Die Regeln und damit das Angebot sind in den Ländern sehr unterschiedlich.
Traumatherapie ist zunächst aber kein Gegensatz zu Verhaltenstherapie oder Tiefenpsychologische Therapie. Da es (in Deutschland) keine eigenständig von den Kassen finanzierte Traumatherapie gibt, muss ein Therapeut bevor er Traumatherapie lernt immer erst VT oder TP lernen und hat dann dafür eine Zulassung.
Ich kann nicht beurteilen, ob du Traumatherapie brauchst, aber wenn, dann solltest Du auf jeden Fall nur solche Therapeuten/Therapeutinnen suchen, die auch eine explizite Trauma-(Zusatz-)Ausbildung haben und in diesem Schwerpunkt bewandert sind.
Das muss nicht EMDR sein (wie oben beschrieben), obwohl das normalerweise durchaus effektiv ist. Aber Traumaerfahrung auf jeden Fall.
Gruß,
Gandals
willkommen im Forum. Um die Fragen nach der Therapieform beantworten zu können, wäre es wichtig zu wissen, ob du in Deutschland lebst, oder woanders. Die Regeln und damit das Angebot sind in den Ländern sehr unterschiedlich.
Traumatherapie ist zunächst aber kein Gegensatz zu Verhaltenstherapie oder Tiefenpsychologische Therapie. Da es (in Deutschland) keine eigenständig von den Kassen finanzierte Traumatherapie gibt, muss ein Therapeut bevor er Traumatherapie lernt immer erst VT oder TP lernen und hat dann dafür eine Zulassung.
Ich kann nicht beurteilen, ob du Traumatherapie brauchst, aber wenn, dann solltest Du auf jeden Fall nur solche Therapeuten/Therapeutinnen suchen, die auch eine explizite Trauma-(Zusatz-)Ausbildung haben und in diesem Schwerpunkt bewandert sind.
Das muss nicht EMDR sein (wie oben beschrieben), obwohl das normalerweise durchaus effektiv ist. Aber Traumaerfahrung auf jeden Fall.
Gruß,
Gandals
Hallo zusammen!
Violetta, Du brauchst nicht zwingend einen Psychiater. Für mich ist er da um evtl. wieder ein Medikament zu verschreiben gegen die Ängste. Mein Hausarzt ist da klug genug sich nicht in eine Medikation einzumischen. Dann hilft mir der Psychiater auch einen Therapeuten zu finden was bisher nur Telefonlisten waren, die ich schon abtelefoniert habe. Ich finde das jetzt so mühsam, weil man mir früher dies abgenommen hatte. Und im Internet sind die Fachbezeichnungen leider auch wenig eindeutig.
Gandalf, ich bin in D, zudem noch in einer kleinen Stadt. Es gibt offenbar nicht viele Traumatherapeuten hier. Für mich zählt natürlich auch gerade der schnellste Weg an eine Therapie zu kommen.
Mit EMDR habe ich keine Erfahrung und kann es mir auch nicht wirklich vorstellen. Da muß man doch schon wissen was einen traumatisiert, oder? Ich gehe mal von einem "schlechte Gefühle Bündel" aus, die sich manifestieren, für mich aber nicht zuzuordnen sind.
Danke Euch!
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Violetta, Du brauchst nicht zwingend einen Psychiater. Für mich ist er da um evtl. wieder ein Medikament zu verschreiben gegen die Ängste. Mein Hausarzt ist da klug genug sich nicht in eine Medikation einzumischen. Dann hilft mir der Psychiater auch einen Therapeuten zu finden was bisher nur Telefonlisten waren, die ich schon abtelefoniert habe. Ich finde das jetzt so mühsam, weil man mir früher dies abgenommen hatte. Und im Internet sind die Fachbezeichnungen leider auch wenig eindeutig.
Gandalf, ich bin in D, zudem noch in einer kleinen Stadt. Es gibt offenbar nicht viele Traumatherapeuten hier. Für mich zählt natürlich auch gerade der schnellste Weg an eine Therapie zu kommen.
Wer gibt dazu denn eine Beurteilung ab? Ich eiere da zwischen rum was Ärzte und Therapeuten sagen und was ich fühle, nämlich Unsicherheit. Ich weiß im Moment nicht mal, ob es spezielle Diagnosen gibt, die da wegweisend sind. Bei mir soll es eine PTBS sein. Selbst damit kann ich nicht wirklich etwas anfangen.Ich kann nicht beurteilen, ob du Traumatherapie brauchst,
Mit EMDR habe ich keine Erfahrung und kann es mir auch nicht wirklich vorstellen. Da muß man doch schon wissen was einen traumatisiert, oder? Ich gehe mal von einem "schlechte Gefühle Bündel" aus, die sich manifestieren, für mich aber nicht zuzuordnen sind.
Danke Euch!
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Hallo false,
möchte Dich gerne an meinen Erfahrungen teilhaben lassen, also ich habe Traumatherapie gemacht (EMDR) bei meinem Therapeuten, der dafür keine Zusatzausbildung hat und dass ist meiner Meinung nach auch gar nicht nötig.Meines Erachtens ist es wichtiger das dass Vertrauenverhältnis zwischen Patient und Therapeut stimmt und das stimmt bei uns.
Ich finde EMDR sehr gut aber vielleicht ist es ja nicht für jeden was, keine Ahnung, läßt sich wohl nur rausfinden indem man es ausprobiert.
Liebe Grüße
Tigerkind
möchte Dich gerne an meinen Erfahrungen teilhaben lassen, also ich habe Traumatherapie gemacht (EMDR) bei meinem Therapeuten, der dafür keine Zusatzausbildung hat und dass ist meiner Meinung nach auch gar nicht nötig.Meines Erachtens ist es wichtiger das dass Vertrauenverhältnis zwischen Patient und Therapeut stimmt und das stimmt bei uns.
Ich finde EMDR sehr gut aber vielleicht ist es ja nicht für jeden was, keine Ahnung, läßt sich wohl nur rausfinden indem man es ausprobiert.
false hat geschrieben:Nun haben mir ja mehrere Ärzte zur Traumtherapie geraten. I
Du weißt nicht, was Dich traumatisiert hat, trotzdem raten Dir Ärzte zur Traumatherapie ? Das verstehe ich nicht, kannst Du das bitte mal näher erläutern, wie es dazu gekommen ist ?false hat geschrieben:. Da muß man doch schon wissen was einen traumatisiert,
Liebe Grüße
Tigerkind
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
-George Orwell-
Hallo Tigerkind!
Ebenso lieben Gruß!
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Es ist so dazu gekommen als ich meine Beschwerden schildern mußte in der psychiatrischen Ambulanz.Tigerkind hat geschrieben: Du weißt nicht, was Dich traumatisiert hat, trotzdem raten Dir Ärzte zur Traumatherapie ? Das verstehe ich nicht, kannst Du das bitte mal näher erläutern, wie es dazu gekommen ist ?
Ebenso lieben Gruß!
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dann ist ja deine entscheidung schon gefallen - vorausgesetzt du kommst aus D.Analyse kommt für mich nicht in Frage, und Verhaltenstherapie halte ich nun nicht für richtig für mich.
Wie schon gesagt: formal ist eine Traumatherapie eine VT, TFP oder Analyse (in D)... allerdings eine, die an traumatische Erfahrungen/Symptome speziell(er) angepasst ist. D.h. inhaltlich kann es sehr wohl, mitunter sogar große, unterschiede geben. Sie läuft üblicherweise in verschiedenen Phasen ab, z.B. zunächst eine Stabilisation. Dann z.B. EMDR (es gibt aber verschiedene Möglichkeiten, wichtig ist halt, dass es individuell passt).Vielleicht können ja die Erfahrenen hier Informationen rausgeben was der große Unterschied ist zwischen Traumatherapie und den anderen üblichen Therapieformen.
Wenn es an die Bearbeitung der/des Trauma/ta gehen soll, ist eine gewisse Stabilität (innere wie äußere) unverzichtbar... ein guter Therapeut mit Traumaaus- oder fortbildung, die er nicht nur in einem Wochendendkurs absolviert hat, sollte das beurteilen können. letzteres (Aus- bzw. Fortbildung halte ich auch vor diesem Hintergrund, anders als von einem Vorposter erwähnt, für unverzichtbar.Vor allem würde ich gerne wissen wie stabil man sein muß.
Müssen musst du gatr nix, insbes. nicht, wenn dir das nicht gut tut... eine guter Thera bohrt auch nicht nach, zB wenn eine Blockade/Widerstand da ist (so kenne ich das zumindest), sondern dann wird eher gesehen ernst genommen, was dazu führt.Es ist so dazu gekommen als ich meine Beschwerden schildern mußte in der psychiatrischen Ambulanz.
Wenn du die Einschätzung nicht teilen kannst, dann hänge dich nicht daran auf... sondern für am geeignetsten halte ich fast, dass DU aus DEINER Sicht schildert, was dich zu einem Probetherapeuten xy führt (soweit eben verträglich für dich). Und mithin nicht eine Sammlung von Fremdeinschätzungen, die dich vielleicht zunehmend von dir entfernen, je mehr du einholst... denn 1000 Leute 1000 Meinungen... und das sag' ich als jemand, die auch schon hin- und hergerissen zwischen verschiedenen Einschätzungen einen passenden Weg finden musste/wolllte., EMDR kann ich mir auch schlecht vorstellen, wenn du bis dto. so gar keine bewussten Anhaltspunkte hast, aber keine Ahnung. Und Traumatherapie heißt ja nicht zwingend auch immer Traumadurcharbeitung (die ohne die besagte Stabilität eh kaum geht), sondern ich kann mir schon vorstellen, dass man die Zielsetzungen auch anders legen kann, z.B. Hauptfokus auf Stabilisierung, z.B. in deinem Fall Umgang mit panikattacken oä. Schau dir einfach Theras an, wie du mit denen zurechtkommst und wie diese arbeiten. Sagt dir das zu, gibt es schon zu Beginn hilfreiches oder geht es dir danach schlechter, kannst du vertrauen fassen usw. Wenn du selbst eine Traumatherapie willst, dann suche dir jedoch einen mit Zusatzausbildung (und rechne mit tendenziell noch etwas mehr Wartezeit).Mit EMDR habe ich keine Erfahrung und kann es mir auch nicht wirklich vorstellen. Da muß man doch schon wissen was einen traumatisiert, oder? Ich gehe mal von einem "schlechte Gefühle Bündel" aus, die sich manifestieren, für mich aber nicht zuzuordnen sind.
Ups, Elenas Beitrag irritiert mich gerade, sende aber dennoch mal ab... komme gerade nicht mit, wer trollt.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
ausserdem gibt es ja noch Körper-Psychotherapie...ich habe gerade von einer gehört, die PI = Posturale Integration heisst---weiss vielleicht einer der anwesenden, was es damit auf sich hat---ich weiss nur, dass es auch Massage und NLP darin geben soll.........????
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
-
- Helferlein
- , 45
- Beiträge: 35
Hi Blaubaum,
kenne ich jetzt persönlich nicht, wobei es viele neue Therapieformen "auf dem Markt" gibt. Wird in D aber ganz sicher nicht von den Krankenkassen bezahlt.
Ich persönlich wäre auch vorsichtig, wenn jemand nur und ausschließlich so eine neue Therapieform anbietet. Andererseits schadet es nicht, wenn ein klassischer VTler, TPler oder PAler sich zusätzlich ausbilden lässt.
Übrigens muss man/frau nicht unbedingt von einem Trauma wissen, um eines zu haben. Andererseits ist es für die Therapie nicht grundsätzlich notwendig, immer in den alten Traumen zu stochern. Hängt sehr vom Verarbeitungsgrad ab, also wie stark du Flashbacks hast oder unter Panikattacken leidest.
PTBS (oder PTSD) heißt übrigens Posttraumatische Belastungsstörung (poststraumatic stress disorder). Das ist ein Überbegriff für chronische Probleme als Folge zurückliegender Trauma-Erfahrungen.
Gruß,
Gandalf
kenne ich jetzt persönlich nicht, wobei es viele neue Therapieformen "auf dem Markt" gibt. Wird in D aber ganz sicher nicht von den Krankenkassen bezahlt.
Ich persönlich wäre auch vorsichtig, wenn jemand nur und ausschließlich so eine neue Therapieform anbietet. Andererseits schadet es nicht, wenn ein klassischer VTler, TPler oder PAler sich zusätzlich ausbilden lässt.
Übrigens muss man/frau nicht unbedingt von einem Trauma wissen, um eines zu haben. Andererseits ist es für die Therapie nicht grundsätzlich notwendig, immer in den alten Traumen zu stochern. Hängt sehr vom Verarbeitungsgrad ab, also wie stark du Flashbacks hast oder unter Panikattacken leidest.
PTBS (oder PTSD) heißt übrigens Posttraumatische Belastungsstörung (poststraumatic stress disorder). Das ist ein Überbegriff für chronische Probleme als Folge zurückliegender Trauma-Erfahrungen.
Gruß,
Gandalf
Guten Morgen!
Danke für Eure Beiträge.
Wenn da eine VT optimal ist, dann wundere ich mich, dass ein Therapeut mich damals ohne Begründung weggeschickt hatte mit dem Hinweis mal auf meine Selbstheilungskräfte zu vertrauen was ja leider gar nicht funktioniert hatte. Im Prinzip fand ich die Methode für mich gut passend. Aber aus dieser Erfahrung entstand nun meine Frage.
Leider sind meine letzten therapeutischen Erfahrungen auch so, dass ich mich eher als Märchentante empfunden habe. Und diese Resourcenarbeit nervt mich auch, weil ich davon genug habe, aber die aufgrund der Beschwerden eingeschränkt werden. Diese halten mich also so oder so schon stabil und über Wasser.
Wie auch immer, ich wirke offenbar immer zu stark was auch sein mag, aber mir dann Hilfe zu versagen zu scheint. Von Außen sieht es ja keiner.
Gut, ich werde meine Termine nun abwarten (3 stehen an) und dann mal weitersehen.
Viele Grüße!
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Danke für Eure Beiträge.
Wenn da eine VT optimal ist, dann wundere ich mich, dass ein Therapeut mich damals ohne Begründung weggeschickt hatte mit dem Hinweis mal auf meine Selbstheilungskräfte zu vertrauen was ja leider gar nicht funktioniert hatte. Im Prinzip fand ich die Methode für mich gut passend. Aber aus dieser Erfahrung entstand nun meine Frage.
Ich trage sie ja nun wirklich eine lange Zeit alleine, ergo denke ich nicht, dass in einer Therapie was passieren kann. Bei Auflösung so mancher vergangener Geheimnisse geht es mir mit Wahrheiten grundsätzlich besser. Das hat die Vergangenheit schon gezeigt.Hängt sehr vom Verarbeitungsgrad ab, also wie stark du Flashbacks hast oder unter Panikattacken leidest.
Leider sind meine letzten therapeutischen Erfahrungen auch so, dass ich mich eher als Märchentante empfunden habe. Und diese Resourcenarbeit nervt mich auch, weil ich davon genug habe, aber die aufgrund der Beschwerden eingeschränkt werden. Diese halten mich also so oder so schon stabil und über Wasser.
Wie auch immer, ich wirke offenbar immer zu stark was auch sein mag, aber mir dann Hilfe zu versagen zu scheint. Von Außen sieht es ja keiner.
Gut, ich werde meine Termine nun abwarten (3 stehen an) und dann mal weitersehen.
Viele Grüße!
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Hallo nochmal!
Also, ich habe mich bei einem Therapeuten vorgestellt und da wurde gesagt, dass ein Trauma bzw. die Diagnose auf ein aktuelles Ereignis fußen muß. Ich bin jetzt wirklich verwirrt und weiß gar nicht mehr wem ich da noch trauen soll und wo ich richtig bin.
chandelle
Also, ich habe mich bei einem Therapeuten vorgestellt und da wurde gesagt, dass ein Trauma bzw. die Diagnose auf ein aktuelles Ereignis fußen muß. Ich bin jetzt wirklich verwirrt und weiß gar nicht mehr wem ich da noch trauen soll und wo ich richtig bin.
chandelle
Das Thema steht noch vor der Tür, weniger die Therapieform als mich überhaupt aufzuraffen was zu machen. Mit Beratung, die ich selber zahle, komme ich nicht auf einen grünen Zweig.
Irgendwas weigert sich bei mir auch ganz massiv. Ich weiß echt nicht was es ist. Ein Tag Klinik, dann geht es wieder, dann geht es wieder nicht. Im Kopf das stetige auf und ab- nach außen hin wirke ich normal.
Ich kann ja nicht mal sagen was mit mir ist, außer den Panikatacken, die schlimmer werden. Die 20mg Citalopram bringen es allein eben nicht.
Im Moment habe ich den Eindruck, dass ein Giftpfeil in mir steckt und das Gift breitet sich langsam aus bis ich krepiere. Das will ich aber nicht.
Mein Plan: Ich will zur Tagesklinik fahren, hören wann es Platz gibt und nebenher für den Anschluß einen Therapeuten such.
Ich habe sogar verpeilt, dass ich 4 Jahre keine Tiefenpsychologische Therapie mehr gemacht habe. Irgendwie dachte ich, die Sperre dafür wäre noch nicht vorbei.
Ich bin echt verpeilt.
Irgendwas weigert sich bei mir auch ganz massiv. Ich weiß echt nicht was es ist. Ein Tag Klinik, dann geht es wieder, dann geht es wieder nicht. Im Kopf das stetige auf und ab- nach außen hin wirke ich normal.
Ich kann ja nicht mal sagen was mit mir ist, außer den Panikatacken, die schlimmer werden. Die 20mg Citalopram bringen es allein eben nicht.
Im Moment habe ich den Eindruck, dass ein Giftpfeil in mir steckt und das Gift breitet sich langsam aus bis ich krepiere. Das will ich aber nicht.
Mein Plan: Ich will zur Tagesklinik fahren, hören wann es Platz gibt und nebenher für den Anschluß einen Therapeuten such.
Ich habe sogar verpeilt, dass ich 4 Jahre keine Tiefenpsychologische Therapie mehr gemacht habe. Irgendwie dachte ich, die Sperre dafür wäre noch nicht vorbei.
Ich bin echt verpeilt.
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