Ich stecke in einem Tief

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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leeboy90
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Ich stecke in einem Tief

Beitrag Sa., 05.11.2016, 21:07


(Ich danke denen die sich Zeit und Mühe nehmen diesen Text zu lesen, ganz zu schweigen denen dir mir ein Feedback geben)

Ich finde mich schön, dich bin ich mit meinem Aussehen nicht zufrieden.
Ich bin sensibel und leicht verletzbar. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht gemocht werde( Manchmal habe ich das Gefühl auch bei meinen Freunden. Ich hatte wegen einem Missverständnis gedacht, ein Freund habe die Freundschaft mit mir beendet)
Bei der Arbeit habe ich Angst Fehler zu machen und missverstanden zu werden.
Ich fühl mich immer beobachtet und das stört mich sehr.
Ich fühl mich ungeliebt.
Meine Mutter lässt mich wie einen Versager fühlen, und da Studium nicht gut läuft, ich gerade auf der Suche nach einer Ausbildung bin und ich meine Probleme bei der Arbeit habe, verstärkt sich das Gefühl des Versagens. Ich habe das Gefühl, als hätten alle Menschen in der Vergangenheit über mein Schicksal entschieden. Jetzt gerade verfluche ich mein Schicksal.
Seien es Frauen oder Männer, wenn ich mit jmd Nummern ausgetauscht habe und ich die Person angeschrieben habe, ob sie Lust haben mit mir was zu unternehmen, kam keine Antwort zurück (obwohl die Konversation gut liefen)
Das alles trübt meine Stimmung und ich traue mich in letzter Zeit weniger Frauen anzusprechen oder mit Menschen die ich näher kennenlernen will, Nummern auszutauschen. ich habe Angst vor der Ablehnung. Wenn ich Frauen ansprechen will, muss ich immer gegen meine Angst ankämpfen.(Ich hatte bis jetzt nur 2 kurze Beziehungen in meinem Leben) Ich bin immer unruhig und habe immer Angst. Ich leide auch unter einer sozialen Angst ( Ich war ein Mobbing Opfer, mein Vater war nie da, Meine Mutter und ich hatten es finanziell nie gut, ich musste ihre epileptischen Anfälle mitansehen, meine Mutter ist gegenüber mir verständnislos und kontrollsüchtig, alles muss so laufen wie sie will. Ich will ausziehen, aber sie will das nicht, weshalb die Situation bei uns sehr geladen ist)

Ich bin 23 Jahre alt, männlich, Diabetiker seit Kindheit, und mache eine Verhaltenstherapie.

Wie baue ich permanente Kontakte auf? Wie kann ich mit meinen Änsgten umgehen. Wie kann ich aufhören, mich so ungeliebt zu fühlen?

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Helferlein
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Beitrag Sa., 05.11.2016, 21:24

Hallo leeboy, ich kann nachvollziehen, wie Du Dich fühlst. Mir fallen verschiedene Dinge ein...erstmal gut, dass Du eine Therapie machst. Arbeitet ihr an Deinem Selbstwertgefühl? Dann glaube ich, dass Du den Auszug aus Deinem Elternhaus durchsetzen solltest...Du bist alt genug und es tut Dir nicht gut, dort zu wohnen.
Was sind Deine Stärken? Was machst Du richtig gern? Machst Du Sport? Wie wäre es mit einem Verein und/oder einer Selbsthilfegruppe?
"i am the master of my fate: i am the captain of my soul" Henley, Invictus

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mondlicht
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Beitrag Di., 08.11.2016, 18:32

Hallo Leeboy,
ich weiß zwar nicht, ob Du noch hier bist, hast ja nicht geantwortet.

Ich würde zu allererst ausziehen! Schließe mich meiner Vorschreiberin an.

Alles Gute!

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