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Di., 28.03.2017, 12:08
Naja scheint wohl so, als gäbe es da mehrere Problembereiche?
Was mir noch dazu eingefallen wäre, hattest du mal Probleme mit Geldgeschäften und dergleichen? Also Verschuldung zum Beispiel? Könnten ja "einfache" Existenzängste dahinter stecken, die Sorge durch so etwas in den Ruin getrieben zu werden.
Das mit den Ärzten kann ich auch zu einem gewissen Grad nachvollziehen. Der Jammer daran ist halt, dass daraus ein Teufelskreis wird. Wenn man immer nur geht, wenns nicht mehr anders möglich ist, oder wenns schon lebensbedrohlich wird, verbindet man natürlich nur negative Erlebnisse mit Ärzten, wodurch man beim nächsten mal noch länger wartet, und so weiter und so fort...
Ich habe für mich festgestellt, dass man auch einfach einen guten Arzt dem man vertraut suchen muss. Lange Zeit war ich auch eher abgeneigt, hab aber dann einen Hausarzt gefunden, der so dermaßen anders war, als alle anderen die ich bis dahin kannte. Auch meine Freundin hat durch diesen Arzt ihre Phobie überwunden.
Gerade bei Ärzten gibt es da echt gravierende Unterschiede, und ich muss sagen, mit der "neuen Generation" der Ärzte (Also noch relativ jung) hat sich einiges verändert. Vielleicht gibt es ja den einen oder anderen Arzt in deiner Umgebung der verständnisvoll und einfühlsam ist.
Hab da in letzter Zeit einiges mitgemacht, da meine Freundin eben auch unter einigen sehr starken Phobien leidet, und so etwas wie Arztbesuche mit Panikattacken verbunden waren. Aber letzendlich (nach etwas Suche und Arztwechseln) eben jemanden gefunden, wo es funktioniert, das Vertrauen da ist und dementsprechend auch gesundheitliche Besserung ermöglicht wurde.
Vielleicht hast du ja jemanden, der dich da unterstützen und dir helfen kann, jemanden zu finden, mit dem du kannst.