Sich selbst therapieren
-
Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
- , 33
- Beiträge: 3313
- Status:
Sich selbst therapieren
Neues Thema, neues Glück - wobei hier wirklich jeder ruhig ungehemmt mitschreiben darf. Ist nur etwas, was mich interessiert.
Ich frage mich ob - und wie - man sich bei einer Depression selbst behandeln kann (Medikation natürlich ausgeschlossen). Besonders denke ich hier an Fälle, die schon lange bestehen, wo die Leute vielleicht schon viel probiert haben - mit mäßigem Erfolg.
Was meine ich? Ich meine so etwas, wie das selbstständige Analysieren von Situationen, das intensive Lesen von passender Lektüre (und damit meine ich nicht psychoanalyische Fachliteratur, sondern Selbsthilfeliteratur), das Aufstellen von Zielen, Strategien usw. Mehr fällt mir nicht ein, drum wäre ich ja auch neugierig. Auf jeden Fall gehört da eine große Portion Disziplin und Selbstreflexion dazu.
Wohlgemerkt - ich spreche hier von einer Depression (die ich auf alle Fälle als Krankheit ansehe), nicht von schwereren Störungen wie Persönlichkeitsstörungen.
Ich habe irgendwie im Hinterkopf, dass irgendjemand schonmal dieses Thema hatte, finde es aber nicht im Forum.
Würde mich interssieren, ob das schonmal jemand - zumindest zeitweise - ausprobiert hat und mit welchem Ergebnis, bzw. wie ihr allgemein dazu steht, ob ihr es für gefährlich oder vertretbar haltet.
Ich frage mich ob - und wie - man sich bei einer Depression selbst behandeln kann (Medikation natürlich ausgeschlossen). Besonders denke ich hier an Fälle, die schon lange bestehen, wo die Leute vielleicht schon viel probiert haben - mit mäßigem Erfolg.
Was meine ich? Ich meine so etwas, wie das selbstständige Analysieren von Situationen, das intensive Lesen von passender Lektüre (und damit meine ich nicht psychoanalyische Fachliteratur, sondern Selbsthilfeliteratur), das Aufstellen von Zielen, Strategien usw. Mehr fällt mir nicht ein, drum wäre ich ja auch neugierig. Auf jeden Fall gehört da eine große Portion Disziplin und Selbstreflexion dazu.
Wohlgemerkt - ich spreche hier von einer Depression (die ich auf alle Fälle als Krankheit ansehe), nicht von schwereren Störungen wie Persönlichkeitsstörungen.
Ich habe irgendwie im Hinterkopf, dass irgendjemand schonmal dieses Thema hatte, finde es aber nicht im Forum.
Würde mich interssieren, ob das schonmal jemand - zumindest zeitweise - ausprobiert hat und mit welchem Ergebnis, bzw. wie ihr allgemein dazu steht, ob ihr es für gefährlich oder vertretbar haltet.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 44
- Beiträge: 9268
- Wohnort: Norddeutschland
- Status:
Ich würde "Ursachenforschung" betreiben. Also versuchen mir klar zu machen WAS gerade nicht passt (oder in der Vergangenheit nicht passte und jetzt wieder "auftaucht"). Und das auf allen "möglichen" Wegen.
Kreativ. "Mutig" (Mal vom 10 Meter Brett springen oder sonstwas "undenkbares" wagen?). Also versuchen in die sozusagen "komplett" andere Richtung zu gehen. Nicht, um den "Kick" als solchen zu suchen, sondern um der "Lebendigkeit" ihren Raum sozusagen "zurückzuerkämpfen" durch unmittelbares Spüren und Erleben, allen "inneren (und äußeren) Widerständen" zum Trotz. Aber im "Kleinen", also nicht gleich alles "anpacken", sondern halt "bewältigbares".
Kreativ. "Mutig" (Mal vom 10 Meter Brett springen oder sonstwas "undenkbares" wagen?). Also versuchen in die sozusagen "komplett" andere Richtung zu gehen. Nicht, um den "Kick" als solchen zu suchen, sondern um der "Lebendigkeit" ihren Raum sozusagen "zurückzuerkämpfen" durch unmittelbares Spüren und Erleben, allen "inneren (und äußeren) Widerständen" zum Trotz. Aber im "Kleinen", also nicht gleich alles "anpacken", sondern halt "bewältigbares".
-
- ModeratorIn
- , 60
- Beiträge: 2264
- Wohnort: Deutschland
- Status:
Eine Depression kann man wohl mit ein wenig Knowhow relativ gut selbst therapieren. In Kliniken habe ich gelernt, wie wichtig angenehme Aktivitäten sind, um aus einer Depression herauszukommen. Ich bekam dort eine Liste mit potenziell angenehmen Aktivitäten, die mir Gedankenanstöße gegeben haben. U.a. mit Hilfe dieser Liste habe ich mir dann für jeden Tag einen "Stundenplan" zusammengestellt. Besonders wichtig war das Wochenende, an dem es kein "Programm" in der Klinik gab. Die Überlegung, welche Aktivitäten mir gut tun, und wie ich meine Freizeit am besten strukturiere, ist für mich auch außerhalb von Akutsituationen immer noch wichtig, um depressive Stimmungen zu vermeiden.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 58
- Beiträge: 7026
- Wohnort: Deutschland
- Status:
Hallo Sandrin,
ganz wichtig bei einer Depression finde ich das Beibehalten oder Einführen (falls nicht vorhanden) einer gewissen Tagesstruktur. Man muss nicht gleich Bäume ausreißen, aber zumindest am Morgen aufstehen, Körperpflege, Haushalt und Ernährung nicht vernachlässigen und abends relativ zeitig ins Bett gehen. Mir ist aufgefallen, dass es mir frisch geduscht viel besser geht als wenn ich den ganzen Tag ungepflegt rumlaufe. So habe ich auch eine Hemmschwelle weniger, das Haus zu verlassen, um nötige Erledigungen zu tätigen.
Dazu sich in Erinnerung rufen (und ruhig mal eine Liste anfertigen von Dingen), was man vor der Depression gern gemacht hat und diese Aktivitäten nach Möglichkeit wieder aufnehmen.
Ob das jedoch bei einer wirklich schweren Depression noch alles funktioniert, glaube ich eher nicht. Es gab bei mir Zeiten, wo ich das alles wirklich nicht mehr konnte, da hat dann nur noch der Sozialpsychiatrische Dienst geholfen. Auch Lesen geht bei mir meistens nicht (mehr), da ich schwere Konzentrationsstörungen habe (weshalb ich mich auch gerade frage, ob ich an deiner Fragestellung vorbei schreibe ). Ich mache mir aber z. B. eine wöchentliche To-Do-Liste, die ich meistens gut abarbeiten kann. Ohne diese würde mir alles aus dem Kopf fallen.
ganz wichtig bei einer Depression finde ich das Beibehalten oder Einführen (falls nicht vorhanden) einer gewissen Tagesstruktur. Man muss nicht gleich Bäume ausreißen, aber zumindest am Morgen aufstehen, Körperpflege, Haushalt und Ernährung nicht vernachlässigen und abends relativ zeitig ins Bett gehen. Mir ist aufgefallen, dass es mir frisch geduscht viel besser geht als wenn ich den ganzen Tag ungepflegt rumlaufe. So habe ich auch eine Hemmschwelle weniger, das Haus zu verlassen, um nötige Erledigungen zu tätigen.
Dazu sich in Erinnerung rufen (und ruhig mal eine Liste anfertigen von Dingen), was man vor der Depression gern gemacht hat und diese Aktivitäten nach Möglichkeit wieder aufnehmen.
Ob das jedoch bei einer wirklich schweren Depression noch alles funktioniert, glaube ich eher nicht. Es gab bei mir Zeiten, wo ich das alles wirklich nicht mehr konnte, da hat dann nur noch der Sozialpsychiatrische Dienst geholfen. Auch Lesen geht bei mir meistens nicht (mehr), da ich schwere Konzentrationsstörungen habe (weshalb ich mich auch gerade frage, ob ich an deiner Fragestellung vorbei schreibe ). Ich mache mir aber z. B. eine wöchentliche To-Do-Liste, die ich meistens gut abarbeiten kann. Ohne diese würde mir alles aus dem Kopf fallen.
-
Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
- , 33
- Beiträge: 3313
- Status:
@ mio: Das mit dem 10-Meter-Brett mach ich aber wirklich erst, wenn ich wieder schlanker bin . Aber ich versteh schon, was du meinst, es geht einfach darum, sich wieder zum Leben zu erwecken.
@ Tristezza: Oh ja, Struktur ist verdammt wichtig. Diese Aktivitätenlisten kenne ich auch. Ich hab nur meistens das Problem, dass ich diesen elenden Zustand auch mit in die Aktivitäten hineinnehme. Aber wahrscheinlich heißt es da einfach streng mit sich selbst sein.
@ Hamna: "vor der Depression" kenne ich leider nicht. Hab das irgendwie schon mein Leben lang - mit einigermaßen erträglichen Phasen und auch unerträglichen. Das mit dem Duschen sehe ich genauso (besonders sonntags!!!). Und aufstehen, sich bewegen, zumindest bemühe ich mich.
@ Tristezza: Oh ja, Struktur ist verdammt wichtig. Diese Aktivitätenlisten kenne ich auch. Ich hab nur meistens das Problem, dass ich diesen elenden Zustand auch mit in die Aktivitäten hineinnehme. Aber wahrscheinlich heißt es da einfach streng mit sich selbst sein.
@ Hamna: "vor der Depression" kenne ich leider nicht. Hab das irgendwie schon mein Leben lang - mit einigermaßen erträglichen Phasen und auch unerträglichen. Das mit dem Duschen sehe ich genauso (besonders sonntags!!!). Und aufstehen, sich bewegen, zumindest bemühe ich mich.
-
- ModeratorIn
- , 60
- Beiträge: 2264
- Wohnort: Deutschland
- Status:
Das "streng mit sich sein" hat mich jetzt ein bisschen erschreckt. Es gibt ja verschiedene Ursachen für Depressionen ... vielleicht auch die, dass man zu streng mit sich umgeht. Es heißt ja, zu viel Stress mache auch depressiv. Ich bin jemand, der eher dazu neigt, sich möglichst wenig Stress zu machen, aber vielleicht tickst du ganz anders? Und gibt es wirklich nichts, bei dem du das schlimme Gefühl mal völlig vergessen kannst?
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 44
- Beiträge: 9268
- Wohnort: Norddeutschland
- Status:
Ach komm, mehr Eindruck machst Du mit mehr "Masse" in dem Fall Mein ich ernst. Wenn Du da "gertenschlank" "reingleitest" dann merkst ja keiner wirklich.... (Darfst halt nicht so drüber nachdenken, vorher. Sondern musst halt "sturr" machen.) Und fürs "Gefühl" (körperlich, Haut und Wasser und so) ist es schnuppe.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 46
- Beiträge: 9838
- Wohnort: Deutschland
- Status:
Ich glaube nicht, dass meine eine Depression ganz alleine therapieren kann. Sonst bräuchte es ja die ganzen Hilfsmöglichkeiten nicht. Ich denke, dass man sich informieren, sich Hilfe holen, sich etwas Gutes tun kann,...und es kommt sicher auch auf die Schwere des Problems an. ...aber ne Depression ganz alleine wegtherapieren,...glaube ich nicht, dass das geht, erst recht dann nicht, wenn es die erste dieser Art ist.
-
Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
- , 33
- Beiträge: 3313
- Status:
@tristezza: Ein Stressproblem habe ich eher nicht, ne, mich gibt es einfach nur mit Depression . Vermutlich geht es auch gar nicht darum, da gänzlich rauszukommen, sondern auf einem annehmbaren Level zu bleiben. Aber ich bin schon relativ streng mit mir, weil von nichts ja nichts kommt. Bei einer Selbsttherapie wird das nicht anders sein, nehme ich an.
@mio: Mir würde ja ein Saunabesuch mal wieder reichen, habe ich bis vor zwei Jahren regelmäßig gemacht
@mio: Mir würde ja ein Saunabesuch mal wieder reichen, habe ich bis vor zwei Jahren regelmäßig gemacht
-
Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
- , 33
- Beiträge: 3313
- Status:
@Ena: Die erste dieser Art ist es nicht. Es ist ein chronisches Problem, dass oft eben eine starke Verschlimmerung erfährt (so hat man mir das erklärt).
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 4199
- Wohnort: Daheim
- Status:
Ich hab da auch mehrere "Bereiche", die ich kontinuierlich im Auge behalte.
Einmal ist da die körperliche Verfassung : Ich weiß, dass ich tiefer in die Depression reinrutsche, wenn ich z.B. zu wenig Vitamin D habe. Oder Vitamin-B-Komplex. (Ich hab keinen Magen mehr, muß mir das deshalb alle ca. 3 Monate subcutan spritzen und merke, wenn ich mal erhöhten Verbrauch hatte, z.B. mehr Schmerzen als üblich, dann muß ich früher was spritzen, sonst kämpf ich unnötig gegen die Depression an).
Oder wenn ich zu wenig Bewegung haben kann oder viel zu wenig Schlaf erwischt hab etc.
Auch längere, stärkere Schmerzschübe ziehen mich tiefer in die Depression rein.
Da heißt es für mich : Achtsam sein, drauf reagieren mit Ausgleich. (Bei Schmerzen z.B. mit Singen oder nem Besuch bei der Osteopathin oder nem schnurrenden Kätzchen auf der Brust etc.)
Dann ist für mich auch eine gute Tagesstruktur wichtig, muß nix Berühmtes sein, halt so, wie es hier schon beschrieben wurde.
Festhalten an Bewegung, auch wenn mich die Depression ans Bett kleben will und alles so sinnlos und nicht machbar und zu viel ausschaut. Ich schalte dann das Denken ab und mach einfach. Weiß ich doch, dass meine Arme und Beine im Grunde funktionieren, also steh ich auf und geh raus und laufe. Egal, wie ich mich fühlen mag und was ich davon halte und wie sehr es mich davor graust.
Wenn ich wiederkomme, ist es meistens um vieles besser und ich hab den Dreh in den Tag gefunden.
Was ich für mich ganz wichtig finde : Den Anfängen wehren. Möglichst bald und schnell mitzukriegen, wenn ich "abdrifte" in die Depression. Mein bestes Mittel dazu sind Achtsamkeitsübungen und Meditation, bzw. Kontemplation. Das bringt mich am besten mit mir selbst in Kontakt und ich werde mir meiner selbst bewußt und krieg mein Innenleben am deutlichsten mit. Und kann dann oft schon recht frühzeitig intervenieren und mich abfangen und wieder Richtung "lebendiges Leben leben" ausrichten.
Hast du schon mal was von Selbstmanagement-Therapie gehört? Ich hab ein Buch dazu von den Autoren Kanfer, Reinecker und Schmelzer. Heißt auch "Selbstmanagement-Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis". Ist also ein "echtes" Fachbuch, aber doch gut zu lesen und anzuwenden. Ich fands seinerzeit recht hilfreich für mich.
Einmal ist da die körperliche Verfassung : Ich weiß, dass ich tiefer in die Depression reinrutsche, wenn ich z.B. zu wenig Vitamin D habe. Oder Vitamin-B-Komplex. (Ich hab keinen Magen mehr, muß mir das deshalb alle ca. 3 Monate subcutan spritzen und merke, wenn ich mal erhöhten Verbrauch hatte, z.B. mehr Schmerzen als üblich, dann muß ich früher was spritzen, sonst kämpf ich unnötig gegen die Depression an).
Oder wenn ich zu wenig Bewegung haben kann oder viel zu wenig Schlaf erwischt hab etc.
Auch längere, stärkere Schmerzschübe ziehen mich tiefer in die Depression rein.
Da heißt es für mich : Achtsam sein, drauf reagieren mit Ausgleich. (Bei Schmerzen z.B. mit Singen oder nem Besuch bei der Osteopathin oder nem schnurrenden Kätzchen auf der Brust etc.)
Dann ist für mich auch eine gute Tagesstruktur wichtig, muß nix Berühmtes sein, halt so, wie es hier schon beschrieben wurde.
Festhalten an Bewegung, auch wenn mich die Depression ans Bett kleben will und alles so sinnlos und nicht machbar und zu viel ausschaut. Ich schalte dann das Denken ab und mach einfach. Weiß ich doch, dass meine Arme und Beine im Grunde funktionieren, also steh ich auf und geh raus und laufe. Egal, wie ich mich fühlen mag und was ich davon halte und wie sehr es mich davor graust.
Wenn ich wiederkomme, ist es meistens um vieles besser und ich hab den Dreh in den Tag gefunden.
Was ich für mich ganz wichtig finde : Den Anfängen wehren. Möglichst bald und schnell mitzukriegen, wenn ich "abdrifte" in die Depression. Mein bestes Mittel dazu sind Achtsamkeitsübungen und Meditation, bzw. Kontemplation. Das bringt mich am besten mit mir selbst in Kontakt und ich werde mir meiner selbst bewußt und krieg mein Innenleben am deutlichsten mit. Und kann dann oft schon recht frühzeitig intervenieren und mich abfangen und wieder Richtung "lebendiges Leben leben" ausrichten.
Hast du schon mal was von Selbstmanagement-Therapie gehört? Ich hab ein Buch dazu von den Autoren Kanfer, Reinecker und Schmelzer. Heißt auch "Selbstmanagement-Therapie. Ein Lehrbuch für die klinische Praxis". Ist also ein "echtes" Fachbuch, aber doch gut zu lesen und anzuwenden. Ich fands seinerzeit recht hilfreich für mich.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 44
- Beiträge: 9268
- Wohnort: Norddeutschland
- Status:
Das ist doch dann schon mal ein Ansatz! (Kenne ich übrigens, und fand das auch immer sehr "wirksam" um mich selbst wieder mehr "spüren" zu können. Sollte ich auch mal wieder tun...)
-
Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
- , 33
- Beiträge: 3313
- Status:
Vitamin D hat bei mir auch schon oft eklatant gefehlt ... seufz ...
Es ist definitiv so, dass da so viele Faktoren mit reinspielen, die körperliche Verfassung sowieso. Schmerzen zermürben, das weißt du ja leider nur zu gut.
Meditation und Achtsamkeit - kennst du MBSR bzw MBST? Finde ich total spannend. Der Kontakt zu sich selber ist extrem wichtig, den richtigen Punkt darf man nicht verpassen, wenn man nicht immer tiefer reingleiten will. Manchmal gelingt mir das, manchmal leider nicht.
Muss gleich mal schmökern wegen des Buches.
@ mio: Das habe ich mir allerdings abgewöhnt, seitdem ich dicker geworden bin. Damit fühle ich mich einfach nicht wohl.
Es ist definitiv so, dass da so viele Faktoren mit reinspielen, die körperliche Verfassung sowieso. Schmerzen zermürben, das weißt du ja leider nur zu gut.
Meditation und Achtsamkeit - kennst du MBSR bzw MBST? Finde ich total spannend. Der Kontakt zu sich selber ist extrem wichtig, den richtigen Punkt darf man nicht verpassen, wenn man nicht immer tiefer reingleiten will. Manchmal gelingt mir das, manchmal leider nicht.
Muss gleich mal schmökern wegen des Buches.
@ mio: Das habe ich mir allerdings abgewöhnt, seitdem ich dicker geworden bin. Damit fühle ich mich einfach nicht wohl.
-
- ModeratorIn
- , 60
- Beiträge: 2264
- Wohnort: Deutschland
- Status:
Sport soll ja auch ein gutes Antidepressivum sein, ich glaube, vor allem Ausdauersport ...
-
Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
- , 33
- Beiträge: 3313
- Status: