Switchen bei komplexer PTBS ?

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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SandraWhite
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Switchen bei komplexer PTBS ?

Beitrag Mo., 25.12.2017, 22:43

hallo ihr lieben!
Meine Frage steht im Betreff - kennt jemand das, dass man switcht mit der diagnose komplexer PTBS bzw F 62.0 ?
Ich bin betroffen und in Therapie, mittlerweile stabil, so dass es nicht mehr so häufig unkontrolliert passiert.

Switchen wird oft nur mit komplexen dissoziativen Störungen wie DDNOS/DIS verbunden - ich hab zwar Dissoziationen (sehr schlimm in instabilen Zeiten, nun viel weniger) - aber keine weitere Diagnose, aber die Bestätigung, dass ich zwei Zustände habe und switche.

Vielleicht gibt es ja noch andere Menschen hier, die nicht klar in Schubladen gesteckt sind und sich wundern :roll:

lg Sandra

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shesmovedon
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Beitrag Di., 26.12.2017, 06:51

Mh, nein. Bei komplexer PTBS gibt es keine Anteile im Sinne von Switchen. Dann hast du vielleicht DSNNB oder ne DIS. Würde das mit dem Arzt abklären.


shesmovedon
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Beitrag Di., 26.12.2017, 06:56

Wobei: du schreibst zwischen zwei ZUSTÄNDEN. Das mag natürlich sein. Aber halt nicht zwischen zwei Anteilen oder Persönlichkeiten, denn was wäre ddnos oder dis.


Jenny Doe
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Beitrag Di., 26.12.2017, 07:11

Hallo SandraWhite,

vielleicht verwirrt die Wortwahl "Switchen". Da denkt man eher und sofort an eine DIS als an eine andere Störung.
Vielleicht magst Du näher beschreiben was genau Du mit "Switchen" meinst und Dein Problem näher beschreiben; vielleicht ein Beispiel nennen?
Vielleicht meinst Du eher sowas wie "Flashbacks" oder "Intrusionen", also dass man plötzlich in den traumatisierten Zustand gleitet, obwohl man doch vorher gut drauf war?

Eigene Erfahrung:
Ja, das ist möglich. Kenne ich selber auch von mir, dass ich von einem Zustand in einen anderen "switche". Z.B. vom Zustand, in dem ich stundenlang über traumatische Ereignisse reden kann ohne emotionale Belastung hin in einen Zustand, in dem die Emotionen so überwiegen, dass Denken und Sprechen nicht mehr möglich ist.

Oder ein anderes Beispiel: Abrupter Wechsel von der "Person", die Mitgefühl mit der armen Mutter hat und Gefühle wie Wut oder Hass nicht empfinden kann, hin zu der "Person", die nur Wut und Hass empfindet und das andere nicht sehen kann. Das hat was mit mangelnder Integration zu tun und kann auch bei einer "einfachen" PTBS auftreten. In meinem Fall war es so, dass ich die beiden widersprüchlichen Bilder meiner Mutter nicht zu einer Mutter integrieren konnte und ich aufgrund ihrer Widersprüchlichkeit selber widersprüchlich wurde. Ich konnte nur das eine oder nur das andere Bild von ihr sehen, nur das eine Gefühl fühlen oder das andere. Ich konnte meine Mutter nicht als ganze Person sehen und damit auch mich selber nicht. Ich erlebte mich selber so wie sich meine Mutter darstellte, nämlich widersprüch.
Wir müssen das Leben loslassen, das wir geplant haben, damit wie das Leben leben können, das uns erwartet (Joseph Campbell). Manche Leute glauben, Durchhalten macht uns stark. Doch manchmal stärkt uns gerade das Loslassen (Hermann Hesse).

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lisbeth
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Beitrag Di., 26.12.2017, 11:03

Ich kenne es, dass ich in Dissoziationen auch sehr stark "kindlich" reagiere. Also alles sehr schwarz-weiß, Verzweiflung ist allumfassend, es gibt keine Hilfe, keine Hoffnung, fühle mich komplett hilflos.
Also irgendwie emotionaler Flashback, Gefühle von früher.
Ich fühle mich dann auch sehr "klein" bzw. "jung".

Das ist aber kein "Anteil" bei mir im Sinne von DIS.
Das Konzept vom "inneren Kind" finde ich da für mich ganz hilfreich, einfach um eine Vorstellung zu haben, von dem was da passiert.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

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SandraWhite
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Beitrag Di., 26.12.2017, 12:19

Danke für eure Antworten :)
@Jenny Doe - das kenne ich auch: Der Zustand in dem ich absolut keine Wut empfinden kann und ein anderer in der ich nur aus Wut und Hass bestehe.
@Schlendrian - das Wort Zustände kommt von meiner Therapeutin, keine Ahnung wie man das definiert - passt aber denk ich besser als Persönlichkeiten..mhhh
@lisbeth - Oh solche emotionalen Flashbacks kenn ich leider auch - damit kämpf ich auch immernoch....

Okay ich versuche es mal besser zu beschreiben: Eine Zeitlang wurde in der Therapie von Anteilen und System gesprochen und dass es mich in verschiedenen Altersstufen gibt ^^
Als ich noch nicht stabil war passierte zum Beispiel folgendes:
Ein kindlicher Anteil "übernahm" und sprach mit der Therapeutin (hab ich aber mitbekommen) Also kindliche Stimme und Verhalten.
Oder es wurde über ein unangenehmes Thema gesprochen, wurde zu unangenehm - also "Switch" in einen anderen "Zustand" der eine andere Meinung zu dem Thema hatte.
Letztens ist auch wieder was passiert - ging um MB Thema und die Anspannung war zu hoch - dann "Switch" und plötzlich ganz ruhig und auch fähig gewissen Sachen auszusprechen - dabei verändert sich dann auch die Stimme.
Körperlich merk ich das, weil meine Augen nach oben rollen. Was dann passiert, passiert einfach, aber ich Kriegs mit.

Es war nur einmal so, dass ich 20 min weg war und gar nichts mehr mitgekriegt hab - das war wohl ein freeze und muss jetzt nicht zeit verlieren heißen, denk ich.
Ich hör auch manchmal Stimmen, meistens eine Kinderstimme, mit der ich dann kommuniziere - das ist aber erst im laufe der Therapie entstanden - und manchmal auch andere Stimmen oder ein Stimmengewirr - das ist aber selten geworden.

Vielleicht war ich einfach zersplitterter als ich instabil war und bin nun wieder gefestigter?
Meine Therapeutin gibt mir leider keine klaren antworten.....
und es ist mir jetzt auch nicht so wichtig eine bestimmte Diagnose zu erhalten - aber solche Sachen sind nunmal passiert und lange hab ich mich als "Wir" gesehen - und das alles zu erleben und zu empfinden ist schon verrückt genug und es ist einfach toll mit Leuten darüber sprechen zu können....

Liebe Grüße
Sandra


shesmovedon
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Beitrag Di., 26.12.2017, 12:27

Das hört sich aber ganz stark nach DDNOS an und nicht k-PTBS! Bei k-PTBS hat man keine autonom agierenden Anteile (EDIT: Wollte noch nicht abschicken), obwohl man wohl mal sowas wie Stimmen hören kann. Aber was du beschreibst, sind ja Anteile und keine Zustände, zumindest verstehe ich das aus deiner Beschreibung so. Dass du aber alles mitbekommst spricht halt gegen eine DIS (sie scheinen dich ja auch im Alltag nicht zu belasten - du hast zumindest nichts dazu geschrieben - sondern sie kamen nur in der Therapie zum Vorschein?

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SandraWhite
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Beitrag Di., 26.12.2017, 12:55

Ja sowas dachte ich auch mal - naja belasten - also ich war fast ein Jahr krankgeschrieben...dekompensiert nennt man das? Bin da durch die Hölle gegangen und war lange Zeit eh nur zuhause und in der Therapie....zu der Zeit hätte ich im Alltag nicht funktionieren können bzw hätte es auch passieren können, dass ein kindlicher Anteil hervorkommt wenn ich in einem Meeting sitze :lol: - wenn ich nicht krankgeschrieben gewesen wäre.....

Naja - nun gehts mir viel viel besser und ich habe sehr viel weniger Symptome und hab auch gelernt besser damit umzugehen. Was nicht heißt, dass alles super ist und ich geheilt bin :lol:
Aber ich kann wieder am Leben teilhaben und hab auch wieder eine Perspektive ....

Nur als ich meine Therapeutin mal ausgefragt hab - kamen nur vage Antworten und sie hat sich darauf fokussiert, dass ich ja jetzt stabil sei......
und nun fühl ich mich seltsam, weil es mich trotzdem nicht loslässt und ich immer wieder versuche antworten zu finden....
Und dass man seiner eigenen Wahrnehmung nicht traut - kennt man ja von anderen Dingen und das macht es noch schwieriger.

Wie ist das bei die Schlendrian :)?

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SandraWhite
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Beitrag Di., 26.12.2017, 13:08

@Schlendrian - also bei kPTBS hat meine keine Anteile die für sich sprechen können...??
Ich hab mal gelesen dass bei der Theorie der strukturellen Dissoziation die kPTBS zu der sekundären Dissoziation gehört - so dass es ein ANP uns mehrere EPs gibt - so wie bei DDNOS und bei traumabedingten Borderlinern auch möglich.....

weiß auch nicht genau was ich davon halten soll :schwitz:


shesmovedon
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Beitrag Di., 26.12.2017, 13:21

Es ist sicher angenehmer, wenn man "vernünftig" diagnostiziert wird, vor allem auch, weil es dann auch zeigt, das man nicht völlig daneben liegt mit seiner Wahrnehmung, wie in deinem Fall. Aber wenn deine Psychotherapeutin da so stur ist, dann kannst du wahrscheinlich nicht viel daran ändern.
Bei mir wurde die DIS von der Therapeutin gestellt und dann in mehreren KLiniken bestätigt. Vielleicht wäre Klinik ja auch etwas für dich? Sowas löst sich ja nicht komplett auf, wenn es einem besser geht, man stabiler ist, es ist nur irgendwie sortierter dann. Ich kann zumindest verstehen, wenn du das abklären willst. Für mich war damals auch wichtig, ob eine Klinik das auch so sieht, weil ich die Diagnose auch lange Zeit nicht glauben wollte/konnte. Ich habe allerdings das Switchen auch nie mitbekommen, und auch die Anteile nicht aus dem Hintergrund. Das ist bis heute ganz selten, dass ich sowas mitbekomme. Auch wenn ich vorher schon von anderen Leute gehört habe, dass ich manchmal komisch bin. Aber das schob ich dann einfach auf die Schizophrenie.
Meine Anteile kommen meist heraus wann sie wollen, so war es zumindest lange Zeit. Ich war jetzt aber einige Monate in ambulanter Reha und konnte mit den kleinen Anteilen Abmachungen treffen. Sie kamen dort wenig nach vorne, glaube ich. Ich vermute aber ganz hielten sich nicht zurück, denn ich bekam da den Spitznamen Lausbub. Und ich finde mich jetzt nicht lausbubenhaft, meine kleinen Anteile aber durchaus :lol:.
Wir sind aber auch nach Jahren der Therapie stabiler und Absprachen sind eben teilweise möglich.
Wir sage ich öffentlich ganz selten nur, meist nur gegenüber Fachpersonal. Mit der Diagnose geht man ja auch nicht hausieren^^

Ich persönlich würde auf jeden Fall der Beschreibung nach von DDNOS ausgehen, was eine k-PTBS ja nicht ausschließt, sondern eher mit einschließt. Wie gesagt, bei einer k-PTBS hat man keine autonomen Anteile, so wie du sie beschreibst.
Und auch das Innere Kind ist kein autonomer Anteil, sondern eher so ein imaginatives Konzept.

PS: nein, wenn autonome Anteile vorhanden sind, dann stellt man die Diagnosen DDNOS und DIS, je nachdem wie ausgeprägt das ist. Ich habe auch schon gelesen, dass Borderline zu sekundärer strukturellen Dissoziation gehören kann, soweit ich weiß stellt man aber dann eben die Diagnose DDNOS, wenn es diese autonomen Anteile gibt.
Aber ich schriebe ja auch weiter oben, eine k-PTBS schließt keine DDNOS und DIS aus, kann indirekt vielleicht für diese Diagnosen stehen, weil komplex Traumatisiert sind eigentlich alle mit DDNOS und DIS, aber bedeutet eben auch nicht einfach, dass jemand autonome Anteile hat, sondern dass er eher im Sinne von Inneren Anteilen, Ego-State Disorder nach Peichl. Diese Anteile agieren nicht autonom im Außen und leben ihr eigenes Leben, wie es ihnen gerade passt, so wie es bei DDNOS sein kann und bei DIS grundsätzlich ist.


Jenny Doe
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Beitrag Di., 26.12.2017, 14:47

Hallo SandraWhite,
Meine Therapeutin gibt mir leider keine klaren antworten.....
Wenn dir Deine Therapeutin keine klaren Antworten geben möchte, dann möchte auch ich mich gerne zurückhalten. Vielleicht braucht Deine Therapeutin noch Zeit bis sie sich der Diagnose sicher ist. Vielleicht möchte sie vermeiden dich durch das Äußern von Verdachtsdiagnosen zu verunsichern oder dich gar in eine bestimmte Richtung lenken, ...

Aus den Beispielen, die Du nennst kann man nicht auf eine DIS schließen und ich denke auch, dass Du die Diagnostik mit Deiner Therapeutin besprechen solltest und nicht im Internet.
aber solche Sachen sind nunmal passiert
Lass die Diagnose therapeutisch gesichert abklären. Alles was Du beschreibst kann DIS sein oder auch nicht sein. Solche Sachen, wie Du sie auflistest, passieren vielen Menschen, ohne dass es eine DIS sein muss. Alle Punkte, die Du aufgelistet hast findest Du bei DISler, aber auch bei Gesunden oder bei anderen psychischen Störungen. Von einer DIS kann man nur dann sprechen, wenn alle vorgegebenen DIS-DSM-Kriterien erfüllt sind, also auch Kriterien wie Amnesie usw. Bei einer DIS passieren solche Sachen nicht nur einmal und auch nicht nur bei einem unangenehmen Thema. Die Persönlichkeiten bei einer DIS sind überdauernd. Anteile zu haben reicht für eine DIS genausowenig aus wie Stimmen hören oder im emotionalen Zustand in einer anderen Stimme sprechen oder im ambivalenten Zustand unterschiedliche Einstellungén, Erinnerungen, Gefühle,... zu haben. Auch bei Gesunden ändert sich die Stimmlage, je nach Gefühlslage. Auch ambivalente Menschen können in ihren Erinnerungen, Gefühlen, Einstellungen, ... unterschiedlich sein.
Will sagen: Es gibt für alles mehere mögliche Erklärungen. Für alles was Du beschreibst gibt es mehrere Erklärungen. Die richtige Erklärung und damit Diagnose zu finden, das gehört in die Therapie.
Wir müssen das Leben loslassen, das wir geplant haben, damit wie das Leben leben können, das uns erwartet (Joseph Campbell). Manche Leute glauben, Durchhalten macht uns stark. Doch manchmal stärkt uns gerade das Loslassen (Hermann Hesse).

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stern
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Beitrag Di., 26.12.2017, 16:26

Ein Forum zu befragen, halte ich (auch) für wenig zielführend... denn dort KANN NIEMAND anhand eines Symptoms eine Diagnose stellen, was eh Fachleuten vorbehalten ist. Wende dich hierfür an Fachleute. Dissoziationen können verschiedene Ausprägungen haben... die Übergänge sind fließend... so auch Diagnosen. Und sich an einen Begriff aufzuhängen ist meiner Meinung nach noch weniger zielführend, sondern eh wie sich das bei dir äußert bzw. du das empfindest. Ich nehme an, ein Behandler wird das dann in einen Gesamtkontext einordnen. Denn sowohl dich als auch eine konkrete Diagnose macht ja viel mehr aus, was anhand eines kurzen Forenbeitrags gar nicht erfasst werden kann.
Liebe Grüße
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(alte Weisheit)


shesmovedon
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Beitrag Di., 26.12.2017, 16:33

Ich schrieb meine Meinung auf, riet ihr aber zur Klinik. Ich darf sie ja sehen wie ich will. Da muss nicht gleich wieder die Forenpolizei aufmascjieren und so tun, als hätte ich sie diagnostiziert und sie nimmt das jetzt allein stimmige Diagnose an.

Und nein - normales haben keine autonomen Anteile, auch nicht fließende. Ich habe noch keinen Fachmann das SO sagen gehört ... man muss schon ne ordentliche Störung haben, um ausgeprägtere Anteile und vielleicht sogar ganz autonome Anteile zu haben.


Jenny Doe
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Beitrag Di., 26.12.2017, 17:07

Schlendrian, kurz, um Missverständnisse oder eventuelle Streitigkeiten zu vermeiden. Ich meinte nicht dich. Mein Posting richtet sich explizit an SandraWhite, die sich, statt ihre Problematik mit ihrer Therapeutin zu klären, zwecks Diagnostik im Internet an andere Klienten wendet.
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SandraWhite
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Beitrag Di., 26.12.2017, 21:27

Hallo ihr Lieben - ich hab auch gar keine Diagnose im Forum erwartet - alles gut! Ich weiß selber wie unseriös das ist ;)
Aaaber ich wollte einfach nur darüber sprechen, was ich erlebt habe und erlebe - und da ich nun schon Millionen Stunden damit verbracht hab Im letzten Jahr Fachliteratur zu lesen, dachte ich - warum nicht mal Leute fragen, die vielleicht auch komplex traumatisierte sind, ob sie sowas kennen usw.
Und allein das Gefühl damit nicht allein zu sein, tut schon gut :) Also keine Sorge - es geht mir nicht um eine Diagnose - sondern wie im ersten Post schon gefragt - hey - gibt es vielleicht jemand, der ähnliches erlebt hat ? :hallo:

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