psychische Störungen Tochter

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vanessa030777
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psychische Störungen Tochter

Beitrag Di., 02.01.2018, 11:19

Hallo,unsere Tochter mehrere psychische Baustellen: Zwänge, Ängste, Depressionen, Essstörungen, schizoide Persönlichkeitsstörung.
Sie geht seit Jahren zu einer Therapeutin und war auch schon in einer Klinik.
Aber das Problem ist, dass sie zwar weiß, dass sie Hilfe brauch, aber diese nicht annehmen kann/will.

Nun sind mein Mann und ich an einem Punkt, wo wir nicht mehr können. Wir sind selber an einem absoluten Tiefpunkt. Leider haben wir keinerlei Möglichkeiten mal irgendwie durchzuatmen und Kraft zu tanken.
Wir gehen zwar mal für einen Abend ins Kino oder dergleichen, aber ehrlich gesagt, das reicht mittlerweile nicht mehr.
Die Situation zu Hause ist nicht mehr auszuhalten für uns.
Leider sträubt sich unsere Tochter gegen einen weiteren Klinikaufenthalt, auch therapeutische Wohngruppe ist für sie keine Option, da sie selber sagt, dass sie sich darauf nicht einlassen kann.
Wir wissen selber nicht mehr weiter und ich stehe selber kurz vorm durchdrehen, bzw. unsere Gesundheit / Arbeit /partnerschaft leidet extremst darunter.

Auch wenn es hart klingt, ich möchte am Liebsten, dass sie für einige Zeit das Haus verlässt, aber wie?

Jugendamt ist schon mit im Boot, aber die Mühlen mahlen da extrem langsam. Müssen ja erst zig Termine/Gespräche stattfinden, bevor Entscheidungen getroffen werden.
Wir halten das aber nicht mehr aus.. .
Gibt es noch andere Möglichkeiten? Warum gibt es so wenig Hilfen für Angehörige?
Es eskaliert hier mittlerweile jeden Tag (verbal).

LG Vanessa

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inlines
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Beiträge: 241

Beitrag Di., 02.01.2018, 12:07

Das kann ich gut verstehen. Vor allem die Zwänge sind für andere Personen oft eine große Belastung (bin selber betroffen, und kann mir vorstellen, dass sowas echt die Hölle ist).

Die Frage ist aber halt auch wie alt die Tochter ist, und ob sie über ein eigenes Einkommen verfügt.

Ich halte es jedenfalls für wichtig - ein entsprechendes Alter vorausgesetzt - dass sie selber ihre Erkrankungen in den Griff bekommt, und nicht alles auf andere Personen auslagert. Eigenverantwortung ist die entscheidende Sache. Ab und zu eine Rückversicherung geben (bei den Zwängen) ist ja ok, aber man darf das nicht übertreiben, und sich schon garnicht über alle Maßen emotional erpressen lassen. Damit ist niemandem geholfen.

Was ich nicht verstanden habe: Was bedeutet genau, dass sie keine Hilfe annehmen kann? Hält sie sich für Gesund? Oder bagatellisiert sie?

Des weiteren ist nicht klar, warum sie die Klinik vermeiden will. Hat sie Angst vor Veränderung bzw. davor, bewährte, aber schädliche Bewältigungsstrategien ablegen zu müssen? Vielleicht versteht sie nicht, dass ein gesundes Leben möglich wäre, auch wenn es erstmal unmöglich erscheint.

FG

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Sinarellas
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Beitrag Di., 02.01.2018, 12:08

es ist in ordnung wenn man formuliert, dass man überfordert ist als eltern.
Es gibt viele Unterstützungsmöglichkeiten für Angehörige, man muß nur wissen wo wie was. Geh mal zum Schwerbehindertenbeauftragten deiner Stadt. Dort findest du unter anderem eine gute Anlaufstelle.
Ansonsten gibts die Möglichkeit ins betreute Wohnen zu gehen, das solltest du mit deiner Tochter besprechen. Wie alt sie ist haste ja nicht geschrieben.
..:..

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vanessa030777
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Beitrag Di., 02.01.2018, 13:00

Sorry, Alter habe ich vergessen: sie ist 17!

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Krümmelmonster
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Beiträge: 569

Beitrag Di., 02.01.2018, 15:23

Hallo vanessa,
du hast ja schon eine gute anlauf stelle das Jugendamt. Ihr seit fertig kann ich nach empfinden, aber du musst trotzdem Geduld zeigen, auch wenn es schwer fällt.
Vielleicht könntest du dir vorstellen selber eine Therapie zugehen und dort eine Hilfe für dich anzunehmen.
Oft hilft es schon den ganzen frust loszuwerden und zu sprechen, was sich alles in Jahren aufgestaut hat.
Was will deine Tochter und wo was will sie ändern? Vielleicht könnt Ihr ein Familiengespräch führen.

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Fundevogel
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Beiträge: 1295

Beitrag Di., 02.01.2018, 15:24

Liebe vanessa,

ich denke auch, dass es Hilfen für Angehörige gibt bzw. für jeden, der in einer psychischen Notsituation ist.

Vielleicht kannst du in einem ersten Schritt für heute mal ein paar Akutnummern raussuchen und wo anrufen, psychosozialer Notdienst, was auch immer, diese akute Stressituation besprechen, sodass erstmal der größte emotionale Druck raus ist.

Dein Mann und du, ihr könnt und sollt auch Euch Auszeiten nehmen und dafür Sorgen, dass ihr nicht alle zusammen kaputt geht, denn damit ist Eurer Tochter auch nicht geholfen. Vielleicht könnt ihr ja überlegen, ob ihr vielleicht mal über ein Wochenende wegfahren könnt. Müßte man halt entsprechend vorbereiten und mit deiner Tochter besprechen, wie sie in der Zeit für sich selbst sorgen kann, ohne dass sie sich im Stich gelassen fühlt. Ich denke, dass man auch in akuten Konflikten ehrlich sagen kann, dass man sich grade mal überfordert fühlt ohne Vorwurf. Zwischen Hilfe annehmen und völliger Unselbständigkeit liegt eine große Bandbreite, innerhalb der deine Tochter sich entwickeln kann. Deine Tochter ist noch minderjährig und hat Probleme, also gibt es ja auch gewisse Elternverantwortung, aber dennoch kann und soll ihr niemand Erwachsen- und Selbständigwerden ersparen.

Möglicherweise liegt hier auch ein systemisches Familienthema vor? Wenn deine Tochter 17 Jahre alt ist und so massive psychische Probleme vorliegen, dann wäre es vielleicht sinnvoll, mal auf die Familiendynamiken zu sehen. Normalerweise ist es keine Lösung, eine Person einfach auszuschließen und die gesamte Verantwortung dieser Person zu übertragen. Das heißt nicht, dass es einfach ist und es geht auch überhaupt nicht um Schuld. Manchmal werden Menschen krank und das ist so furchtbar für den Betroffenen und die Familien, dass Familien daran zerbrechen können.
Familien können aber auch daran wachsen.

Vielleicht wäre es das beste, was du für deine Tochter und euch als Paar tun kannst, dir selbst Hilfe zu suchen und sie anzunehmen.
Vielleicht würde sie anhand deines Beispiels lernen zu verstehen wie das geht, Hilfe annehmen.
Vielleicht würdest du so lernen zu verstehen, warum es für sie so schwer ist, Hilfe anzunehmen.

Alles Gute Euch für diese schwere Zeit
Fundevogel

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lemon
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Beitrag Di., 02.01.2018, 17:05

Krümmelmonster hat geschrieben: Di., 02.01.2018, 15:23 Vielleicht könntest du dir vorstellen selber eine Therapie zugehen und dort eine Hilfe für dich anzunehmen.
Oft hilft es schon den ganzen frust loszuwerden und zu sprechen, was sich alles in Jahren aufgestaut hat.
Was will deine Tochter und wo was will sie ändern? Vielleicht könnt Ihr ein Familiengespräch führen.
Ich finde eine Therapie auch eine gute Idee Vanessa. Bei psychische Störungen innerhalb einer Familie sind alle betroffen. Das Kind ist ja auch immer in gewisser Weise ein Produkt seiner Eltern, auch wenn du keine Unstimmigkeiten in dir selbst aktuell wahr nimmst.

Wie wärs, wenn du ehrlich zu deiner Tochter sagst, dass es dir momentan zu viel wird und du eine Auszeit brauchst.
Vielleicht könnt ihr alle zusammen eine Möglichkeit finden, was deine Tochter in dieser Zeit macht und eine Lösung finden.
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
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vanessa030777
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Beitrag Di., 02.01.2018, 18:05

Vielen lieben Dank schon mal für eure Antworten.
An einer Therapie für mich bin ich schon dran. Habe in 3 Wochen einen Termin für ein Erstgespräch.
Mein Mann ist dran, allerdings nimmt sein früherer Therapeut( er hat vor 20 Jahren auch mal eine Therapie gemacht) derzei keine neuen Patienten an.
Wir streben auch eine Familientherapie an.
Wir suchen schon die Schuld bei uns oder fragen uns, was bei uns verkehrt läuft.

LG
Vanessa

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pink moon
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Beitrag Di., 02.01.2018, 18:29

Hallo Vanessa,

das bringt euch überhaupt nichts wenn ihr die Schuld bei euch sucht! Ich kenne dieses Problem sehr gut;
habe mich auch gefragt ob ich was falsch gemacht habe. Und ja, bestimmt waren auch Dinge dabei die für sie belastend waren, frühe Konfrontation mit Todesfällen! Eine Mama die zeitweise einfach in einem Tief war.
Krankheitsfälle in der Familie. Da habe ich mir oft Vorwürfe gemacht und mir gedacht ich hätte ihr womöglich zuwenig Zuneigung in dieser Zeit geschenkt! Obwohl ich sie über alles liebe, aber einfach mit mir und meiner Trauer beschäftigt war.
Die Vergangnheit können wir nicht mehr ändern, aber wir können JETZT für sie da sein wenn sie uns braucht und sie so gut es geht unterstützen!
Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft

liebe Grüße pink moon

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lemon
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Beitrag Di., 02.01.2018, 19:40

pink moon hat geschrieben: Di., 02.01.2018, 18:29 das bringt euch überhaupt nichts wenn ihr die Schuld bei euch sucht!
Schuld ist das verkehrte Wort würde ich auch sagen, eher Familienverflechtungen, Verantwortung und manches läuft unbewusst ab und dann war wahrscheinlich die Tochter eine die sehr sensible auf alles reagiert hat.

In meiner Familie war ich die "Gestörte", Essgestörte, Depressive, Aggressive, Selbstschadende.

Das liegt lange zurück und ich habe ja auch schon ein gewisses Alter, damals hat man dem noch wenig Beachtung geschenkt. Ich hatte Glück und habe mit Hilfe meiner damaligen Frauenärztin eine Therapie gemacht, das war damals ziemlich unüblich und so bekam ich schnell einen Therapeuten, mit 24 J. ging das los und nach dem zweiten Kind machte ich Therapie....

Ich trage selbstverständlich die Verantwortung für all mein Tun und Handeln, doch hat mich meine Familie mit krank gemacht, unbewusst natürlich.
Bei uns zuhaus war die erste Priorität der äußere Schein, die Familie musste immer in einem guten Licht da stehen, egal was daheim los war. Meine Mutter war hauptsächlich auf Äußerlichkeiten bedacht, Figur, Mode ... was im Inneren los war spielte keine Rolle. Mein Vater der Gute, der viel Geld verdiente und in der Arbeit als Chef agierte doch gegenüber meiner Mutter nicht den Mund aufmachte und ich nicht die Tochter, die sich meine dominante Mutter vorgestellt hatte...

Undendliche Geschichte,
der Sinn und die Erfahrung für mich ganz persönlich ist,
dass ich das bei meinen Töchtern ganz anders gestaltet habe;
ich bin dankbar für meine Erfahrungen und Erkenntnisse; sonst hätte ich es sicherlich ähnlich getan; wobei ich das per heute nicht weiß zum Glück.

Ich ertappe mich heute noch manchmal, dass ich einen Satz spreche, wie damals meine Mutter und das erschreckt mich zutiefst.

Nun habe ich ein wenig von mir berichtet, ich hoffe das ist nicht aufdringlich, aber vielleicht nutzt ein kleiner Erfahrungsbericht für eure Geschichte Vanessa, wobei diese natürlich ganz anders, individuell aussehen mag.

lemon
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Kaonashi
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Beitrag Di., 02.01.2018, 19:59

Die Diagnose einer schizoiden Persönlichkeitsstörung im Alter von 17 finde ich etwas ungewöhnlich. Wurde sie mal auf Asperger untersucht? Asperger kann einher gehen mit allen weiteren Diagnosen, die du geschrieben hast. Falls es noch nicht untersucht wurde, sollte das sicherheitshalber noch gemacht werden.

Ansonsten, unabhängig von der Diagnose, müsste das Jugendamt eigentlich Auskunft geben, welche Wohnformen es für Jugendliche in ihrem Alter gibt.

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Kimba&Blacky
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Beitrag Mi., 03.01.2018, 01:08

Asperger bzw. Autismusspektrumsstörung war auch mein erster Gedanke dazu, weil es mich stutzig gemacht hat, dass sie bei sich selbst keinen Therapiebedarf sieht.
Wenn sie Autistin ist, ist das nur logisch, denn dann ist sie ja so normal.

Falls es das sein sollte, wäre es trotzdem gut, bezüglich der Kobormitäten (also den Depressionen, den Zwangs- und Essstörungen) zu gucken, denn die machen ja Probleme. Hierbei wäre es wichtig, zu unterscheiden, ob es sich wirklich darum handelt oder ob es z.B. autistische Rituale sind.


Alles Gute!
Zuletzt geändert von Kimba&Blacky am Mi., 03.01.2018, 01:16, insgesamt 1-mal geändert.

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vanessa030777
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Beitrag Mi., 03.01.2018, 07:23

Sie sieht ja, dass sie Hilfe braucht, aber sie ist leider noch nicht an dem Punkt, die Hilfe anzunehmen- vor allem was Thema Essstörung angeht.


shesmovedon
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Beitrag Mi., 03.01.2018, 07:35

Ich glaube, wenn man zur Diagnose Schizoidie kommt, dann wurde auch Asperger in Betracht gezogen. Im Grunde gleichen sich die beiden Diagnosen so ziemlich. Der Hauptunterschied ist, dass Asperger ab der frühen Kindheit auftritt und Schizoidie sich später im Leben entwickelt. Ansonsten lässt sich das eigentlich kaum unterscheiden.

Es ist übrigens oft so, dass Leute mit einer Persönlichkeitsstörung keinen Änderungsbedarf bei sich sehen. Normal leidet bei Persönlichkeitsstörungen vor allem die Umwelt und dann erst die Person mit der Störung.

Ob man in dem Alter eine Persönlichkeitsstörung wirklich sauber diagnostizieren kann, ist sicher eine andere Frage. Vieles kann sich ja auch noch auswachsen. Aber in der Kinder- und Jugendpsychiatrie auch nicht völlig unüblich. Gibt ja auch viele Jugendliche mit der Diagnose Borderline.

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lemon
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Beitrag Mi., 03.01.2018, 09:05

Schlendrian hat geschrieben: Mi., 03.01.2018, 07:35 Der Hauptunterschied ist, dass Asperger ab der frühen Kindheit auftritt und Schizoidie sich später im Leben entwickelt. Ansonsten lässt sich das eigentlich kaum unterscheiden.
Da Asperger seit einigen Jahren eine Modekrankheit ist wäre das bestimmt im Kindesalter festgestellt worden.
vanessa030777 hat geschrieben: Mi., 03.01.2018, 07:23 Sie sieht ja, dass sie Hilfe braucht, aber sie ist leider noch nicht an dem Punkt, die Hilfe anzunehmen- vor allem was Thema Essstörung angeht.
Das spricht jedenfalls dagegen, da sie einsichtig ist für einen Hilfebedarf. Gegen die Essstörung wollen sich die meisten anfangs nicht helfen lassen, vor allem, wenn es sich um Magersucht handelt, da die Angst vor einer Zunahme immens ist.
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