Probleme mit altem Konsumenten-Kreis

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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Probleme mit altem Konsumenten-Kreis

Beitrag Mo., 08.03.2021, 13:43

Hallo

kurz zu mir ich bin Mitte 30... habe mit kiffen angefangen und mit Heroin aufgehört über 15 Jahre hinweg. So weit so gut ich bin nun seit 2 Jahren von allen Chemischen Drogen weg und es geht mir auch verdammt gut. Mache Sport.. nicht nur ein bisschen sondern voll dabei.

So mit 28 Jahren kam Kokain in mein Leben. "Freunde" fingen auf einmal das große Dealen damit an... ich hab bis heute nichts damit zu tun... ich war nur gut es ihnen auch noch teuer abzukaufen... So weit so gut da ist nichts schlimmes bei rumgekommen... koksen wollte ich eh schon immer mal ordenlich.. und auf dem Höhepunkt meiner kokserei habe ich den Leuten auch den Rücken gekehrt. Das waren Leute die mich immer gebraucht haben weil sie nicht alleine sein können oder weiß der Geier und zum Schluss wollten sie mich noch auf Heroin bringen. So weit so gut...

Jetzt nach dem ich schon lange Zeit clean bin, laufe ich dem ein oder anderen wieder über den Weg.

Und jetzt geht es natürlich los. Die wollen alles dafür tun damit ich wieder Rückfällig werde. Sie versuchen mich Psychisch zu verletzten... versuchen mich sogar über dritte auf Arbeit schlecht zu machen. Spinnen Intrigen und so weiter und so fort.

wie kann ich mich Erfolgreich gegen diese Leute wehren? Ich gehe seit nem halben Jahr zum Boxen... klar könnte ich jetzt sagen ich haue dem einen oder anderen auf die Fresse... aber irgendwie kommt mir das so vor als wollen sie das nur.

Da sitzten hald jetzt frühere Kumpels daheim... lassen mir über dritte blöde Sachen ausrichten und lachen sich dann zu Hause kaputt. Halten sich für Mega-Witzig

Was habt ihr für Erfahrungen mit so Leuten gemacht?

Mein Plan wäre jetzt sie einfach machen zu lassen... bis sie an ihrem Fehlverhalten von selbst scheitern.

Sitze hald jetzt schon öfter mal mit schlechten Gefühlen zu Hause und ich glaube genau das wollen die auch.

Trotzdem von nem Rückfall bin ich Meilenweit entfernt - noch.

Sie haben mir auch schon angedeutet dass sie alles versuchen werden mich und meine Zukünftige wieder auseinander zu bringen... mir Quasi das Herz zu brechen um mich so in den Rückfall zu treiben.

Und die Leute meinen auch noch sie sind der Gipfel der Coolsten... also die Besten einfach.


Oh Je :-(

Ps. hab auch schon mit meinem Anwalt gesprochen... klar kann er ihnen nen Brief schreiben mich in Ruhe zu lassen aber ich glaube das stachelt die nur noch mehr an.

Wenn ich nicht mehr weiter ein und aus weiß bleibt mir nur noch die Leute bei der Polizei hin zu hängen... von meiner Seite wäre alles verjährt.

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Malia
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Beitrag Mo., 08.03.2021, 14:24

Jetzt nach dem ich schon lange Zeit clean bin, laufe ich dem ein oder anderen wieder über den Weg.
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Beitrag Mo., 08.03.2021, 14:34

aber was ist wenn ich diesen Leuten beim "aus dem Weg gehen" über den Weg laufe...

den einen treffe ich im Fitnessstudio... der kennt wiederum den der es auf mich "abgesehen" hat und so verbünden die sich.

Ein anderer Bekannter arbeitet in der selben Firma.... -> der wo es auf mich abgesehen hat lässt mir durch ihn Sachen ausrichten.. und hetzt dazu noch meine Kollegen gegen mich auf.

Ich will mir wegen denen kein anderes Studio oder andere Arbeit suchen... das wäre ja noch schöner.
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Malia
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Beitrag Mo., 08.03.2021, 14:52

Helfen könnte vielleicht, wenn du bei dir bleibst und dich mit dem Gerede gar nicht beschäftigst und diese Leute ignorierst?
Ist schwer, weiß ich aus eigener Erfahrung.
Andererseits wird es für die Betreffenden uninteressant, wenn man nicht reagiert.
Woher weißt du, dass sich Kollegen aufhetzen lassen?
Und machst du denn wirklich etwas, das unrecht ist?

Das Ganze läuft schon auf mangelndes Selbstbewusstsein hinaus, oder?
Hast du jemals wegen deines Drogenkonsums Therapie gemacht?
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Beitrag Mo., 08.03.2021, 15:02

klar versuche ich das ganze zu Ignorieren und momentan ist auch Ruhe aber ich traue dem Frieden eben nicht.

Und nein ich mache eigentlich nichts was unrecht ist.. ich habe mich nur Stark verändert die letzten 2 Jahre und das passt einigen hald nicht in den Kram. Ich habe jetzt eine Sportliche Figur der Kollege der da mit "hilft" hat ordenlich Übergewicht. Der ist da gleich dabei...

Ich würde mal sagen ich befinde mich noch in einer Lernphase... ich habe ja 15 Jahre lang Drogen genommen... klar kratzt sowas am Selbstbewusstsein.. Mangelndes würde ich nicht sagen... Oder was würdest du sagen wenn dich 5-6 Leute psychisch fertig machen wollen? Irgendwann kniggt da jeder ein

Therapie habe ich keine gemacht, wollte ich.... ich konnte dann einfach aufhören... so dumm es sich auch anhören mag aber das ist die Realität :D

da hatte ich verdammtes Glück

Ps. Ich würde mal eher sagen die wollen ihr Selbstbewusstsein stärken in dem sie mich runter machen. Ihre Minderwertigkeitskomplexe an mir auslassen bzw sich an mir aufbauen.

aber was anderes kann man eigentlich auch nicht erwarten wenn jemand zu viel Kokain über längeren Zeitraum genommen hat.

Da traut sich hald jetzt jemand keine Kinder kriegen und versucht sein Selbstbewusstein mit Kokain zu stärken... also einfach noch ein Jahr koksen vielleicht trauen wir uns dann so nach dem Motto
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chrysokoll
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Beitrag Mo., 08.03.2021, 21:27

du kannst dich nur bewusst, massiv und komplett von diesen Leuten distanzieren.
Also auch jeden Versuch abbrechen wenn dir da jemand was ausrichten will. "interessiert mich nicht" und umdrehen und gehen.
Nicht auf Dinge eingehen, nichts erwidern, gar nichts.
Und auch gedanklich weg kommen. Ja und, dann sitzt da halt jemand daheim oder sonstwo und lacht. Das ist so wichtig wie ein Sack Reis der in China umfällt!

Es wäre sicher sehr sinnvoll wenn du doch noch eine Therapie machen würdest

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Beitrag Di., 09.03.2021, 06:48

chrysokoll hat geschrieben: Mo., 08.03.2021, 21:27 Es wäre sicher sehr sinnvoll wenn du doch noch eine Therapie machen würdest
Hey Danke erstmal für deine Antwort. Ich war früher auch schon viel in Drogenforen unterwegs. Es tut einfach mal gut sich unter Gleichgesinnten auszutauschen... auch wenn man keine Drogen mehr nimmt aber man fühlt sich verstanden.

Ich gehe ja von mir selbst aus schon auf Abstand zu den Leuten... sie kommen aber trotzdem auf mich zu... wie gesagt ich denke mal es passt ihnen nicht in den Kram das ich jetzt Clean bin. Das muss wie eine Niederlage für die sein. Ich versuche es so weit es geht zu ignorieren... und ich muss mich auch stark zusammen reißen das ich nicht zum Gegenschlag aushole... und mir hald auch Späße erlaube. Was aber wiederum nur neuen Ärger erzeugt. Ich reiße mich da noch zusammen.

Das mit Therapie habe ich mir Gestern Abend sogar noch überlegt ob es nicht Sinn machen würde...

Aber ich glaube meine Therapie ist zur Zeit meine Vergangenheit zu reflektieren, lesen, spazieren, Sport, in die Berge fahren, mit dem Bike die Berge hoch strampeln und in der Natur sein.

Ich glaube ne bessere Therapie gibt es für mich nicht. Bin viel allein... ein gutes Gespräch die nächste Zeit kann da viel "ausrichten"

Greetz


No Twist
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Beitrag Di., 09.03.2021, 10:01

Du bist viel zu sehr bei den Leuten und ihren Motiven... Bleib doch einfach bei dir; warum ist es dir nicht vollkommen gleich, was die erzählen, dir ausrichten lassen? Hat es für dich irgendwelche richtigen Konsequenzen, wenn über dich geredet wird? Also zum Beispiel, bedroht es deinen Job? Bedroht es wichtige Beziehungen; eine Liebesbeziehung oder ähnliches? Wenn nicht, solltest du da einfach für dich klar haben, dass es ganz allein ihr Problem ist und es nicht zu deinem Problem werden lassen. Es ist bestimmt schwierig, aber das wäre der Weg sich wirklich frei von diesen Leuten zu machen.
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Beitrag Di., 09.03.2021, 11:14

No Twist hat geschrieben: Di., 09.03.2021, 10:01 Du bist viel zu sehr bei den Leuten und ihren Motiven...
Ich hing ja mit den Leute auch ca 10 Jahre ab... die Zeit muss ich jetzt verarbeiten... vorallem wenn ich die letzten Jahre auf Opiate war... da habe ich ja vieles nur unterdrückt.

No Twist hat geschrieben: Di., 09.03.2021, 10:01 Hat es für dich irgendwelche richtigen Konsequenzen, wenn über dich geredet wird? Also zum Beispiel, bedroht es deinen Job?
das ist ja der springende Punkt. Sie haben es mir Quasi angekündigt mir Probleme im Job zu machen... wenn die Alte Garde dann mal in Rente ist... der Juniorchef das sagen hat...

aber ich glaube die wollen mich nur verunsichern...

wie du schon sagst... sie wollen ihre Probleme zu meinen machen.

Und beim schreiben wird mir auch gerade irgendwie klar, dass ich diese 10 Jahre momentan einfach nur verarbeite... deswegen grübel ich auch darüber nach bzw lass das überhaupt an mich ran kommen.

weißt du ich kann mir jetzt Sachen anhören wie "bist du jetzt aufgewacht" , weil ich keine Drogen mehr nehme...

die meinen hald auch sie haben ihren Konsum besonders gut im Griff... - das ist aber nicht so.

auch dir Danke für deine Antwort. Jetzt bin ich ein gutes Stückchen weiter :)


No Twist
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Beitrag Di., 09.03.2021, 11:29

Vielleicht suchst du dir wirklich einen Psychologen, der dir hilft, die Vergangenheit etwas aufzuarbeiten und vorallem hilft, dass du ganz bei dir bleibst und dich die Leute nicht so sehr belasten. Letztlich ist alles, was sie machen, ihr Problem und nicht deines. Bezüglich des Jobs sieht es natürlich anders aus, aber vermutlich kannst du auch mit dem Juniorchef ggf. (falls es wirklich problematisch wird) einfach darüber reden, dass du eine Vergangenheit hast und diese eben wirklich der Vergangenheit angehört. Wenn er nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, wird er sich deine Version anhören und dich nicht für "Jugendsünden" nachhaltig verurteilen oder gar schlimmeres.

Soweit ist es aber gerade sowieso nicht. Du solltest für dich momentan wirklich nur klar haben, dass die einfach schrecklich nerven, aber dir eigentlich nichts können. Und vielleicht einen Psychologen aufsuchen, der dir hilft, die ganze Sache wirklich klar zu haben - nämlich: Die machen nicht viel, nur nerven und stänkern. Und ihre Motivation ist egal - die nehmen Drogen und haben da vielleicht außer "ich will Stress machen" gar keine anderen Ambitionen; da muss man keine tieferen Motivationen analysieren; es bringt dich nämlich nicht weiter. Das ist halt wirklich nicht dein Problem, was die wollen - es ist klar, dass es nervt, aber du kannst diese Menschen nicht backen, dir einfach nur mit therapeutischer Hilfe ein etwas dickeres Fell zulegen, damit dich das nicht so stresst- dir eine Unterstützung suchen, die dir hilft, dass alles mit klarem Blick zu sehen und dadurch nicht übermäßig gestresst zu sein. Und das ist aus meiner Sicht auch wichtig.
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chrysokoll
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Beitrag Di., 09.03.2021, 11:40

ich kann dir hier auch nur nochmals raten dir einen Therapeuten zu suchen bzw. dich an eine Suchtberatung zu wenden um das aufzuarbeiten und bessere Strategien zu entwickeln.

Die nerven nur so lange wie sie merken dass das bei dir irgendwie auf fruchtbaren Boden fällt.
Du solltest maximale Distanz halten, eventuell auch das Fitness Studio wechseln (wobei man momentan doch sowieso nirgendwo trainieren kann?).

Und wenn jemand was ausrichten will immer nur "nein danke, interessiert mich nicht" und umdrehen und gehen

WENN versucht wird dir beruflich zu schaden dann such schnell das Gespräch mit dem Chef.
Aber auch das kann man manchen wenn es soweit ist, nicht jetzt schon nervös machen lassen

Und bleib bei dir, nur bei dir. Es ist völlig egal was die denken, wollen, meinen, erreichen wollen

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Beitrag Di., 09.03.2021, 11:57

No Twist hat geschrieben: Di., 09.03.2021, 11:29 aber vermutlich kannst du auch mit dem Juniorchef ggf. (falls es wirklich problematisch wird) einfach darüber reden,
das habe ich vor einem Monat ca schon gemacht. Der Betriebsrat meinte, falls noch mal irgend etwas kommt, soll ich es ihm einfach sagen und die Leute bekommen über die Firma eine auf den Deckel. So weit es hald geht.... bisher war aber nichts mehr. Oft sind es eben auch nur kleine Nadelstiche aber die summieren sich auch mit der Zeit und irgendwann hat man einfach eine große Wunde... und das wissen die eben ganz genau.


Das mit dem Psychologen... ja... sollte ich vielleicht echt machen. Oder besser gesagt einfach noch mal mit der Caritas darüber reden.

Vor 3 Jahren sah meine Welt noch so aus das ich nie wieder von den Opiaten los komme... oder sofort nach der Entgiftung wieder Rückfällig werde. Trat ja auch nicht ein... bisher.

Ja die wollen mir auf die Nerven gehen... mich nervlich fertig machen... alte Feier/Techno-Kumpels.

Ich muss auch sagen das ich seit meinem Entzug vor fast 2 Jahren eigentlich mit niemanden darüber gesprochen habe. Mal in nem anderen Forum Tagebuch geführt wärend des Entzugs das wars aber auch schon. Ansonsten bin ich nur auf mich gestellt und kann eigentlich mit keinem richtig darüber sprechen.
chrysokoll hat geschrieben: Di., 09.03.2021, 11:40 Du solltest maximale Distanz halten, eventuell auch das Fitness Studio wechseln (wobei man momentan doch sowieso nirgendwo trainieren kann?).
Das mache ich auf keinen Fall. Erstens ist es "mein" Studio 5 mins von mir zu Hause... zweitens das einzigste mit Boxtraining... und drittens: Im Fitnessstudio er Bekannte traut sich im Studio nicht mich an zu machen.... deswegen schickt er mir über Bekannte Kollegen auf der Arbeit. Oder versucht es zumindest... Er will mir quasi zeigen wie Groß sein Einfluss ist.

Also so schlimm das ich gleich zum Psychologen muss ist es glaube ich noch nicht... es bedrückt mich... aber gute Laune usw habe ich ja trotzdem noch... also ich bin nicht depressiv deswegen. Mache mir hald nur meine Gedanken.


Danke euch beiden nochmal :hallo:

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chrysokoll
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Beitrag Di., 09.03.2021, 12:21

du bist da nach wie vor viel zu sehr bei den anderen.
Solange du nicht für dich innerlich eine echte Distanz erreichst werden die dich triggern, nerven, beeinflussen können.

Und man geht sinnvollerweise nicht erst zum Psychologen (genauer zum Therapeuten) wenn es ganz schlimm ist.
Zumindest den Gang zur Suchtberatung empfehle ich dir ganz dringend.

Denn diese Selbstüberschätzung die du zeigst ist leider auch ein klassisches Suchtrelikt

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Beitrag Di., 09.03.2021, 12:29

chrysokoll hat geschrieben: Di., 09.03.2021, 12:21 Und man geht sinnvollerweise nicht erst zum Psychologen (genauer zum Therapeuten) wenn es ganz schlimm ist.
Zumindest den Gang zur Suchtberatung empfehle ich dir ganz dringend.

Denn diese Selbstüberschätzung die du zeigst ist leider auch ein klassisches Suchtrelikt

ich muss aber auch sagen das ich momentan von meinem 24/7 kiffen runter komme...

bis vor kurzem habe ich noch 3 Joints nach dem aufstehen geraucht... jetzt rauche ich 2-3 nach Feierabend.

auch mein Hirn spielt mir da noch den ein oder anderen Streich...

dazu kommt der Lockdown + Winterzeit..

bei schönem Wetter sieht das ganze schon anders aus. Also ich glaube nicht das ich zum Psychologen MUSS

Ausserdem wäre das wieder so ein Punkt "Haha jetzt muss er wegen mir zum Psychologen"

Aber ich werds mir echt noch mal überlegen ob ich nicht noch mal zur Drogenberatung gehe... als Nachsorgung Quasi

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chrysokoll
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Beitrag Di., 09.03.2021, 12:39

du bist also mitnichten clean oder von der Sucht runter sondern kiffst "nur noch" täglich.
Nunja.... du machst dir meiner Meinung nach gehörig was vor.

Und auch bezüglich der Suchtberatung hast du tausend Ausreden und bist wieder nur bei den anderen.
Wer sollte denn bitte erfahren wenn du zur Beratung / Therapie gehst?

Ansonsten "muss" natürlich niemand in Psychotherapie (ausser vielleicht als Auflage bei Verurteilungen)
Das ist etwas das man selber entscheidet - und zwar um SICH SELBER zu helfen

Ich sehe bei dir beim Gang zur Suchtberatung ehrlich auch keine "Nachsorge". Hör auf dir das was vorzumachen, du konsumierst täglich

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