Wie sieht ein guter Therapieabschied aus?

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Koala141
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Wie sieht ein guter Therapieabschied aus?

Beitrag Mi., 31.08.2022, 16:48

Angeregt durch den Faden von ArcticFox, dem ich danke und für seine morgige letzte Stunde nur das Beste wünsche (und auch für die Stunden/Tage/Wochen/Monate/Jahre nach der letzten Stunde), habe ich viel über Abschiede nachgedacht und festgestellt, dass ich eigentlich noch nie einen guten (Therapie-)Abschied hatte.
Oft laufen Therapien ja aus, habe ich hier im Lesen gemerkt, weil Stundenkontingente zu Ende gehen, nicht weil Themen abgeschlossen sind. Also von aussen her begrenzt.
Auch mir blüht das bald, bzw. ich möchte bald mal über Abschied zu sprechen beginnen, weil ich "nur" noch ungefähr 30 Stunden habe.
Gibt es hier kluge reife Menschen, die gute Abschiede schon erlebt haben? Muss nicht Therapieabschied sein. Was macht für euch ein guter Abschied aus? Ist das wie Trauern?

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saffiatou
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Beitrag Mi., 31.08.2022, 17:17

Ich denke mit sehr viel Dankbarkeit und immer noch Wehmut an meinen Therapeuten zurück. Es war ein sehr guter Abschied, der ganz ganz langsam ausgeklungen ist. Er hat mir so viel Zeit gegeben, wie ich nötig hatte und bis ich eine neue Thera gefunden habe (die ich bald wieder abgebrochen habe, weil sie laange nicht gut genug ist).

Wir hatten nach der Richtlinientherapie (tfp) über zwei Jahre eine Stunde im Monat, das war ein langsames Ausschleichen, ohne Druck. Ich hatte Zeit für einen Rückblick.

Am Schluss der letzten Stunde hat er mir ein besonderes "Geschenk" gemacht, das war so bewegend, weil er sich da nicht mehr distanziert zeigte, sondern bewies, wie viel auch ihm unsere Stunden bedeutet haben.

Ich finde ein Abschied soll Zeit haben und im ganz genau richtigen Augenblick stattfinden - dann ist es auch nicht so schmerzhaft. Er muss thematisiert werden. Ich habe meinem Thera zum Abschied ein Geschenk gemacht und einen langen Brief geschrieben, in dem ich beschrieb, was mir wichtig war. Ab und zu melde ich mich bei ihm, per Karte und ich bekomme immer eine Antwort.
never know better than the natives. Kofi Annan

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Scars
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Beitrag Mi., 31.08.2022, 21:09

Ich zähle mich nicht zu den klugen, reifen Menschen :lol: aber ich durfte durch meinen gelungenen Abschied aus einer Therapie viel lernen. Es ist ähnlich wie bei saffiatou, ich bin echt dankbar dafür und es hat mich nachhaltig berührt und bewegt. Allerdings war das Ende ganz und gar nicht freiwillig sondern es gab plötzlich noch 2 Stunden nach mehreren Jahren Therapie und zu einem für mich extrem ungünstigen und auch bedauerlichen Zeitpunkt. Für mich ist ein guter Abschied aber auch überhaupt nicht abhängig davon, ob der Zeitpunkt gefällig ist. Das hat man im Leben ja irgendwie selten. Ein guter Abschied ist das, was man daraus macht, wenn man mit einem Ende konfrontiert wird.

Ich glaube was genau einem helfen kann, ist höchst individuell. Für mich ist es total wichtig, dass alle Gefühle da sein dürfen, auch die schmerzlichen und ich mich dem einfach hingeben kann. Außerdem ist eine aufrichtige Begegnung für mich wichtig, wenn mehrere (noch lebende) Personen beteiligt sind. Nochmal sagen können, dass man sich wichtig gewesen ist, die Vergangenheit anschauen, aber auch die Zukunft etc. Ich brauche Wärme und Verbundenheit um mich trennen zu können und am liebsten nochmal Körperkontakt. Ich kann mir aber vorstellen, dass es auch Menschen gibt, die sich mit mehr Distanz und weniger Emotionalität wohler fühlen. Was ich sehr schön finde, wenn man sich ein kleines persönliches Geschenk o.ä. macht, z.B. eine handgeschriebene Karte, dann hat man ein Erinnerungsstück. Außerdem versuche ich alles nochmal möglichst bewusst wahrzunehmen. Im Anschluss habe ich festgestellt, dass mir Rituale sehr gut tun und die Trauer für eine Zeit einen festen Platz im Alltag bekommt. Wenn möglich mache ich insgesamt ein bisschen langsamer. Insgesamt nehme ich mir viel Zeit für alles und zwinge mich zu gar nichts im Sinne von „drüber wegkommen“ oder „weitergehen“. Ich habe festgestellt, dass dieser Impuls von selbst kommt, irgendwann. Zusammenfassend: Begegnung, Fürsorge + aktive Auseinandersetzung. Auch wenn’s wehtut. Für mich macht ein guter Abschied das Ende nicht unbedingt leichter aber lebbarer.

Was mir auch sehr geholfen hat: die Therapeutin meinte, dass in jeder Beziehung etwas offen bleiben würde - und das wäre in Ordnung so.

Bzgl. Körperkontakt: ich habe mir fest vorgenommen, auch verstorbene Personen wenn möglich nochmal kurz zu sehen und zu berühren. Ich glaube, dann ist es irgendwie besser zu begreifen.

Ich glaube was richtig hart ist, wenn jemand plötzlich aus dem Leben gerissen wird... ich weis nicht, ob man überhaupt immer einen „guten Abschied“ haben kann, egal wie sehr man es versucht. LG
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Montana
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Beitrag Mi., 31.08.2022, 23:15

Meine erste Therapie endete plötzlich. Ich wusste nicht vorher, dass die Stunde die letzte sein würde. Der Therapeut sagte dann einfach, es war die letzte. Es lag nicht am Kontingent, sondern er wollte nicht mehr. Und er würde es gut finden, wenn ich mich nach einem halben Jahr mal melden würde, weil ihn interessieren würde, wie es mir dann geht. Das habe ich nie gemacht. Ich habe an ihn gedacht, auch genau zu dem Zeitpunkt, nach dem halben Jahr, aber ich hatte seine Worte als Floskel eingestuft und dachte, er will das in Wirklichkeit gar nicht wissen.

Und die zweite Therapie endete nach der letzten Stunde des Kontingents. Da meine Nachfragen, wie viele Stunden es noch seien, unbeantwortet blieben, und ich den Überblick verloren hatte, kam die Ankündigung 10 Stunden vorher auch recht plötzlich. Es gab kein Ausschleichen und ich ging einfach. Dieser Therapeut wollte nicht später noch irgendwas von mir hören und ich hätte mich so oder so nicht gemeldet.

Ich habe beide Male kein Problem damit gehabt, die Menschen jeweils nicht mehr zu sehen. Und ich überlege gerade und stelle fest, dass ich mich mit dem aktuellen Therapeuten genauso wenig verbunden fühle. Eigentlich ist das schade. Auch, wenn ein Abschied weh tut, so zeigt das doch, dass da etwas wertvolles war, denn sonst wäre es nicht schmerzhaft, sondern schlicht egal.

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Gespensterkind
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Beitrag Do., 01.09.2022, 05:54

Ich habe mich von meinem Psychoanalytiker relativ nüchtern verabschiedet. Aber es stand auch schon lange fest, wann die letzte Stunde sein wird. Und es war der richtige Zeitpunkt weil für mich die Therapie zu der Zeit innerlich bereits "beendet" war - sie war für mich nicht mehr so wichtig, deswegen konnte ich gut gehen.
Für mich blieb da nichts offen, was ich mit diesem Therapeuten noch hätte besprechen wollen (und das meine ich eher positiv und nicht abschätzig), es war einfach okay, dass es zu Ende ist.
Ich denke aber auch, dass ich große Probleme habe, überhaupt irgendjemanden so nah an mich heran zu lassen, dass ich mich sehr stark an jemanden gebunden fühle.
Eigentlich empfinde ich das als "Mangel". Ein Abschied, der schmerzt wäre für mich echter, weil der Schmerz den Wert der Beziehung zeigt - finde ich zumindest. Ich hab aber auch keine Ahnung.
Ich glaube sowieso, dass jeder anders einen "guten Abschied" empfindet.

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chrysokoll
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Beitrag Do., 01.09.2022, 08:12

Gespensterkind hat geschrieben: Do., 01.09.2022, 05:54 Ich glaube sowieso, dass jeder anders einen "guten Abschied" empfindet.
ja das glaube ich auch. Ich habe keine wirkliche Vorstellung wie ein guter Abschied aussehen könnte.
Aber leider genug Erfahrung wie schlechte Abschiede oder gar keine Abschiede aussehen.

Ich hatte leider trotz mehrerer Therapien noch keinen guten Abschied und auch jetzt sieht es wieder nicht danach aus obwohl es dieses Mal bisher echt anders lief und ich auch dachte dass das Ende gut würde - wobei das Ende noch gar nicht anstand.

In der ersten Therapie kam es lieder zu fortgesetztem Missbrauch und ich habe diese "Therapie" dann zum Glück irgendwann abgebrochen, bin einfach nicht mehr hin. Das war gut und richtig so, da gab es nichts mehr zu klären.
Auch eine Psychoanalyse habe ich abgebrochen, nach langer Zeit, das steckte so fest, da wäre nichts mehr zum Guten zu machen gewesen.

Und jetzt ist meine Therapeutin leider schwanger und ich bin grade in so einer Zwischenzeit.
Sie hat als Vertretung u.a. einem Therapeuten angestellt, bei dem ich wohl weiter mache, nahtlos, direkt. Aber halt einen Mann, so ganz habe ich die Entscheidung noch nicht getroffen. Hier also auch wieder kein guter, geplanter Abschied
Und das setzt mir grade sehr zu

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Koala141
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Beitrag Mi., 07.09.2022, 22:18

Vielen Dank für die Antworten!

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Wurstel
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Beitrag Do., 08.09.2022, 20:05

Wurstel


Bei mir war es so, daß bisher leider alle Therapien abgebrochen werden mußten.

Bei der ersten Therapie war das besonders schlimm: Mein Vater fuhr unangemeldet zu meinem Therapeuten und wollte mit ihm Tacheles (wie er sagte) reden. Ich habe meinen Therapeuten angerufen und ihm gesagt, daß mein Vater zu ihm unterwegs ist und sich das Hinfahren nicht ausreden ließ. Er meinte, daß er mit meinem Vater schon fertig wird (was eine glatte Fehleinschätzung war). Als mein Vater unten an der Gegensprechanlage anläutete, sagte ihm mein Therapeut, wenn er was will, dann muß er eine kostenpflichtige Stunde ausmachen, und er ließ ihn mit diesen Worten unten stehen. Wenige Minuten später platzte mein Vater in das Therapiezimmer (in dem gerade eine fremde Therapie war) herein und brüllte herum. Mein Therapeut erzählte mir dann, daß er und auch sein Klient Todesangst hatten, weil mein Vater so gewütet hat. Er hat daraufhin meine Therapie abgebrochen (obwohl ich nichts für das Verhalten meines Vaters konnte) und meinen Vater wegen Einbruch angezeigt und behauptet, daß er die Tür aufgebrochen hat - meine Mutter hat dann im Gegenzug meinen Therapeuten wegen Verleumdung angezeigt. (Das Ganze muß ca. 1992 gewesen sein.)

Bei meiner zweiten Therapie (die ich von 2000 bis 2001 bei einer Therapeutin hatte) zeichnete sich wieder so etwas ab, daher haben wir die Therapie vorsorglich abgebrochen, damit es nicht wieder zu so einer unschönen Situation kommt.

Meine dritte Therapie war von 2011 bis Februar 2019 und mußte aufgrund meines Unfalles (ich lag ja monatelang im Krankenhaus, Pflegeheim und Rehabilitationszentrum) abgebrochen werden, und dann ging mein Therapeut in Pension.

Meinen jetzigen Therapeuten dürfte ich seit März 2021 haben.


Wurstel

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ArcticFox
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Beitrag Do., 08.09.2022, 22:48

Wie schön, dass dich mein Geschreibsel inspiriert hat :->

Ich bin der Frage, wie ein guter Abschied ganz allgemein für mich aussieht, auch etwas nachgegangen und finde das gar nicht leicht zu beantworten. Unabhängig ob in der Therapie oder sonst im Leben, würde für mich aber auf jeden Fall dazugehören, dass ich das Gefühl habe, der/die Andere erinnert sich gerne an mich, genauso wie ich mich an ihn/sie. Ohne, dass das bedeutet, dass die eine oder andere Seite am jeweils Anderen festklammert und es dem Anderen schwer macht zu gehen (da habe ich noch viel Luft nach oben, fürchte ich). Dieser zweite Punkt wäre sogar bei endgültigen Abschieden am Lebensende für mich wichtig - und hier wahrscheinlich noch schwerer umzusetzen, als bei anderen Abschieden.

Auf die Therapie bezogen fänd ich es schön, wenn der/die Therapeut:in eine gute Balance von diesen beiden Dingen hinbekommt. Also, dass ich weder das Gefühl habe, mir um sie/ihn Sorgen machen zu müssen, weil sie/er derartig traurig über mein Therapieende ist und mich am liebsten nicht gehen lassen würde, noch dass ich das Gefühl habe, es macht ihr/ihm überhaupt nichts aus und ob ich dort Patient war oder nicht, hat überhaupt keinen Unterschied gemacht. WIE das dann allerdings konkret aussehen könnte, das weiß ich leider auch nicht.

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Sinarellas
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Beitrag Fr., 09.09.2022, 11:48

Mein Abschied war ganz anders als der von allen die ich kenne oder lese. Kurz und schmerzlos.
Nahezu 2 Jahrzehnte hat sie mich begleitet, am Ende habe ich eine kleine Glasfigur gekauft und ihr mitgebracht, mich höflich für die Zeit bedankt, in der sie mich begleitete, ihr für ihre Arbeit gedankt und weg war ich.
..:..

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Scars
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Beitrag Fr., 09.09.2022, 16:36

Sinarellas hat geschrieben: Fr., 09.09.2022, 11:48 Mein Abschied war ganz anders als der von allen die ich kenne oder lese. Kurz und schmerzlos.
Kann ja auch gut sein. Ich wäre sehr froh, wenn ich an der Stelle etwas robuster wäre. Hast du es auch so schnell loslassen können oder hast du noch lange an die Therapeutin gedacht?
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Gespensterkind
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Beitrag So., 11.09.2022, 10:49

Mein Therapeut sagt, wenn der Abschied schwer fällt, dann kann das auch einfach bedeuten, dass man in der Lage ist, eine gute Beziehung zu anderen/zum Therapeuten aufzubauen.
Kann natürlich auch noch viele andere Gründe haben, aber man kann es eben auch positiv sehen, als eine "Fähigkeit zu Beziehung"


Natusik
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Beitrag Mi., 14.09.2022, 09:11

Gespensterkind hat geschrieben: So., 11.09.2022, 10:49 Mein Therapeut sagt, wenn der Abschied schwer fällt, dann kann das auch einfach bedeuten, dass man in der Lage ist, eine gute Beziehung zu anderen/zum Therapeuten aufzubauen.
Interessant, ich dachte eher, dass es was anderes bedeutet, wenn der Abschied schwer fällt und zwar, dass ich nicht gut mit Trennungen umgehen kann
LG
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Montana
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Beitrag Mi., 14.09.2022, 10:16

Aber wie definiert sich denn ein guter Umgang mit Trennungen? Wenn es einem völlig egal ist, wenn ein wichtiger Mensch aus dem eigenen Leben verschwindet, dann stimmt doch etwas nicht. Einem normalen, geistig einigermaßen gesunden Menschen tut sowas weh, und er kann das ausdrücken und betrauern.
Auch außerhalb von Therapie kommt das doch vor, z.B. im Beruf. Wenn einem Kollegen oder Kunden besonders ans Herz gewachsen sind, dann tut eine endgültige Trennung auch weh. Nicht jeder wird einem so wichtig, aber manche halt schon. So ist das jedenfalls bei mir. Viele sind es nicht, aber einige wenige vermisse ich bis heute, obwohl es zehn Jahre her ist.


Natusik
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Beitrag Mi., 14.09.2022, 10:26

Montana hat geschrieben: Mi., 14.09.2022, 10:16 Aber wie definiert sich denn ein guter Umgang mit Trennungen? Wenn es einem völlig egal ist, wenn ein wichtiger Mensch aus dem eigenen Leben verschwindet, dann stimmt doch etwas nicht.
Na das hab ich doch gar nicht gemeint) Klar, dass es wehtut und schmerzt, aber wenn die Trennung unvermeidbar ist, muss man lernen, damit umzugehen.
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