Probleme in der Abschlussphase
Probleme in der Abschlussphase
Was kann in der Abschlussphase noch besprochen werden?
Wie kann man die Zeit hilfreich nutzen?
Ich verfallen in alte Verhaltensmuster,.es.geht mir nicht gut. Die Therapie kann ich eigentlich nicht mehr nutzen,um Themen anzusprechen oder? Termine habe ich nur alle 4-6 Wochen.
Ich sollte"meinen Kram" geregelt bekommen. Das versuche ich.
Es ist zudem peinlich, wie meine Situation gerade ist, fühlt sich an als hätte ich die Therapie nicht gut genutzt.
Wie kann man die Zeit hilfreich nutzen?
Ich verfallen in alte Verhaltensmuster,.es.geht mir nicht gut. Die Therapie kann ich eigentlich nicht mehr nutzen,um Themen anzusprechen oder? Termine habe ich nur alle 4-6 Wochen.
Ich sollte"meinen Kram" geregelt bekommen. Das versuche ich.
Es ist zudem peinlich, wie meine Situation gerade ist, fühlt sich an als hätte ich die Therapie nicht gut genutzt.
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Einen Termin alle 4-6 Wochen finde ich ziemlich unsinnig und würde ich nicht machen, bzw. habe ich das am Ende der letzten Therapie auch so nicht gemacht. Die Stunden liefen weiter mit einer pro Woche und dann war eben Ende. Denn tatsächlich: was soll man alle paar Wochen in 50 Minuten sinnvolles besprechen? Die Therapie ist also eigentlich bereits vorbei und dann braucht man da auch nicht mehr hingehen.
Du hattest ja schon mal vor 6Monaten einen thread zu dem Thema.
Was hat sich denn seitdem verändert? Damals schriebst du, wie wichtig dir es geworden ist das du einmal einen Termin pro Woche hast. Das du dort reden kannst und dir eine Entsprechung im Alltag hierzu fehlt.
Zwar hätte sich schon viel verbessert aber das dur Kontakt zu anderen Menschen noch immer sehr schwer falle und du dich ohne entweder einsam oder im Kontakt überfordert fühlst.
Deine Idee war die Therapie mit Abstand auslaufen zu lassen um eine langsame Entwöhnung von dem Beziehungssetting zu haben, das der Kontakt zur Therapeutin nicht abrupt endet.
Es besteht ja auch die Möglichkeit einer Selbsthilfegruppe oder eine weitere Therapie in einer anderen Richtung. Wenn deine Beziehungsschwierigkeiten im Ansatz noch nicht gelöst sind.
Es ist dann auch "normal" mit einem Rückgriff auf alte Verhaltensmuster zu reagieren wenn die Beendigung grundlegende Themen aktiviert.
Was hat sich denn seitdem verändert? Damals schriebst du, wie wichtig dir es geworden ist das du einmal einen Termin pro Woche hast. Das du dort reden kannst und dir eine Entsprechung im Alltag hierzu fehlt.
Zwar hätte sich schon viel verbessert aber das dur Kontakt zu anderen Menschen noch immer sehr schwer falle und du dich ohne entweder einsam oder im Kontakt überfordert fühlst.
Deine Idee war die Therapie mit Abstand auslaufen zu lassen um eine langsame Entwöhnung von dem Beziehungssetting zu haben, das der Kontakt zur Therapeutin nicht abrupt endet.
Es besteht ja auch die Möglichkeit einer Selbsthilfegruppe oder eine weitere Therapie in einer anderen Richtung. Wenn deine Beziehungsschwierigkeiten im Ansatz noch nicht gelöst sind.
Es ist dann auch "normal" mit einem Rückgriff auf alte Verhaltensmuster zu reagieren wenn die Beendigung grundlegende Themen aktiviert.
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natürlich kannst du die Therapie noch nutzen um alte Sachen zu besprechen. Das solltest du sogar, dafür ist sie ja da.
Oder was sollte sonst in den letzten Stunden passieren?
Sprich an wie es dir gerade geht. Und was deiner Meinung nach unbearbeitet ist.
Therapeuten sind es gewohnt dass die Abschlussphase auch schwierig sein kann. Hör dir an was dein Therapeut vorschlägt. Ich halte jetzt auch nichts von so einem langen auslaufen, mit Terminen alle vier bis sechs Wochen.
Besser wäre es wenn du dir eine weitere Therapie suchst, Gruppentherapie, Selbsthilfegruppe, andere Therapierichtung
Oder eben, falls das geht, bei diesem Therapeuten doch noch verlängerst. Dafür solltest du aber erst einmal mit ihm sprechen
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Der Plan geht irgendwie nicht auf, gefühlt.
Es ist nicht gelöst. Aber irgendwie möchte ich auch keine Hilfe mehr brauchen und psychisch lieber mal zur Ruhe kommen und mich im Alltag mit Leuten unterhalten, so wie ich mich unterhalten mag. Weiß ich aber gar nicht so, wie ich mich unterhalten mag...irgendwie "klappt" das nicht. Ich glaube, da ist zu wenig Inhalt insgesamt. Und wenn ich unter Spannung bin, mich unwohl und unsicher fühle, fällt mir nicht viel ein-
Hm, "alleingelassen werden" könnte ein Thema sein. Ich würde die Themen gerne deaktivieren. Ich komme nicht zur Ruhe.
Zuletzt geändert von DandyLion am Mo., 24.10.2022, 20:07, insgesamt 1-mal geändert.
Ich möchte ja keine Themen mehr "aufreißen". Es ist eher so eine Begleitung bei Alltagsthemen, sprechen über alltägliche Erlebnisse und Wahrnehmungenchrysokoll hat geschrieben: ↑Mo., 24.10.2022, 08:57 natürlich kannst du die Therapie noch nutzen um alte Sachen zu besprechen. Das solltest du sogar, dafür ist sie ja da.
Oder was sollte sonst in den letzten Stunden passieren?
Ich weiß es nicht. Das sind unbestimmte, diffuse Gefühle.chrysokoll hat geschrieben: ↑Mo., 24.10.2022, 08:57 Sprich an wie es dir gerade geht. Und was deiner Meinung nach unbearbeitet ist.
Wir sprachen über die Abschlussphase, ich habe mir die Vorschläge angehört und etwas dazu gesagt, ich war wohl einverstanden, rein rational. Ich habe nach wie vor Probleme damit, Gefühle offen an- und auszusprechen. Diffus.
Ich weiß gar nicht was ich sagen möchte- ich fühle mich, "wie ein Reh im Scheinwerferlicht eines herannahenden Autos"chrysokoll hat geschrieben: ↑Mo., 24.10.2022, 08:57 Dafür solltest du aber erst einmal mit ihm sprechen
Zuletzt geändert von DandyLion am Mo., 24.10.2022, 20:09, insgesamt 1-mal geändert.
Demnach bisr du da deutlich pragmatischer unterwegs als ich. Ich tue gegenüber der Therapeutin zwar ähnlich pragmatisch, ist aber gar nicht so. Anscheinend. Für mich ist nicht greifbar und erst recht nicht eindeutig, was ich diesbzgl. fühle und wollen würde.
Ich bin praktischerweise damals nicht nach meiner Meinung dazu gefragt worden, aber tatsächlich denke ich, dass beim In-die-Länge-ziehen die Therapie einfach früher endet, weil man im Grunde damit aufhört. Man geht zwar hin, aber es ist etwas ganz anderes als Therapie.
Du kannst emotionale Belastung nicht einfach deaktivieren. Wenn Beziehungs/Bindungsthemen am Ende der Therapie aufkommen, du dich alleine gelassen fühlst wird dein biologisches bindungssystem aktiviert. Das beruhigt sich erst durch mit der betreffenden Person drüber reden und Lösungen zusammen finden, welche deine Emotionen auffangen.DandyLion hat geschrieben: Hm, "alleingelassen werden" könnte ein Thema sein. Ich würde die Themen gerne deaktivieren. Ich komme nicht zur Ruhe.
Du wirst wohl drüber reden müssen und eventuell doch noch einmal eine Therapie in Betracht ziehen.
Es ist etwas anderes. Die Therapie ist schon länger beendet. Das ist jetzt eine Begleitung. Sowas ist da möglich, in der angeschlossenen Beratungsstelle, bei der gleichen Therapeutin.
Wenn ich über Emotionen reden möchte, drücke ich mich umständlich aus und werde meist nicht verstanden. Ich kann die Emotionen nicht benennen. Wenn ich dieses Gefühle nicht nennen kann, wie kann man die dann auffangen? Ich stehe unter Spannung. Druck und Spannungen stehen mir insgesamt im Weg. Von daher ist eine Körperpsychotherapie die Überlegung.
Lösungen für den Umgang mit der Abschlussphase wurden besprochen.aber , wie geschrieben, es scheint noch nicht der richtige Umgang gefunden. Ich würde gerne die Termine noch nutzen, um über meinen Alltag zu sprechen,mich nicht allein zu fühlen mit meinen Themen, irgendwie Entlastung von dem Druck finden, was kurzzeitig so ist, aber dann wiegt das vermissen zwischen den Stunden und der bevorstehende letzte termin, der kommen wird, schwerer.
Besser wäre somit,wenn es kein "zwischen den Stunden" mehr geben würde. Aber auch das wäre schwer.
Jemanden vermissen, deswegen traurig sein, sich alleine fühlen.... Das sind doch zentrale Emotionen die bei einem Abschied auftauchen können. Die hast du doch sehr klar benannt in deinem Posting. Bis auf die Traurigkeit.DandyLion hat geschrieben: Wenn ich über Emotionen reden möchte, drücke ich mich umständlich aus und werde meist nicht verstanden. Ich kann die Emotionen nicht benennen.
Lösungen für den Umgang mit der Abschlussphase wurden besprochen.aber , wie geschrieben, es scheint noch nicht der richtige Umgang gefunden... dann wiegt das vermissen zwischen den Stunden und der bevorstehende letzte termin, der kommen wird, schwerer.
Besser wäre somit,wenn es kein "zwischen den Stunden" mehr geben würde. Aber auch das wäre schwer.
Körperpsychotherapie ist doch ne sehr gute Idee wenn du merkst das dir der Zugang zu deinen Gefühlen schwer fällt. Ich hatte das mal 2-3 Jahre. Hat mir für die Zeit der Therapie sehr gut getan, vor allem in der Gruppe. Im Einzel muss es wirklich passen mit der Chemie zur Therapeutin um sich zu trauen sich zu zeigen. Das hatte jetzt bei mir nicht so gepasst. Hast du vor Ort ne Auswahl bzgl Therapeutinnen und ob Einzel oder Gruppe?
Ich bin immer noch ziemlich misstrauisch gegenüber der T. Und das.sogar noch kurz vor Abschluss. Mir fällt auch auf, dass mein Misstrauen anderen Menschen gegenüber, mir viel Stress bereitet. Vielleicht macht es das auch schwieriger. Ich gehe nicht mit einem guten Gefühl und hatte gehofft, das lösen zu können und eine positive Erfahrung sammeln zu können.
Gibt es eine bestimmte Therapie, die gut gegen Misstrauen hilft? Wäre das Körpertherapie? Das ist ziemlich teuer und wenn ich nicht vertrauen kann, ist es doch sicher schwierig in der Therapie etwas zu bewegen? Oder was könnte ich in dieser Abschlussphase noch versuchen? Ich denke eigentlich, es hat keine Sinn mehr hinzugehen. Irgendwie ist da ein Schmerz...., erklären kann ich es nicht und es kommt mir alles so weit weg vor,als.ob ich die T Jahre nicht gesehen hätte, dabei sind es nur zwei Wochen.
Gibt es eine bestimmte Therapie, die gut gegen Misstrauen hilft? Wäre das Körpertherapie? Das ist ziemlich teuer und wenn ich nicht vertrauen kann, ist es doch sicher schwierig in der Therapie etwas zu bewegen? Oder was könnte ich in dieser Abschlussphase noch versuchen? Ich denke eigentlich, es hat keine Sinn mehr hinzugehen. Irgendwie ist da ein Schmerz...., erklären kann ich es nicht und es kommt mir alles so weit weg vor,als.ob ich die T Jahre nicht gesehen hätte, dabei sind es nur zwei Wochen.
Vielleicht versuchst du zu sehr das Problem über Logik zu lösen.
Du grübelst sehr viel. Probier doch einfach was aus wo du vom Gefühl her „Ja“ sagen würdest.
Körpertherapie ist eher eine Ergänzung, aber auch da kannst du doch ausprobieren ob dir das gut tut und wenn nicht wieder beenden.
Wenn du grundlegend was an deinem Misstrauen ändern willst musst du noch mal nach Therapeuten suchen und mögliche Lösungsansätze mit denen besprechen. Von depressiven Gedankenstrudeln über innere Schemata die es zu verändern gilt ist die Bandbreite sehr groß.
Du grübelst sehr viel. Probier doch einfach was aus wo du vom Gefühl her „Ja“ sagen würdest.
Körpertherapie ist eher eine Ergänzung, aber auch da kannst du doch ausprobieren ob dir das gut tut und wenn nicht wieder beenden.
Wenn du grundlegend was an deinem Misstrauen ändern willst musst du noch mal nach Therapeuten suchen und mögliche Lösungsansätze mit denen besprechen. Von depressiven Gedankenstrudeln über innere Schemata die es zu verändern gilt ist die Bandbreite sehr groß.
Ich weiß nicht wie ich damit umgehen möchte, es überwiegt das Gefühl das Ganze einfach abzuhaken.
Und irgendwann vielleicht nochmal einen therapieanlauf zu versuchen, sollte sich "mein Zustand" nicht bessern oder weiter verschlechtern.
Ich würde mich gern fröhlich aus der Therapie verabschieden und sagen, wie gut die Therapie und die Begleitung mir getan hat und dass ich jetzt auf einem guten Weg bin und schön dass sie für mich da war.... Sie meinte das sogar Mal, ich bin ja jetzt auf meinem Weg...sie hätte da sicher gern ein "Erfolgserlebnis" kann ich leider nicht liefern und ich weiß nicht, was ich von der T. Noch wollen könnte oder sollte, kommt mir eher vor wie eine zusätzliche"Baustelle" und ich bin die Enttäuschung. Das ist eine komische Verwicklung, es so zu empfinden. Die T sieht das wahrscheinlich nicht so, fühlt sich leider so an: es hat jetzt zu funktionieren und gut zu sein
Vielleicht fühle ich mich in Gegenwart der T auch mit meiner eigenen Enttäuschung stärker konfrontiert und das ist der Zwiespalt. Ich hab s nicht geschafft mich besser zu fühlen, bin immer noch belastet und finde keinen guten Umgang. Es gibt den Gedanken, mich fröhlich aus der Therapie zu verabschieden, also, so zu tun, aber was sollte sowas?
Und irgendwann vielleicht nochmal einen therapieanlauf zu versuchen, sollte sich "mein Zustand" nicht bessern oder weiter verschlechtern.
Ich würde mich gern fröhlich aus der Therapie verabschieden und sagen, wie gut die Therapie und die Begleitung mir getan hat und dass ich jetzt auf einem guten Weg bin und schön dass sie für mich da war.... Sie meinte das sogar Mal, ich bin ja jetzt auf meinem Weg...sie hätte da sicher gern ein "Erfolgserlebnis" kann ich leider nicht liefern und ich weiß nicht, was ich von der T. Noch wollen könnte oder sollte, kommt mir eher vor wie eine zusätzliche"Baustelle" und ich bin die Enttäuschung. Das ist eine komische Verwicklung, es so zu empfinden. Die T sieht das wahrscheinlich nicht so, fühlt sich leider so an: es hat jetzt zu funktionieren und gut zu sein
Vielleicht fühle ich mich in Gegenwart der T auch mit meiner eigenen Enttäuschung stärker konfrontiert und das ist der Zwiespalt. Ich hab s nicht geschafft mich besser zu fühlen, bin immer noch belastet und finde keinen guten Umgang. Es gibt den Gedanken, mich fröhlich aus der Therapie zu verabschieden, also, so zu tun, aber was sollte sowas?
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