Guten Abend Ihr Lieben,
Ich war nun längere Zeit von der Bildfläche verschwunden, da ich - endlich - meine stationäre Reha hatte, von der ich mir leider mehr versprochen hatte. Ich möchte auch gar nicht auf die Reha-Klinik eingehen, weil ich gerade noch dabei bin wieder in meiner gewohnten Umgebung anzukommen (Ich bin erst seit gestern wieder daheim). Nun hatte ich heute im Anschluss einen Arzt Termin, da ich eine neue AU benötigt habe, denn ich wurde als Arbeitsunfähig entlassen.
Nun zu meiner Frage - vielleicht hat jemand von euch diesen Prozess schon hinter sich und kann mir da Ratschläge geben.
In der Klinik wurde die Empfehlung ausgesprochen, dass ich nicht mehr in meinen alten Betrieb/Berufsfeld zurück kehren soll; sprich "kein leidensgerechter Arbeitsplatz". Ich bekam von der Sozialberatung ein Formular in die Hand gedrückt; Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben, leider ohne Erläuterung, denn die eigentliche Sozialberatung fand nicht statt.
Die Psychologin sagte zu mir, dass ich momentan sehr tief in meinen Themen drin hänge und mir geht es auch leider schlechter als vor der Reha, weshalb ich nun nichts überstürzen soll und mich auf meine weitere Genesung fokussieren soll, gleichzeitig aber auch Kontakt zum Betriebsarzt aufnehmen soll wegen interner Versetzung/Antrag auf Leistung und Teilhabe am Arbeitsleben. Ich bin mit diesen ganzen Informationen echt überfordert.
Hat jemand so einen Prozess schon einmal durchlebt, und wenn ja, wie ist da die richtige Vorgehensweise?
Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben
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Man stellt einen Antrag beim zuständigen Kostenträger für die LTA, meist Agentur für Arbeit oder DRV. Dort gibt es auch Berater, bei denen man sich anmelden kann, um zu erfahren, welche konkreten Möglichkeiten der beruflichen Rehabilitation im individuellen Fall bestehen.