Nicht mehr zur Therapie gehen?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Nicht mehr zur Therapie gehen?
Kennt ihr das?
Heute war meine Therapie total heftig. Ich habe das Gefühl, es geht echt ans Eingemachte und ich fand das emotional total aufwühlend. Und irgendwie hab ich mich extrem angegriffen gefühlt, dass ich Dinge anders hätte machen sollen in der Vergangenheit.
Am liebsten würde ich nicht mehr zur Therapie gehen. Obwohl ich der Therapeutin eigentlich sehr vertraue.
Was für ein Kuddelmuddel.....
Heute war meine Therapie total heftig. Ich habe das Gefühl, es geht echt ans Eingemachte und ich fand das emotional total aufwühlend. Und irgendwie hab ich mich extrem angegriffen gefühlt, dass ich Dinge anders hätte machen sollen in der Vergangenheit.
Am liebsten würde ich nicht mehr zur Therapie gehen. Obwohl ich der Therapeutin eigentlich sehr vertraue.
Was für ein Kuddelmuddel.....
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Warst du mit der Stunden einfach überfordert? Weil das sollte auch in einer emotional fordernden Stunde nicht der Fall sein.
Und was konkret meinst du mit "hättest du anders machen sollen"?
Und was konkret meinst du mit "hättest du anders machen sollen"?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ich hatte das Gefühl, dass sie meint, dass ich quasi selber schuld bin, dass ich mich in der Vergangenheit habe so behandeln lassen. Sie meint, ich muss Verantwortung für mich selbst übernehmen.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Hallo,
welche Vergangenheit ist denn gemeint? Du als Kind oder du als erwachsene Person?
Liebe Grüsse
candle
Now I know how the bunny runs!
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Also ich kenne das auch von mir, dass ich mir im Nachhinein denke, dass ich bei dutzenden Entscheidungen völlig daneben gelegen bin und mit dem Wissen von Heute hätte ich GANZ anders entschieden, und dann auch ein ganz anderes Leben geführt.
Das Problem ist aber, damals hatte ich das Wissen von heute nicht, und damals habe ich diese Entscheidungen mit dem bestem Wissen und Gewissen von damals getroffen.
Da gibt es ja den Spruch, aus Fehlern lernt man. Es ist überhaupt nicht ehrenrührig einen Fehler zu machen. Es ist auch nicht ehrenrührig den Fehler ggf nochmal zu machen. Das einzige was ein Problem ist ist wenn man aus Fehlern nicht lernt und sie unverändert immer und immer wieder macht.
Also ganz klares NEIN. Damals wusstest du es nicht besser und du hast so gut entschieden wie du damals konntest.
Wenn deine Therapeutin das impliziert dass du schuld an dem was passiert ist bist weil du in der Vergangenheit Dinge zugelassen hast die du nicht hättest zulassen sollen, dann ist sie hochgradig unqualifiziert.
Verantwortung übernehmen kannst du JETZT. Verurteilende Rückblicke auf die Vergangenheit sind dabei nicht hilfreich.
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- Forums-Gruftie
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Hallo Claumoni,
ich kenne das selber, daß man zwischendurch immer wieder hin- und hergerissen ist, ob man die Therapie weitermachen oder abbrechen soll (will).
Vor allem auch wenn es schwierig für einen selber wird.
Jedoch sollte man sich auch immer wieder bewusst machen, warum man sich zu einer Therapie entschieden hat...
Eben weil man Probleme hat und Hilfe braucht, um diese zu verändern, oder zumindest zu verbessern. Therapie ist harte Arbeit an einem selber und nie wirklich leicht.
Das man dann zwischendurch auch Zweifel bekommt, ist nur verständlich und ich glaube, daß dies jeder hier (mich eingeschlossen) auch schon selber erlebt hat.
Somit ist es auch erst mal “nur ein Gefühl“ und mehr nicht.
Aber hat Deine Therapeuten dies auch wirklich so gesagt, oder ist dies “nur“ Deine eigene Interpretation?
Kein professioneller Therapeut würde Dir die “Schuld“ geben, daß Dein Leben, Deine Vergangenheit so gelaufen ist.
Kein Mensch begibt sich absolut freiwillig in ein Dilemma...
Entweder man hatte die Situation damals falsch eingeschätzt, oder man konnte nicht anders Handeln. Deswegen ist man aber eben noch lange nicht “Schuld“...
Die Aussage “Du musst Verantwortung für Dich selbst übernehmen.“ bezieht sich auf Heute und dies tust Du ja auch, sonst hättest Du Dich sicher nicht für eine Therapie entschieden.
Auch Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn man sie benötigt, gehört zur Selbstverantwortung und Selbstfürsorge.
Wenn Du das Gefühl hast, daß etwas in der Therapie nicht so läuft, wie Du Dir dies wünschst, oder vorstellst, solltest Du dies auch mit Deiner Therapeutin besprechen.
Deine Therapeutin kann auch nicht “hellsehen“, wie etwas bei Dir ankommt.
Nur wenn Du dies mit ihr besprichst, könnt ihr eventuell aufkommende Missverständnisse aus dem Weg räumen. Gleiches gilt, wenn Dir etwas zu heftig, zu belastend oder zu schnell geht. Jeder Mensch ist da sehr individuell in seinem eigenen Empfinden.
Ich kann Dich sehr gut verstehen, denn auch bei mir kommen solche Gefühle manchmal auf.
Mir hilft es dann oft auch, wenn ich mir alles bisher Gewesene mit meinem Therapeuten, nochmal gedanklich durch den Kopf gehen lasse und mich selber frage,...
Es ist Deine Therapie und Du entscheidest.
Du solltest wirklich mit Deiner Therapeuten reden, wie diese Sitzung bei Dir angekommen ist und welche Gedanken Du hierzu hast. Wenn Du dies in einem Gespräch nicht gut kannst, wäre es ggf. auch eine Möglichkeit, ihr dies zu schreiben.
Mir geht es nämlich auch so, daß ich mich schriftlich besser zu solchen Gedanken und Gefühlen äußern kann, weil ich dann auch die für mich nötige Zeit habe, dies verständlich zu beschreiben. In einem Gespräch kann ich dies leider noch unzureichend.
Ich kann Dir nur empfehlen, nicht wegen diesem “Vorfall“, die Therapie gleich abzubrechen.
Du schriebst in einem älteren Thread ja auch, wie sehr Du Deiner Therapeutin eigentlich vertraust.
Dann vertraue ihr doch auch jetzt und versucht miteinander diese Situation aufzuklären.
Solche Missverständnisse können immer wieder mal in einer Therapie aufkommen, aber auch in jeder anderen zwischenmenschlichen Beziehung. Da hilft es nur, die Situation aufzuklären.
L.G. Tobe
ich kenne das selber, daß man zwischendurch immer wieder hin- und hergerissen ist, ob man die Therapie weitermachen oder abbrechen soll (will).
Vor allem auch wenn es schwierig für einen selber wird.
Jedoch sollte man sich auch immer wieder bewusst machen, warum man sich zu einer Therapie entschieden hat...
Eben weil man Probleme hat und Hilfe braucht, um diese zu verändern, oder zumindest zu verbessern. Therapie ist harte Arbeit an einem selber und nie wirklich leicht.
Das man dann zwischendurch auch Zweifel bekommt, ist nur verständlich und ich glaube, daß dies jeder hier (mich eingeschlossen) auch schon selber erlebt hat.
Du hattest das Gefühl.
Somit ist es auch erst mal “nur ein Gefühl“ und mehr nicht.
Aber hat Deine Therapeuten dies auch wirklich so gesagt, oder ist dies “nur“ Deine eigene Interpretation?
Kein professioneller Therapeut würde Dir die “Schuld“ geben, daß Dein Leben, Deine Vergangenheit so gelaufen ist.
Kein Mensch begibt sich absolut freiwillig in ein Dilemma...
Entweder man hatte die Situation damals falsch eingeschätzt, oder man konnte nicht anders Handeln. Deswegen ist man aber eben noch lange nicht “Schuld“...
Die Aussage “Du musst Verantwortung für Dich selbst übernehmen.“ bezieht sich auf Heute und dies tust Du ja auch, sonst hättest Du Dich sicher nicht für eine Therapie entschieden.
Auch Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn man sie benötigt, gehört zur Selbstverantwortung und Selbstfürsorge.
Wenn Du das Gefühl hast, daß etwas in der Therapie nicht so läuft, wie Du Dir dies wünschst, oder vorstellst, solltest Du dies auch mit Deiner Therapeutin besprechen.
Deine Therapeutin kann auch nicht “hellsehen“, wie etwas bei Dir ankommt.
Nur wenn Du dies mit ihr besprichst, könnt ihr eventuell aufkommende Missverständnisse aus dem Weg räumen. Gleiches gilt, wenn Dir etwas zu heftig, zu belastend oder zu schnell geht. Jeder Mensch ist da sehr individuell in seinem eigenen Empfinden.
Ich kann Dich sehr gut verstehen, denn auch bei mir kommen solche Gefühle manchmal auf.
Mir hilft es dann oft auch, wenn ich mir alles bisher Gewesene mit meinem Therapeuten, nochmal gedanklich durch den Kopf gehen lasse und mich selber frage,...
- “Gibt es wirklich Anlass zu meinen Befürchtungen?“,
- “Hat mein Therapeut sich wirklich schon mal negativ zu meiner Person geäußert?“,
- “Hat mein Therapeut sich wirklich schon mal bewusst mir gegenüber falsch verhalten, oder mir geschadet?“,
- “Traue ich ihm wirklich zu, daß er mir Schaden zufügen will?“
Es ist Deine Therapie und Du entscheidest.
Du solltest wirklich mit Deiner Therapeuten reden, wie diese Sitzung bei Dir angekommen ist und welche Gedanken Du hierzu hast. Wenn Du dies in einem Gespräch nicht gut kannst, wäre es ggf. auch eine Möglichkeit, ihr dies zu schreiben.
Mir geht es nämlich auch so, daß ich mich schriftlich besser zu solchen Gedanken und Gefühlen äußern kann, weil ich dann auch die für mich nötige Zeit habe, dies verständlich zu beschreiben. In einem Gespräch kann ich dies leider noch unzureichend.
Ich kann Dir nur empfehlen, nicht wegen diesem “Vorfall“, die Therapie gleich abzubrechen.
Du schriebst in einem älteren Thread ja auch, wie sehr Du Deiner Therapeutin eigentlich vertraust.
Dann vertraue ihr doch auch jetzt und versucht miteinander diese Situation aufzuklären.
Solche Missverständnisse können immer wieder mal in einer Therapie aufkommen, aber auch in jeder anderen zwischenmenschlichen Beziehung. Da hilft es nur, die Situation aufzuklären.
L.G. Tobe
Haltet die Welt an, ich will aussteigen.
Wenn du den Tag wie die Nacht empfindest,
Einsamkeit mit Schicksal verbindest,
Traurigkeit dein Leben hüllt,
weisst du, wie sich meiner einer fühlt.
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Vielleicht wollte sie dir klarmachen, dass du quasi Grenzüberschreitungen zulässt und dich nicht "geschützt" hast?
Wenn man als. Kind viele Übergriffe (emotional oder physisch) erlebt hat, neigt man dazu, diese Grenzen immer wieder von anderen überschreiten zu lassen, auch als Erwachsener. Vielleicht klang es hart und sie wollte es dir eigentlich bewusst machen, dass nur du dich selbst schützen kannst und verantwortlich bist? Mir kommt vor, dass man auch vieles dann falsch interpretiert, wenn einem dann plötzlich was bewusst gemacht wird, dann kann man schon irgrndwie wütend werden.... Und dass es dir dann nach der Stunde so geht ist sicher nicut ideal, aber vl ist grad ein Thema an der wurzel gepackt worden. Ich würde ihr es beim nächsten mal sagen...
Wenn man als. Kind viele Übergriffe (emotional oder physisch) erlebt hat, neigt man dazu, diese Grenzen immer wieder von anderen überschreiten zu lassen, auch als Erwachsener. Vielleicht klang es hart und sie wollte es dir eigentlich bewusst machen, dass nur du dich selbst schützen kannst und verantwortlich bist? Mir kommt vor, dass man auch vieles dann falsch interpretiert, wenn einem dann plötzlich was bewusst gemacht wird, dann kann man schon irgrndwie wütend werden.... Und dass es dir dann nach der Stunde so geht ist sicher nicut ideal, aber vl ist grad ein Thema an der wurzel gepackt worden. Ich würde ihr es beim nächsten mal sagen...
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Jepp, wichtige Frage die du dir stellen solltest. Was hat sie WIRKLICH gesagt und was ist deine persönliche emotional gefärbte Interpretation des Gesagten.
Da solltest du unbedingt das Gespräch suchen, evtl hat sie was viel unverfänglicheres gesagt und ihr ist garnicht klar was du jetzt für einen Film im Kopf laufen hast.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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@ münchnerkindl
Das Problem ist, glaube ich , dass ich dachte, immer alles richtig gemacht zu haben. Aber dieses Verhältnis hat mich halt total unglücklich gemacht und die Therapeutin meint, dass ich keine Verantwortung für mich selbst übernommen habe, indem ich alles geschehen lassen habe. Etwas anderes hätte aber bedeutet, einen Konflikt herbeizuführen. Und ich habe es immer für richtig gehalten, das nicht zu tun.
Das Problem ist, glaube ich , dass ich dachte, immer alles richtig gemacht zu haben. Aber dieses Verhältnis hat mich halt total unglücklich gemacht und die Therapeutin meint, dass ich keine Verantwortung für mich selbst übernommen habe, indem ich alles geschehen lassen habe. Etwas anderes hätte aber bedeutet, einen Konflikt herbeizuführen. Und ich habe es immer für richtig gehalten, das nicht zu tun.
Zuletzt geändert von Tristezza am Fr., 28.04.2023, 16:02, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote gelöscht. Bitte keine Komplettzitate verwenden, siehe Netiquette.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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@ Tobe
Vielen Dank für die ausführliche Antwort!
Das sind gute Tipps. Eigentlich bin ich ziemlich sicher, dass die Therapeutin nur das Beste für mich will. Ich war gestern einfach völlig durcheinander nach der Therapie und meine Gefühle waren ziemlich durcheinander. Ich werde das nächste Woche auf jeden Fall mit ihr besprechen.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort!
Das sind gute Tipps. Eigentlich bin ich ziemlich sicher, dass die Therapeutin nur das Beste für mich will. Ich war gestern einfach völlig durcheinander nach der Therapie und meine Gefühle waren ziemlich durcheinander. Ich werde das nächste Woche auf jeden Fall mit ihr besprechen.
Zuletzt geändert von Tristezza am Fr., 28.04.2023, 16:03, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote gelöscht. Bitte keine Komplettzitate verwenden, siehe Netiquette.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Das kann gut sein. Ich wollte halt nie einen Konflikt und habe deshalb keine Grenzen gezogen.
Zuletzt geändert von Tristezza am Fr., 28.04.2023, 16:04, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat gekürzt. Bitte keine Komplettzitate verwenden, siehe Netiquette.
Grund: Zitat gekürzt. Bitte keine Komplettzitate verwenden, siehe Netiquette.
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- sporadischer Gast
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- Beiträge: 29
- Wohnort: Deutschland
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Niemand kann immer alles richtig machen. Da hat die Therapeutin wohl einen sehr wichtigen und anscheinend wunden Punkt getroffen. Alles Gute!
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- Forums-Insider
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Das kann gut sein. Ich wollte halt nie einen Konflikt und habe deshalb keine Grenzen gezogen.
Da liegt für mich dein Problem, was im übrigen auch meines ist. In der Therapie habe ich gelernt, daß man Konflikten/Problemen mit anderen Menschen nicht immer aus dem Wege gehen kann (und sollte). Auch wenn man sehr harmoniebedürftig ist (wie ich) muß oder sollte man auch manchmal seinen Standpunkt vertreten.Etwas anderes hätte aber bedeutet, einen Konflikt herbeizuführen. Und ich habe es immer für richtig gehalten, das nicht zu tun.
Auf der Arbeit sollte man damit sehr vorsichtig sein, weil es sonst zu negativen Konsequenzen kommen kann, aber im privaten Bereich kann man schonmal seine Meinung sagen und darüber diskutieren. Man sollte sich nicht alles gefallen lassen. Ich weiß: leichter gesagt als getan.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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- Beiträge: 25
- Wohnort: Niedersachsen
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Ich habe mit der Therapeutin darüber geredet, dass ich mich so angegriffen gefühlt habe. Sie hat gesagt, dass ich ihre Fragen vermutlich als Angriff auf gewohnte Bewältigungsstrategien empfunden habe.
Auf jeden Fall war es echt gut, das zu besprechen und die Therapie löst bei mir wirklich viel aus. Was mir gut tut, auch wenn es manchmal dabei etwas ungemütlich ist.
Auf jeden Fall war es echt gut, das zu besprechen und die Therapie löst bei mir wirklich viel aus. Was mir gut tut, auch wenn es manchmal dabei etwas ungemütlich ist.
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- Forums-Gruftie
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- Beiträge: 589
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Hallo Claumoni,
ich finde es sehr gut, daß Du dies mit Deiner Therapeutin besprechen konntest.
Es ist sehr wichtig, solche oder auch andere Missverständnisse möglichst zeitnah zu besprechen, damit Du Dich nicht unnötig quälst.
Es ist meist so, daß da “alte“ Gefühle oder auch Erfahrungen uns beeinflussen, wie etwas bei einem selbst ankommt.
Manchmal hilft es auch, wenn man sich dies selber fragt,...
“kann das wirklich so gemeint gewesen sein?“
Therapie ist auch eher nicht gemütlich und auch anstrengend.
Schließlich sind es meist tieferliegende Schwierigkeiten, die sich schon im gewissen Maße verfestigt haben. Da dann eine Veränderung reinzubringen, ist wirklich nicht leicht.
Aber natürlich gibt es auch mal etwas lockere Momente in einer Therapie und das darf auch so sein.
Wenn Du das Gefühl hast, daß die Therapie bei Dir zwischendurch immer mal etwas auslöst, ist es eigentlich ein gutes Zeichen, denn dann bewegt sich auch was.
Nur achte darauf, wenn Dir etwas merkwürdig vorkommt, Du Dir unsicher wirst und dies negative Gedanken hervorholt, daß Du dies eben möglichst zeitnah wieder mit Deiner Therapeutin besprichst.
Ohne daß Du solche Dinge mit ihr besprichst, kann sie nicht wirklich wissen, was dies bei Dir auslöst.
L.G. Tobe
ich finde es sehr gut, daß Du dies mit Deiner Therapeutin besprechen konntest.
Es ist sehr wichtig, solche oder auch andere Missverständnisse möglichst zeitnah zu besprechen, damit Du Dich nicht unnötig quälst.
Es ist meist so, daß da “alte“ Gefühle oder auch Erfahrungen uns beeinflussen, wie etwas bei einem selbst ankommt.
Manchmal hilft es auch, wenn man sich dies selber fragt,...
“kann das wirklich so gemeint gewesen sein?“
Therapie ist auch eher nicht gemütlich und auch anstrengend.
Schließlich sind es meist tieferliegende Schwierigkeiten, die sich schon im gewissen Maße verfestigt haben. Da dann eine Veränderung reinzubringen, ist wirklich nicht leicht.
Aber natürlich gibt es auch mal etwas lockere Momente in einer Therapie und das darf auch so sein.
Wenn Du das Gefühl hast, daß die Therapie bei Dir zwischendurch immer mal etwas auslöst, ist es eigentlich ein gutes Zeichen, denn dann bewegt sich auch was.
Nur achte darauf, wenn Dir etwas merkwürdig vorkommt, Du Dir unsicher wirst und dies negative Gedanken hervorholt, daß Du dies eben möglichst zeitnah wieder mit Deiner Therapeutin besprichst.
Ohne daß Du solche Dinge mit ihr besprichst, kann sie nicht wirklich wissen, was dies bei Dir auslöst.
L.G. Tobe
Haltet die Welt an, ich will aussteigen.
Wenn du den Tag wie die Nacht empfindest,
Einsamkeit mit Schicksal verbindest,
Traurigkeit dein Leben hüllt,
weisst du, wie sich meiner einer fühlt.
Wenn du den Tag wie die Nacht empfindest,
Einsamkeit mit Schicksal verbindest,
Traurigkeit dein Leben hüllt,
weisst du, wie sich meiner einer fühlt.