Narzissmus- allgemeiner Thread
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Narzissmus- allgemeiner Thread
Hallo,
ich möchte mal einen allgemeinen Faden zum Thema Narzissmus eröffnen, weil ich jetzt insbesondere hier im Forum oft den Eindruck habe, dass Narzissmus meistens Ex- Partnern unterstellt wird oder auch Eltern. Dabei will ich keinesfalls sagen, dass es bei den Themen nicht tatsächlich narzisstische Tendenzen bei einigen Personen gibt, aber wirklich pathologische Narzissten wohl eher seltener.
Ich hatte letztens beim Lesen eines Threads mehrfach gestutzt, weil ich wirklich nicht wußte, ob das was beschrieben wurde, wirklich narzisstisch war.
Wo ist also die Grenze von "normal" zu "pathologisch"?
Viele Grüsse
candle
ich möchte mal einen allgemeinen Faden zum Thema Narzissmus eröffnen, weil ich jetzt insbesondere hier im Forum oft den Eindruck habe, dass Narzissmus meistens Ex- Partnern unterstellt wird oder auch Eltern. Dabei will ich keinesfalls sagen, dass es bei den Themen nicht tatsächlich narzisstische Tendenzen bei einigen Personen gibt, aber wirklich pathologische Narzissten wohl eher seltener.
Ich hatte letztens beim Lesen eines Threads mehrfach gestutzt, weil ich wirklich nicht wußte, ob das was beschrieben wurde, wirklich narzisstisch war.
Wo ist also die Grenze von "normal" zu "pathologisch"?
Viele Grüsse
candle
Now I know how the bunny runs!
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Pathologisch wird es, sobald aus dem Narzissmus eine narzisstische Persönlichkeitsstörung wird. Die aber nicht allzu oft diagnostiziert wird, weil diese Menschen sich selten (freiwillig) in Therapie begeben. Sind dann die Menschen im näheren Umfeld, die darunter leiden.
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass aus Narzissmus einfach mal die Persönlichkeitsstörung ensteht. Das wird wohl auch frühkindlich passieren durch Traumatisierungen. Abgesehen davon kenne ich solche Personen gar nicht und könnte das nicht bewerten.
Allerdings, denke ich, gibt es durchaus mal narzisstische Handlungsweisen von Personen, die einem auch nicht gut tun können, aber eben keine Persönlichkeitsstörung haben.
Was ich jetzt negativ narzisstisch finde und tatsächlich auch erlebt habe, dass eine Person mal andere Personen "gebraucht" hat um sie dann später einfach fallen zu lassen, weil sie nicht mehr nützlich waren.
candle
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Eine Pathologie ist es nach meinem Dafürhalten, wenn es die Kriterien des ICD erfüllt sind, dessen Anwendung eher Fachleuten obliegt.
Anderseits ist es auch kein Begriff, der nur im Rahmen des ICD Anwendung finden darf - wie meinetwegen auch "Trauma" oder "traumatisch". Da muss man dann halt schauen, wie es gemeint ist (Bedeutung). Muss dann keiner krankhaften Ausprägung entsprechen, schließt diese aber auch nicht aus.
Wahrscheinlich gibt es zig Kategorien dafür. Selbst würde ich Persönlichkeitsmerkmale als Spektrum ansehen. Problematisch sind meist eher die Ränder. Also auch, wer eher am anderen Pol angesiedelt ist, bringt damit vllt. andere Schwierigkeiten mit.
Hochgradiger Narzissmus dürfte schon eher auffallen, wie alle extremeren Wesensmerkmale.
Anderseits ist es auch kein Begriff, der nur im Rahmen des ICD Anwendung finden darf - wie meinetwegen auch "Trauma" oder "traumatisch". Da muss man dann halt schauen, wie es gemeint ist (Bedeutung). Muss dann keiner krankhaften Ausprägung entsprechen, schließt diese aber auch nicht aus.
Wahrscheinlich gibt es zig Kategorien dafür. Selbst würde ich Persönlichkeitsmerkmale als Spektrum ansehen. Problematisch sind meist eher die Ränder. Also auch, wer eher am anderen Pol angesiedelt ist, bringt damit vllt. andere Schwierigkeiten mit.
Hochgradiger Narzissmus dürfte schon eher auffallen, wie alle extremeren Wesensmerkmale.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Leichte Kränkbarkeit ist meiner Meinung nach, ein bedeutendes Symptom (auch bei den grandiosen Narzissten, die das aber verbergen). Das EGO ist im Grunde ein aufgeblasener Ballon. Da braucht es nur einen pieks (und dann kommt die Rache),
Kritikunfähigkeit,
keine Krankheitseinsicht,
Sich selbst aufwerten, indem man andere abwertet,
Keine Reue,
Menschen sind austauschbar und nur ihr Nutzen zählt...
Gibt halt wirklich verschiedene Typen des krankhaften Narzissmus.
reddie
Kritikunfähigkeit,
keine Krankheitseinsicht,
Sich selbst aufwerten, indem man andere abwertet,
Keine Reue,
Menschen sind austauschbar und nur ihr Nutzen zählt...
Gibt halt wirklich verschiedene Typen des krankhaften Narzissmus.
reddie
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Das ist wirklich schwierig, weil jedes für sich für mich auch keine Störung im krankhaften Sinne sein muß.
Rache? Oha, ist mir zum Glück auch noch nicht "begegnet".
candle
Rache? Oha, ist mir zum Glück auch noch nicht "begegnet".
Das finde ich allerdings interessant. Da ist es wohl die Frage des WIE. Für mich kann das aus meiner Erfahrung sehr subtil und unterschwellig passieren, gar nicht mal verbal "aggressiv".
candle
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Nein, natürlich wird aus Narzissmus nicht einfach mal so eine Persönlichkeitsstörung. Narzisstische Anteile hat jeder von uns in unterschiedlicher Ausprägung. Ich meinte damit, dass die Abgrenzung zur Pathologie aus der Trennung zwischen den Begriffen "Narzissmus" und "narzisstische Persönlichkeitsstörung" erfolgt. Denn pathologisch wird es ja dadurch, dass man unter einer Krankheit leidet. Und Narzissmus an und für sich ist ja noch keine Krankheit. Und ganz sicher können frühkindliche Traumatisierungen da eine Rolle spielen.
Die Störung muss natürlich, wie von stern auch schon gesagt, von Fachleuten erfolgen anhand von Kriterien des DSM/ICD.
Diskutieren kann man dann natürlich noch darüber, ob und inwiefern DSM und ICD-Kriterien die Wirklichkeit widerspiegeln. Oder ob es solche Kriterien überhaupt braucht. Oder ob das alles nur konstruierte Wirklichkeit ist. Aber ich weiß nicht, ob es dir darum ging, candle.
Oder ging es dir darum, zu hinterfragen, ob man als Angehörige(r) oder Fremde(r) jemanden als pathologisch narzisstisch bezeichnen sollte/darf bzw. inwiefern sich das überhaupt einschätzen lässt?
Oder Verhaltensweisen, von denen du nicht einschätzen kannst, ob die eine narzisstische Komponente haben oder nicht?
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Nein um den DSM und ICD geht es mir tatsächlich nicht. Ich habe ja nicht die Absicht jemanden zu therapieren.
Und eben habe ich das Video gesehen, nicht angeschaut... das geht ja endlos mit diesen Videos. Auch da denke ich, was für ein Unsinn. Manchmal scheint es mir nur um Konflikte bei Paaren zu gehen und wenn Mann nicht ist wie gewollt, dann wird dieser prompt als kranker Narzisst tituliert. In der Regel sind es Männer, aber nicht ausschließlich.
candle
In erster Linie war mir das gerade im Forum aufgefallen. Ich kann nur leider jetzt nicht aus fremden Threads Teile entwenden, aber da schreibt jemand, dass jemand narzisstisch sei und ich habe den Eindruck, dass der Schreiber gar nicht weiß was das ist. Und ich habe gegrübelt, ob man wegen dieser einen Verhaltensweise jetzt auf einen pathologischen Narzissten schließen kann? Sollte man sich da nicht mehr Gedanken machen oder nur bei seinen Empfindungen bleiben, wenn jemand etwas bestimmtes tut, was einem mißfällt?
Und eben habe ich das Video gesehen, nicht angeschaut... das geht ja endlos mit diesen Videos. Auch da denke ich, was für ein Unsinn. Manchmal scheint es mir nur um Konflikte bei Paaren zu gehen und wenn Mann nicht ist wie gewollt, dann wird dieser prompt als kranker Narzisst tituliert. In der Regel sind es Männer, aber nicht ausschließlich.
candle
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Hätte ja sein können.
Hmm... Ich nehme das nicht unbedingt so wahr, dass es bei Menschen, die schnell "Narzisst" schreien, eigentlich nur um Expartner geht. Das Thema Narzissmus ist ja auch durch Social Media immer aktueller und öffentlichkeitswirksamer geworden. Gibt ja auch genug Leute, die behaupten, Narzissmus (also in dem negativen Sinn, der oft schnell eben mit der NPS gleichgesetzt wird) sei heutzutage sehr viel weiter verbreitet und/oder ausgeprägt als in früheren Zeiten.
Aber bestimmt trägt der "mein Ex ist ein Narzisst" Aspekt auch viel bei. Hat ja auch was. Solange man sich damit beschäftigen kann, wie toxisch der Ex ist, muss man sich nicht mit seinen eigenen Fehlern und Anteilen an einer solchen Beziehung beschäftigen (oder gar selbst verändern).
Ich weiß ja nicht, ob es wirklich nur um eine Verhaltensweise geht, aber erscheint mir auch überzogen, das bereits als krankhaft narzisstisch einzuordnen. Da bin ich bei dir, man sollte sich mehr Gedanken machen.Und ich habe gegrübelt, ob man wegen dieser einen Verhaltensweise jetzt auf einen pathologischen Narzissten schließen kann?
Hmm... Ich nehme das nicht unbedingt so wahr, dass es bei Menschen, die schnell "Narzisst" schreien, eigentlich nur um Expartner geht. Das Thema Narzissmus ist ja auch durch Social Media immer aktueller und öffentlichkeitswirksamer geworden. Gibt ja auch genug Leute, die behaupten, Narzissmus (also in dem negativen Sinn, der oft schnell eben mit der NPS gleichgesetzt wird) sei heutzutage sehr viel weiter verbreitet und/oder ausgeprägt als in früheren Zeiten.
Aber bestimmt trägt der "mein Ex ist ein Narzisst" Aspekt auch viel bei. Hat ja auch was. Solange man sich damit beschäftigen kann, wie toxisch der Ex ist, muss man sich nicht mit seinen eigenen Fehlern und Anteilen an einer solchen Beziehung beschäftigen (oder gar selbst verändern).
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Der Begriff Narzisst wird halt genauso wie das gerade moderne Wort "toxisch" oft umgangssprachlich gebraucht.
Dass es vor allem um Partnerschaften geht? Naja, je näher die Beziehung, um so mehr Symptome werden produziert.
Neben narzisstischen Eltern richten Narzissten in Liebesbeziehungen wohl den meisten emotionalen Schaden an. Nur dort könnte man gehen. Könnte!
reddie
Dass es vor allem um Partnerschaften geht? Naja, je näher die Beziehung, um so mehr Symptome werden produziert.
Neben narzisstischen Eltern richten Narzissten in Liebesbeziehungen wohl den meisten emotionalen Schaden an. Nur dort könnte man gehen. Könnte!
reddie
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Ja, nur denke ich, dass das relativ selten ist.
candle
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Kann es sein, dass bestimmte Begriffe gerade von Laien inflationär verwendet werden, ohne nachzudenken. Wie oft höre oder lese ich auch von „Ich habe ein Trauma, weil ich verschlafen habe“ oder „mein Wecker mich erschreckt hat“. (Überspitzt gesagt), genauso wird jeder, der „anders“ ist mit einem neuen Etikett versehen, zur Zeit scheint es Narzissmus zu sein.
never know better than the natives. Kofi Annan
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- Forums-Gruftie
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Was denn?
Manche Persönlichkeiten ziehen halt auch eher narzisstische Menschen an und andere bleiben vielleicht verschont, weil der Narzisst erkennt, dass er da nicht weiterkommt, nicht andocken kann. So könnte man meinen, die ganze Welt besteht aus Narzissten, wenn man diese anzieht.
Genau saffiatou... die Begriffe werden inflationär verwendet.
Grüsslis
reddie
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Ich habe mich schon mit dem Thema beschäftigt, persönlich stört es mich auch, dass das Wort so inflationär gebraucht wird und Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung (was ja immer noch eine Krankheit ist, ausgelöst oft u.a.. durch frühkindliche Erfahrungen) von einigen mit dem Teufel persönlich gleichgesetzt werden. Über meine persönlichen Erfahrungen rede ich normalerweise gar nicht, in einem Fall (hier im Forum nachzulesen, ich nehme an dass du auch an den Thread dabei gedacht hast, candle) hab ich mich allerdings doch dazu geäußert.
Die Sache bei der narzisstichen Persönlichkeitsstörung ist leider auch die, dass oft eher das (nähere) Umfeld unter der Krankheit leidet, nicht der "gestörte" selbst. Er oder sie denkt ja von sich, dass er/sie sowieso der beste, tollste usw ist. Zumindest vordergründig, aber nicht wirklich, da reicht wirklich oft nur ein kleiner Pieks um das aufgeblasene selbst zusammenbrechen zu lassen (ich beziehe mich jetzt hauptsächlich auf die "grandiosen Narzissten", wobei es ja auch noch die "verdeckten Narzissten" gibt).
Wer sich selber wirklich so toll findet und "liebt" hat es nicht nötig, andere so abzuwerten um sich selber besser zu fühlen! Aber diese "Beziehungen" bekommen meistens diese "Färbung", früher oder später, nachdem der Partner erst in den Himmel gehoben wird und dadurch auch eine gewisse Abhängigkeit entsteht, besonders wenn der Partner vorher soviel Zuwendung und Bestätigung bekommen hat und sowieso schon "ausgehungert" danach war/ist.
Was mich selber betrifft hat einfach so viel in den Videos mit meinen Erfahrungen mit dem Menschen übereingestimmt dass ich es einfach nicht mehr ignorieren konnte, selbst wenn ich es gewollt hätte und mir wünsch(t)e, es wäre anders (und ich bin auch froh, jetzt mehr zu wissen).
Und ich "verteufel" die Person auch nicht, im Gegenteil, mir liegt immernoch sehr viel an dem Menschen ! ❤ Aber ich hab auch gelernt, mich selbst in Sicherheit zu bringen, wenn ich mit jemandem zusammen bin de rmich immer wieder "döppt" damit er selber nicht untergeht, da kann ich nur noch mich selbst in Sicherheit bringen sonst geh ich selbst auch unter. Und der andere auch früher oder später, spätestens dann wenn ich selber "fertig gedöppt" bin, oder der andere sucht sich dann den nächsten den er döppen kann, aber damit ist auch keinem geholfen.
Und jetzt kann wer auch immer dies liest meinetwegen denken dass ich nur einen schuldigen gesucht hab bei "meiner Beziehung" oder was auch immer, um besser damit klar zu kommen oder "mich selber nicht stellen zu müssen". Diese "Beziehung" hat anscheinend auch keine Zukunftsaussichten, ich wünschte es wäre anders! Diese Störung ist anscheinend auch untherapierbar oder nur in ganz wenigen Fällen, wie ich immer wieder leider lese, auch hier wünschte ich, es wäre anders.
Die Sache bei der narzisstichen Persönlichkeitsstörung ist leider auch die, dass oft eher das (nähere) Umfeld unter der Krankheit leidet, nicht der "gestörte" selbst. Er oder sie denkt ja von sich, dass er/sie sowieso der beste, tollste usw ist. Zumindest vordergründig, aber nicht wirklich, da reicht wirklich oft nur ein kleiner Pieks um das aufgeblasene selbst zusammenbrechen zu lassen (ich beziehe mich jetzt hauptsächlich auf die "grandiosen Narzissten", wobei es ja auch noch die "verdeckten Narzissten" gibt).
Wer sich selber wirklich so toll findet und "liebt" hat es nicht nötig, andere so abzuwerten um sich selber besser zu fühlen! Aber diese "Beziehungen" bekommen meistens diese "Färbung", früher oder später, nachdem der Partner erst in den Himmel gehoben wird und dadurch auch eine gewisse Abhängigkeit entsteht, besonders wenn der Partner vorher soviel Zuwendung und Bestätigung bekommen hat und sowieso schon "ausgehungert" danach war/ist.
Was mich selber betrifft hat einfach so viel in den Videos mit meinen Erfahrungen mit dem Menschen übereingestimmt dass ich es einfach nicht mehr ignorieren konnte, selbst wenn ich es gewollt hätte und mir wünsch(t)e, es wäre anders (und ich bin auch froh, jetzt mehr zu wissen).
Und ich "verteufel" die Person auch nicht, im Gegenteil, mir liegt immernoch sehr viel an dem Menschen ! ❤ Aber ich hab auch gelernt, mich selbst in Sicherheit zu bringen, wenn ich mit jemandem zusammen bin de rmich immer wieder "döppt" damit er selber nicht untergeht, da kann ich nur noch mich selbst in Sicherheit bringen sonst geh ich selbst auch unter. Und der andere auch früher oder später, spätestens dann wenn ich selber "fertig gedöppt" bin, oder der andere sucht sich dann den nächsten den er döppen kann, aber damit ist auch keinem geholfen.
Und jetzt kann wer auch immer dies liest meinetwegen denken dass ich nur einen schuldigen gesucht hab bei "meiner Beziehung" oder was auch immer, um besser damit klar zu kommen oder "mich selber nicht stellen zu müssen". Diese "Beziehung" hat anscheinend auch keine Zukunftsaussichten, ich wünschte es wäre anders! Diese Störung ist anscheinend auch untherapierbar oder nur in ganz wenigen Fällen, wie ich immer wieder leider lese, auch hier wünschte ich, es wäre anders.
Gehe so weit, wie du sehen kannst. Wenn du dort ankommst, wirst du sehen, wie es weitergeht.
(Autor unbekannt)
Wege entstehen, indem man sie geht. (Franz Kafka)
Glaub nicht alles was du denkst (Heinz Erhardt (?))
(Autor unbekannt)
Wege entstehen, indem man sie geht. (Franz Kafka)
Glaub nicht alles was du denkst (Heinz Erhardt (?))
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Nun, den Narziss gab es schon in der griechischen Mytologie und Narzissmus hat halt auch eine umgangsprachliche Bedeutung.
Im mehr pathologischen Sinne würde ich es eher als Selbstwertproblematik ansehen. Dass Narzissten nicht darunter leiden, würde ich nicht so sehen, aber es gibt eben Kompensationsstrategien, die anderen das Leben schwer machen können.
Im mehr pathologischen Sinne würde ich es eher als Selbstwertproblematik ansehen. Dass Narzissten nicht darunter leiden, würde ich nicht so sehen, aber es gibt eben Kompensationsstrategien, die anderen das Leben schwer machen können.
Liebe Grüße
stern
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