Suizidgedanken holen mich immer wieder ein...

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Wolfmoon
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Beitrag Do., 25.10.2018, 16:08

Danke für eure Antworten. Ich fühle mich eigentlich nicht durch ihn unter Druck gesetzt. Er hakt auch nicht in der gleichen Sitzung nach. Er ist echt lieb irgendwie und lässt vieles auch einfach mal so stehen ohne das groß zu hinterfragen. Er ist es aber auch gewöhnt, dass ich viel und lange hinterm Berg halte. Ich hätte eine dicke Mauer um mich rum hat er schonmal gemeint. Seht ihr ja auch am Eingangsthema. Danke an die Admins fürs verschieben. Das ist übrigens dem Thera gegenüber endlich ausgesprochen.
Habe nur bei diesem Thema hier wieder ein ungutes Gefühl dabei, das so auszubreiten und zu benennen. Ich glaube immer, dass ich übertreibe, unfair wäre, die Tatsachen verdrehe, dramatisiere. Ich weis es nicht richtig zu bewerten. Deshalb auch meine Frage an euch. Und meine Eltern würden mir zornig widersprechen, wenn sie wüssten, dass ich es mal so bezeichne, mir Vorwürfe machen und wochenlang nicht mit mir sprechen und es dann immer wieder als Vorwurf anzusprechen, was ich da wieder erzählt habe... Das würde aber schon passieren, wenn sie von der Therapie erfahren. Das wäre in ihren Augen Unsinn, Geldverschwenung, ich reiße mich nur nicht genug zusammen... Sowas käme.
Schön war es alles nicht. Aber ich kann es nicht als schlimm bezeichnen, weil das einfach nicht sein darf...
Wenn es im Ansatz Thema ist, würde ich am liebsten lügen und sagen: Ne, war alles gut in meiner Kindheit. Kein Thema, kein Problem. Absolut nicht dramatisch. Außerdem gehts mir viel besser. Danke für alles und alles Gute. Ich bin dann mal weg.
Irgendwie wäre das aber massiv daneben. Ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll...

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[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Do., 25.10.2018, 22:33

Wolfmoon hat geschrieben: Do., 25.10.2018, 16:08 Habe nur bei diesem Thema hier wieder ein ungutes Gefühl dabei, das so auszubreiten und zu benennen. Ich glaube immer, dass ich übertreibe, unfair wäre, die Tatsachen verdrehe, dramatisiere.
Also in einer Therapie geht es darum, wie man selbst - ganz persönlich und subjektiv - bestimmte Dinge erlebt. Es geht um deine ganz eigene Relität....

Die hat nichts mit unserer Realität zu tun, nichts mit der Realität deines Therapeuten und auch nichts mit der Realität deiner Eltern ...

Es geht darum wie du es erlebt hast und fühlst. Heute. Jetzt.
Und ob du jetzt bereit bist, dich auf dieses Thema einzulassen... ob du das möchtest, als sinnvoll ansiehst
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf

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Thread-EröffnerIn
Wolfmoon
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Beiträge: 16

Beitrag Mo., 31.12.2018, 17:27

Hallo zusammen...
Wie haltet ihr euch an Silvester alleine über Wasser? Mein lieber Therapeut ist in Urlaub seit 3 Wochen. Komisch ist, dass ich ihn total vermisse irgendwie. Wir hatten schon öfter urlaubsbedingte Pause
und das ging immer ganz gut. Aber ich lieg schon länger richtig übel vergrippt im Bett. Heute ist es besonders schlimm. Mein Mann geht feiern. Ich wollte nicht, dass er wegen mir zu Hause bleibt. Der Trotzkopf eben... Doofe Idee. Momentan geht's mir irgendwie mies. Alles freut sich auf den Parties, feiert ins neue Jahr und ich lieg hier rum und hab viel zu viel Zeit zum Nachdenken.
Euch allen einen guten Rutsch ...

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