![Zunge zeigen :-P](./images/smilies/razz.gif)
ich habe oft Probleme mit Schüchternheit und der Angst vor dem Reden mit und vor anderen Leuten. Ganz egal, ob innerhalb der Familie, im Freundeskreis oder bei Fremden. Ich habe eine eigene Meinungen, Ansichten und würde gerne so viel öfter etwas sagen, aber traue mich nicht. Wenn sich dann so viel angestaut hat, habe ich zu Hause immer das Gefühl ich müsste das alles auf einmal rauslassen und laut sein...aber das hilft nicht wirklich. Es ist dann ja nur der eine Moment.
Ich habe mal darüber nachgedacht, woher das kommen könnte und glaube, mir wurde in der Kindheit oft der Mund verboten. Wenn ich nachts geweint habe wurde ich teilweise angeschrien, ich solle ruhig sein...auch sonst habe ich das Gefühl im Verwandtenkreis durfte man nie anecken, musste immer brav sein, sich viel zu sehr anpassen, sodass ich mich jetzt regelrecht verstelle, nichts mehr sage oder einfach nur ein Lächeln aufsetze und irgendwie zustimme, obwohl ich es ganz anders sehe.
Momentan befinde ich mich gerade bei einer Thera auf der Warteliste, sonst würde ich das mit ihr natürlich auch besprechen.
Hätte in der Zwischenzeit vielleicht jemand eine Idee, wie ich da wieder herauskommen könnte? Sollte man sich selbst irgendwelche Aufgaben geben, es einfach immer wieder versuchen?
![Augenrollen :roll:](./images/smilies/rolleyes.gif)
Lieben Gruß,
ML