Ob "es" normal ist weiß ich nicht.
Wichtig ist, ob es "für dich" normal ist. Also ob DU es als "normal" erlebst, grade jetzt so eine anhaltende Phase von Alpträumen zu haben.
Und da liest du dich für mich so, als ob das ganz und gar nicht der Fall ist.
Unangenehm und belastend sind solche Träume ja von Haus aus.
Aber ob es sich für einen stimmig anfühlt, steht auf einem anderen Blatt.
Ich selber kenns so, dass ich aufgrund meines dissoziativen Grunderlebens oft Probleme hab, eine Verbindung zu finden zwischen dem, was sich grade an psychischen Prozessen in Arbeit befindet und dem, was ich an mir und in mir spüre.
Das können Körperphänomene sein oder aber auch mal Alpträume.
Wenn ich dann den Bezug mal hab finden können, bleiben die Träume zwar belastend und "störend", aber dann kann ich sie als stimmig erkennen und entsprechend "nutzen".
Wenn dich Scham und Angst so sehr behindern, dass du lieber nicht deinem Thera davon erzählen willst, dann kann das ähnlich sein. Irgendwas zwischen verdrängt und abgespalten und daher "losgelöst" von dem, was du derzeit in dir bearbeitest.
Ich glaub, deshalb hab ich zuerst auch an Vitaminmangel denken müssen, weil das so bei mir ankam : Losgelöst.
Wäre dann aber umso mehr ein Grund, das dem Thera zu erzählen.
Und wenn dir Montag der Mut fehlt : Nachlesen hier!
Übrigens : Man "darf" sich schämen in der Therapie!
![Ja :ja:](./images/smilies/ja.gif)
Gehört zu den Gefühlen wie alle anderen auch.
![Herz :heart:](./images/smilies/heart.gif)