Für immer allein

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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weltschmerz
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Für immer allein

Beitrag Mo., 28.01.2013, 19:30

Ich habe seit 10 Jahren keinen Kontakt zu Frauen, abgesehen von 1 Kuss und 1 Umarmung. Das ist jetzt 2 bzw. 5 Jahre her. Beides verlief gleich, entgegen aller Wahrscheinlichkeit und weil damals noch nicht "jeder" (im erweiterten Bekanntenkreis) Arbeit/Familie/Haus hatte, ergab sich an diesen 2 "schönen" Abenden ein gutes Gespräch mit jeweils einer Bekannten von Bekannten. Die 1. küsste ich, die 2. umarmte ich nur noch zur Verabschiedung und brach beide Male schon am Weg nach Hause in Tränen aus... Ich hab mich nie wieder bei ihnen gemeldet, denn ich hatte das Gefühl, es wäre mir verboten, ich dürfe das (Nähe) nicht, ich wäre doch nur eine Belastung, sie wären mit jedem anderen sicher besser dran... blabla Eben Angst vor Nähe, starke neurotische Störung im zwischenmenschlichen Kontakt.. Ok. Ich hab das alles jetzt verstanden und arbeite an mir mit Mechanismen die dagegen steuern.

Nun stehe ich ganz konkret vor folgendem Problem, und ich würde gerne Meinungen von Personen hören die in einer ähnlichen Situation waren: "Normale" Frauen, also solche die nicht jahrelang oder immer allein gelebt haben sind völlig uninteressant für mich, sie widern mich im schlimmsten Fall sogar an. Mir ist klar, dass das vielleicht falsch erscheint, aber es ist nun mal so. Aufgrund meiner eigenen Geschichte ekelt mich der Gedanke an eine promiskuitive Vergangenheit einer etwaigen Bekanntschaft und aufgrund derselben Geschichte sind für mich die Grenzen wo Promiskuität beginnt bei mir sehr eng gesetzt. Und letztendlich basiert das wohl auf Gegenseitigkeit, denn für solche Frauen bin ich bloß abnormal, einfach weil sie das aus ihrer Lebensrealität nicht kennen. Geschenkt.
Wo sich das ein wenig relativiert, ist bei Frauen in reiferem Alter. Etwa "kenne" ich vom Einkaufen eine Verkäuferin, Mitte 40, wo ich glaube ein Prickeln auf beiden Seiten zu spüren und ich habe das Gefühl, dass sie einfach aufgrund ihres Alters und so wie ich sie kenne, auch weiß was es heißt allein zu sein. Allerdings ist das für mich ja noch unrealistischer, ich hab ja wie gesagt überhaupt keine praktische Ahnung mit Frauen, da stelle ich es mir schwer vor eine lebenserfahrene Frau zu umwerben, wenn ich schon bei den jungen Mädels komplett versage.

Nur wie soll ich eine Frau, in meinem Alter, finden, die eine ähnliche Geschichte hat? Das ist doch höchstens 1 von 100 und die versteckt sich genauso wie ich vor der Welt. Ich habe das Gefühl ich bin verdammt dazu alleine zu leben, und Gott weiß, ich wäre nicht der Erste. Und ich möchte niemanden belasten, aber mittlerweile ist das keine Neurose mehr, sondern eine nüchterne Überlegung! Auch und vielmehr jetzt nicht. Ich mein, es gibt so viele tolle Tollmenschen da draußen, die gesund, schön und reich sind und letztendlich ist ja jede Frau in meinem Alter mit so einem besser dran, wer will schon mit einem "Behinderten" ins Leben starten? Ich hatte meine Vergangenheit, ich hab sie verstanden, sie wird mich leider nie verlassen, aber ich will diesen Ballast überhaupt nicht, oder vor allem nicht gleich, in eine Beziehung einbringen. Wo bleibt denn da die Romantik, wenn wir bei der 1. Verabredung gleich darüber reden, wie arm wir nicht alle sind...

Kennt sowas jemand? Also, dass man den psychischen Teil seiner Vergangenheit verarbeitet hat, aber halt leider in einem kompletten Vakuum aufwacht, wo die meisten Menschen mit sowas nichts mehr anfangen können/wollen und die, die es könnten, sind unauffindbar, weil sehr wenige und schwer anzutreffen... Ich will jetzt nicht von Hesse und dem Kainszeichen in Demian fabulieren, aber passen tuts ja irgendwie... Also mal ehrlich. die Chancen stehen nicht gut, oder?

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Tigerkind
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Beitrag Mo., 28.01.2013, 20:58

Hallo weltschmerz!

Ich glaube das die Chancen gut stehen, wenn Du die Vergangenheit hinter Dir läßt, Dich nicht irgendwo hinter versteckst und offen für neues bist.

Kann es sein, das Dir die Angst im Wege steht?

Liebe Grüße

Tigerkind
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.

-George Orwell-

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Blaubaum
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Beitrag Mo., 28.01.2013, 22:46

weltschmerz hat geschrieben:Allerdings ist das für mich ja noch unrealistischer, ich hab ja wie gesagt überhaupt keine praktische Ahnung mit Frauen, da stelle ich es mir schwer vor eine lebenserfahrene Frau zu umwerben, wenn ich schon bei den jungen Mädels komplett versage.
das kann man auch anders herum sehen. frauen über 40 sind meist viel entspannter als jüngere, setzen andere prioritäten, und sie fühlen sich einfach herrlich an! wenn es zwischen Euch prickelt, was hält Dich ab (ausser deiner tendenz, nichts schönes zuzulassen)?
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts

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Rubeus Darko
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Beitrag Di., 29.01.2013, 01:45

"Normale" Frauen, also solche die nicht jahrelang oder immer allein gelebt haben sind völlig uninteressant für mich, sie widern mich im schlimmsten Fall sogar an. Mir ist klar, dass das vielleicht falsch erscheint, aber es ist nun mal so. Aufgrund meiner eigenen Geschichte ekelt mich der Gedanke an eine promiskuitive Vergangenheit einer etwaigen Bekanntschaft
Promiskuitive Vergangenheit? Was immer das auch heißen mag. Eine weibliche Jungfrau in deinem Alter zu finden wird schwer. Die sind nämlich viel seltener als Männer (was viel über heutige Geschlechterbeziehungen aussagt). So jemanden wirst du noch am ehesten in einer Selbsthilfegruppe finden. Trotzdem ist das die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

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weltschmerz
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Beitrag Di., 29.01.2013, 06:40

Blaubaum hat geschrieben:das kann man auch anders herum sehen. frauen über 40 sind meist viel entspannter als jüngere,... was hält Dich ab?
Das Gefühl habe ich auch, dass sie entspannter sind, darum finde ich sie ja anziehend vermutlich. Was mich davon abhält ist ganz einfach, Ahnungslosigkeit. Ich weiß nicht WIE ich sowas angehen soll. An guten Tagen schaffe ich es sie anzulächeln... Sie hat mir einmal einen Kaffee in ihrem Laden angeboten, aber ich hab natürlich gelogen ich hätte keine Zeit. Damals hatte ich meine Dinge aber noch nicht so verstanden und ich hatte berechtigte Gründe zu glauben, dass ich so ins Zittern anfange, dass ich den Kaffee verschütte... Nicht unbedingt schön. Und ja, natürlich habe ich eine Tendenz nichts Schönes zuzulassen, aber mittlerweile ist es halt nicht mehr krankhaft, bzw. ich habe dieses Verhaltensmuster zumindest erkannt und die Ursachen verstanden! Aber zwischen schönen Dingen zulassen können und selbst anzubahnen ist noch ein großer Unterschied für mich. Also wenn sie nicht nochmal die Initiative ergreift und mich zB auf einen Kaffee einlädt, dann bin ich einfach ein wenig ratlos und kann sie immer nur "dämlich" angrinsen, was mit der Zeit auch zwangsläufig dazu führt, dass ich lieber gar nicht mehr hingehe
Außerdem, so interessant ich dieses Prickeln auch finde, im Grunde genommen hätte ich lieber eine Frau in meinem Alter. Ich möchte eine echte Beziehung, auch emotional, keine Affäre oder sowas... Also, mir wäre lieber es würde bei einer in meinem Alter prickeln, aber, wie gesagt, da ist das ungleich schwerer.
Tigerkind hat geschrieben: Kann es sein, das Dir die Angst im Wege steht?
Wie gesagt, ich habe, bzw. habe angefangen, meine Vergangenheit psychisch zu verarbeiten und meine Neurosen zu erkennen. Körperlich kann ich meine Vergangenheit leider nicht hinter mir lassen.
Selbstverständlich habe ich Angst. Angst, das wieder alles eine Katastrophe für mich wird. Die Frage ist, was soll ich dagegen tun? Ich bin seit ich einigermaßen erwachsen bin komplett isoliert und versuche nun aus meiner (geistigen) Höhle heraus zu treten. Da hat man schon mal Angst. Und das Gefühl nur Menschen zu begegnen für die alles ein leichtfertiges Spiel ist und wenn man einen Fehler macht, ist man draußen und der nächstbeste an der Reihe.
Wobei mein Problem eben nicht unbedingt die Angst ist, vielmehr ist es die Ratlosigkeit wo ich Gleichgesinnte treffen soll... Dort wo "normale" Menschen verkehren, also Bars/Pubs/Discos etc. fühle ich mich völlig deplaziert. Mit dieser teils aufgesetzten, teils vielleicht echten, unbelasteten Freude kann ich absolut nichts anfangen.
Ich frag mich einfach wo ich sensible, offenherzige, ruhige und besonnene Menschen in meinem Alter treffen soll... Es halten sich zwar viele dafür, aber nach meinen Erfahrung ist das meistens eine krasse Fehleinschätzung. Diese Leute sind nur so lange "sensibel" und "offenherzig" solange alles nach Schema F und mit Bilderbuchvergangenheit verlaufen ist. Bei jeder Abweichung zeigt sich dann der wahre Charakter.
Rubeus Darko hat geschrieben: Promiskuitive Vergangenheit? ... So jemanden wirst du noch am ehesten in einer Selbsthilfegruppe finden. Trotzdem ist das die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Es geht mir mehr um eine Geisteshaltung, als um biologische Fakten. Ich frage mich einfach wo ich Frauen finden soll, die so ähnlich sind wie ich. Also mehr Zeit alleine verbracht haben, als mit anderen Leuten, schüchtern, zurückhaltend, feingeistig, für die verliebt sein etwas Besonderes ist, das man nicht alle paar Wochen halb betrunken beim Abfeiern erlebt... Ich hab einfach die Erfahrung gemacht, das hier vor allem Frauen sehr kalt sind.
Ihre Partnerwahl ist oft, so erscheint es mir, reiner Pragmatismus. Man sucht eine passable Partie, und ist es nicht dieser, dann eben jener. Und ist mir fad dazwischen, dann eben ein ONS, warum nicht... Mit solchen Leuten kann ich nichts anfangen, aber sie sind kulturell und gesellschaftlich bedingt, leider gar nicht so wenig, da unsere Gesellschaft sehr verroht ist. Erst letztens wieder ein Gespräch in der U-Bahn verfolgt. 3 Mädels Mitte 20 unterhalten sich über das Wochenende. Die eine erzählt von ihrem geilen Fang (sic!) im Club. Die andere beiden von einer Party, bei der ein Typ mit Geschichten aus dem Laufhaus geprahlt! hat, und wie interessant ihn das nicht macht. Eh ok, wenn das die Welt ist, in der diese Leute, Studentinnen meiner Einschätzung nach, leben wollen. Ich kann das nicht nur nicht, ich will das auch nicht. Weder will ich für so eine ein "geiler Fang" sein, noch will ich mit so einer Sexualität erleben, wenn sie es normal od. sogar interessant findet, dass einer ständig ins Laufhaus rennt. Generation Porno halt. 10 Geschlechtspartner aber kein einziges zärtliches Gefühl.

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Ratlosigkeit
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Beitrag Di., 29.01.2013, 07:34

Du hast wirklich eine sehr sehr genaue Vorstellung davon, wie eine Frau, die für dich in Frage kommt, zu sein hat. "Ganz genau wie du - nur eben ganz anders."
Damit schließt Du alle Möglichkeiten, die das Leben so bietet, schon mal von vornherein aus. Solange du dich auf deine Traumvorstellung fixierst, wirst du dein Leben mit dieser Vorstellung verbringen und nicht mit einem realen Menschen.
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.

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Tigerkind
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Beitrag Di., 29.01.2013, 07:45

Guten Morgen, weltschmerz!

Weißt Du was ich glaube:Du wertest andere Menschen(insbesondere Frauen) ab, weil Du soviel Angst hast.(Das kann ich auch verstehen, wenn man so lange alleine war.)

Und was bringt es Dir? Nichts!

Natürlich haben Menschen Schwächen und Fehler, aber diese Welt ist auch gut genug für Dich!

Ich würde sagen, es ist besser, Du hörst jetzt auf Dich hinter Abwertungen anderer zu verstecken und dann könnte man ja gemeinsam überlegen, wie Du diese Angst überwinden und wieder auf Menschen(und Frauen ) zugehen kannst.

Oder wolltest Du hier hören, oh ja, tatsächlich in Deinem Fall kann man nichts machen, Du wirst alleine bleiben müssen.
Das ist doch Quatsch!

Gut, das war jetzt etwas grob, guck mal noch ob nicht was wahres dran ist.

Alles Gute,
Tigerkind
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-George Orwell-

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weltschmerz
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Beitrag Di., 29.01.2013, 09:00

Ratlosigkeit hat geschrieben:Du hast wirklich eine sehr sehr genaue Vorstellung davon, wie eine Frau, die für dich in Frage kommt, zu sein hat. "Ganz genau wie du - nur eben ganz anders."
Damit schließt Du alle Möglichkeiten, die das Leben so bietet, schon mal von vornherein aus. Solange du dich auf deine Traumvorstellung fixierst, wirst du dein Leben mit dieser Vorstellung verbringen und nicht mit einem realen Menschen.
Seltsam. Was ist dran so eine abwegige Vorstellung, wenn ich sage, ich suche eine zurückhaltende, einfühlsame, schüchterne Frau die Erfahrung damit hat alleine zu sein? Was hat das mit einer Fixierung zu tun, oder einer sehr genauen Vorstellung?
Andere Männer suchen Frauen die unternehmungslustig, spaßig, jovinal und vermeintlich erfahren in Liebes-/Beziehungsdingen, blond, unter 170cm, weniger als 70kg, Akademikerinnen mit eigenem Einkommen, sportbegeistert und kulturinteressiert sind. Denen wirft auch keiner vor, fixiert zu sein, die wissen halt was sie wollen. Ich weiß es halt auch, nur ziele ich auf Frauen ab, die nicht einem Lifestyle Magazin entsprungen sind.
Tigerkind hat geschrieben:Guten Morgen, weltschmerz!
Weißt Du was ich glaube:Du wertest andere Menschen(insbesondere Frauen) ab, weil Du soviel Angst hast.(Das kann ich auch verstehen, wenn man so lange alleine war.)

Und was bringt es Dir? Nichts!
Natürlich haben Menschen Schwächen und Fehler, aber diese Welt ist auch gut genug für Dich!
Ich würde sagen, es ist besser, Du hörst jetzt auf Dich hinter Abwertungen anderer zu verstecken und dann könnte man ja gemeinsam überlegen, wie Du diese Angst überwinden und wieder auf Menschen(und Frauen ) zugehen kannst.

Oder wolltest Du hier hören, oh ja, tatsächlich in Deinem Fall kann man nichts machen, Du wirst alleine bleiben müssen.
Das ist doch Quatsch!

Gut, das war jetzt etwas grob, guck mal noch ob nicht was wahres dran ist.
Ja genau, es ist grob. Es ist eine typische, undifferenzierte, "selbst schuld", "bei dir ist der Fehler" Antwort, wie man sie, vor allem Männern, gerne entgegen bringt. Es tut mir leid, aber ich bin nicht bereit für alles und jedes das meine Geschichte ist, "mea culpa" zu proklamieren. Denn es ist nicht alles meine Schuld.
Wodurch genau werte ich denn in meinen Aussagen Frauen ab? Wo schreibe ich, dass ich Fehler und Schwächen anderer nicht anerkennen kann? Wo sage ich, die Welt wäre nicht gut genug für mich? Ich übe Sozialkritik, das heißt nicht das ich andere Menschen abwerte, ich übe Kulturkritik, das heißt nicht das die Welt nur aus Belanglosigkeiten besteht, ich weiß was ich möchte, das heißt nicht, dass das was ich nicht möchte zu schlecht für mich ist. Ein Verständnis für Aussagenlogik ist halt auch ein seltenes Gut in unserer Welt, abermals eine empirische Feststellung, kein moralisches Urteil.

Ich sage nur, und ich wiederhole mich, ich wollte wissen, ob es hier Menschen gibt, die eine ähnliche Geschichte wie ich haben (lange soziale Isolation aus welchen Gründen auch immer), und wie diese in Kontakt zu Frauen gekommen sind, die auch noch nicht so viel Erfahrung in Liebes/Beziehungsdingen hatten, obwohl sie nicht mehr ganz jung sind. Und ich nehme mir das Recht heraus, zu wissen was ich will und was gut für mich ist und kein Engel sein zu wollen, der jedem alles nachsieht, weil man mir, auch hier etwa, auch nichts nachsieht. Ich urteile nicht, ich stelle fest. Ein kleiner, aber feiner Unterschied.
Einer solchen Frau, die so wie ich, noch nicht überzeugt davon ist, zu wissen wie der Hase läuft, die sich in Liebesdingen noch unbefangen und neugierig bewegen kann, weil sie noch keine 5 Referenzfreunde hat, auf die sie zurückgreifen kann, weil sie weiß was Entbehrung bedeutet und daran gewachsen ist, ohne sich an profane Lebensmodelle anzubiedern, bin ich bereit viele Fehler und Schwächen nachzusehen, wie auch sie mir diese nachsehen kann.

Das es Quatsch sein sollte, finde ich schon eine lustige Aussage für jemanden, der hier im Forum aktiv ist. Es gibt unzählige Einträge von Männern UND Frauen jeden Alters die ihr ganzes Leben lang allein geblieben sind. Ist es denn bei denen auch Quatsch? Ist am Ende "eh alles nur halb so schlimm" und "wenn man sich zusammenreißt" und "sich öffnet" dann beschenkt einen das Leben mit den höchsten Gütern? Danke, aber das ist realitätsfern, ein Blick in dieses Forum genügt als Beweis, oder ein Blick in Scheidungsstatistiken.

Mit einer Sache hast du Recht. Ja, Angst spielt eine Rolle, und auch Wut. Aber haben das nicht alle Menschen bis zu einem gewissen Grad? Ist das etwa nicht normal, Angst vor Dingen zu haben, oder wütend auf manches zu sein?

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Tigerkind
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Beitrag Di., 29.01.2013, 10:49

weltschmerz hat geschrieben:Das es Quatsch sein sollte, finde ich schon eine lustige Aussage für jemanden, der hier im Forum aktiv ist.
Einzelne Wörter rauspicken und dann die Sätze verdrehen, bringt vor allem Dich nicht weiter.

Sag doch bitte einfach mal wie es weitergehen könnte für Dich oder wie wir Dir weiterhelfen könnten(Frauen suchen die auch ewig alleine waren und Kulturkritik üben bringt Dich mit Sicherheit nicht einen Milimeter weiter), z.B. wie könntest Du Deine Angst überwinden?
weltschmerz hat geschrieben:Ist das etwa nicht normal, Angst vor Dingen zu haben, oder wütend auf manches zu sein?
Ich habe ja auch nichts anderes gesagt.

Deine Angst und Deine Wut ist auch aus den Sätzen herauslesbar, komm doch kurz davor.
Es ist nur ein Forum!

Auf die anderen Sätzen gehe ich bewußt nicht ein, wir würden uns dann nur in anderen Themen verfangen die mit Deinem Ziel nicht mehr alleine zu sein, nichts zu tun haben.

Alles Gute!

Tigerkind
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gipfelstuermer
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Beitrag Di., 29.01.2013, 10:53

2 meiner Meinung nach wichtige Fragen:

1. Warum ekeln dich Frauen an die schonmal nen Freund hatten?
2. Hast du heute noch äußerlich sichtbare Gebrechen? (ich verstehe den Zusammenhang mit einer "Vergangenheit") nicht.

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Blaubaum
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Beitrag Di., 29.01.2013, 14:21

weltschmerz hat geschrieben:Ich frag mich einfach wo ich sensible, offenherzige, ruhige und besonnene Menschen in meinem Alter treffen soll......Ich frage mich einfach wo ich Frauen finden soll, die so ähnlich sind wie ich.
Du könntest vielleicht in eine tai chi- schule gehen. dort bekommst Du automatisch den ersten körperkontakt, ohne auch nur ein wort mit Deinen übungspartnern gesprochen zu haben. und dann lernst Du vielleicht, nachdem deine hände und unterarme sich etwas entspannt haben, fühlen, WIE ein gegenüber ist.
eine neue art, jemanden wahrzunehmen, als ganzen menschen.

die ruhe dort würde ein kontrastprogramm zu u-bahnen mit saturday night fever-party-leuten darstellen. gerade bei angst/zwangsstörungen mit narzisstischer komponente beeindruckend heilsam...

unabhängig davon würde ich an Deiner stelle erkunden wollen, was es ist, das Dich an der ladenbesitzerin, die Dich zum kaffee einladen wollte, anzieht.
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts

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weltschmerz
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Beitrag Di., 29.01.2013, 14:35

gipfelstuermer hat geschrieben:2 meiner Meinung nach wichtige Fragen:

1. Warum ekeln dich Frauen an die schonmal nen Freund hatten?
2. Hast du heute noch äußerlich sichtbare Gebrechen? (ich verstehe den Zusammenhang mit einer "Vergangenheit") nicht.
1. Mich ekeln keine Frauen die schonmal einen Freund hatten. Ich habe versucht das abzustufen.
- Frauen die Zeit ihres Lebens in einer oder zwei Beziehungen waren und nie über einen längeren Zeitraum (Jahre) allein waren, erscheinen mir uninteressant für eine Partnerwahl. Das beruht, wie gesagt, meistens auf Gegenseitigkeit. Solche Frauen finden auch oft Männer ohne Beziehungserfahrung uninteressant, oder sogar abstoßend, weil "mit dem muss was nicht stimmen", oder "das ist mir zu mühsam", gleichsam, ich bin solchen Frauen zu mühsam, als wäre ich ein schwieriges Projekt oder ein Haustier und mir sind solche Frauen zu mühsam, weil sie oftmals ihre ganze Lebenserfahrung aus der Beziehung zu 1 od. 2 Menschen nehmen und sich selbst NUR als Teil dieser einen/zwei Beziehungen kennen, aber von sich selbst sagen, sie kennen das Allein sein, weil sie mal 3 Monate zwischen 2 Beziehungen nur die beste Freundin hatten.
Ich finde, genauso wie eine erfüllte Beziehung wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung ist, ist auch längeres Allein sein eine gute Schule für das Leben. Wenn man Eines davon nie erlebt hat, dann ist es schwer bis unmöglich mit Menschen die das Andere nie erlebt haben auf einen Nenner zu kommen.
- Frauen die von früher Jugend an viele Sexualpartner hatten und die es als normal ansehen, sich alle paar Wochen nach 5 Minuten jemand anderen an den Hals werfen, bzw. die Dinge wie ONS od. körperliche Nähe konsumieren wie Fast Food und Sex als rein egoistische Bedürfnisbefriedigung und Leistungssport verstehen widern mich an.
Mir ist klar, dass ich das hier überspitzt formuliere, aber 1. gibt es solche Frauen, wie es auch solche Männer gibt, und meiner Erfahrung nun mal gar nicht so selten, zumindest in der Stadt beim Fortgehen, 2. will ich damit deutlich machen, was mich abstößt. Ich habe nichts gegen solche Leute, das Wort anwidern od. Ekel beschreibt das was ICH empfinde, wenn sich so jemand, von der ich glaube zu wissen, das sie eben alles so "super locker und tolerant" sieht, mir nähert.
Ich kann gut mit/neben solchen Leuten leben, aber Intimität will ich mit ihnen keine teilen, weil es für mich etwas Wertvolles ist und für sie eben offensichtlich nicht, sondern etwas Beliebiges. Ich mag nicht wie sie sich verhalten, wie sie über Sexualität/Partnerschaft/Beziehung reden, wie abwertend und leichtfertig sie andere der Lächerlichkeit Preis geben, oder zum Nächstbesten laufen, wenn es beim Ersten nicht klappt...
Natürlich hat das auch etwas damit zu tun, das sie haben, was ich nicht haben kann, schon klar. Wie gesagt, ich habe auch keine Verachtung für solche Menschen, sondern ICH empfinde Ekel, wenn ich mir so eine Intimität vorstelle, die sie zu leben scheinen, denn das was sie haben will ich auch nicht (mehr), aus dem Alter bin ich raus, wo meine Hormone maßgeblich mein Handeln, oder in meinem Fall meine sprichwörtliche Ohnmacht, bestimmt haben. Und genau wie Frauen die nie allein waren, es schwer haben zu verstehen was es heißt allein zu sein, haben Frauen die inflationär viele Sexual- und Intimkontakte hatten, es schwer eine tiefere emotionale Komponente wahrzunehmen und bei Problemen nicht davonzulaufen.

Wie gesagt, ich überzeichne hier bewusst ein wenig, wohlwissend, dass es immer viele Schattierungen gibt und sich jeder Mensch in Graubereichen zwischen diesen Extremen bewegt, aber gewisse, größere Graubereiche, erscheinen mir deswegen uninteressant bis abstoßend und warum sollte ich mir das antun überhaupt mich in diesen Gefilden zu bewegen, wenn es doch sicher auch andere, weniger, Menschen gibt, deren Lebenserfahrung meiner mehr ähnelt. Die Frage lautet nur, nach wie vor, wo und wie findet man diese?

2. Ja ich habe körperliche Folgeschäden, sowohl ästhetischer, sichtbarer (nicht auf den 1. Blick), als auch funktioneller Natur.
Ich hatte, wie angedeutet, lange Zeit ein sehr schlechtes Körperempfinden, was sich bis hin zu totalem Kontrollverlust (Zittern, Ohnmacht) äußerte, ohne das ich verstand woher das kam. Ich war als Kind sehr körperlich (gerne und viel Bewegung...) und sportlich begabt. Ganz gesund, geschweige denn schön, werden Teile meines Körpers nie mehr.

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weltschmerz
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Beitrag Di., 29.01.2013, 14:51

Blaubaum hat geschrieben:
weltschmerz hat geschrieben:Ich frag mich einfach wo ich sensible, offenherzige, ruhige und besonnene Menschen in meinem Alter treffen soll......Ich frage mich einfach wo ich Frauen finden soll, die so ähnlich sind wie ich.
Du könntest vielleicht in eine tai chi- schule gehen. dort bekommst Du automatisch den ersten körperkontakt, ohne auch nur ein wort mit Deinen übungspartnern gesprochen zu haben. und dann lernst Du vielleicht, nachdem deine hände und unterarme sich etwas entspannt haben, fühlen, WIE ein gegenüber ist.
eine neue art, jemanden wahrzunehmen, als ganzen menschen.

die ruhe dort würde ein kontrastprogramm zu u-bahnen mit saturday night fever-party-leuten darstellen. gerade bei angst/zwangsstörungen mit narzisstischer komponente beeindruckend heilsam...

unabhängig davon würde ich an Deiner stelle erkunden wollen, was es ist, das Dich an der ladenbesitzerin, die Dich zum kaffee einladen wollte, anzieht.
Danke für den Hinweis. Ein Qi Gong/Tai Chi Kurs steht bei mir heuer fix auf dem Plan, weil ich schon zu dem selben Schluss und der selben Selbstdiagnose gekommen bin und schon der bisherige Fortschritt meiner Genesung ausschließlich auf spirituelle und energetische Einsichten und Übungen zurückgeht. Allein die Teilnahme an so einem Kurs wäre für mich noch vor 1 Jahr nahezu unmöglich gewesen...

Das mit der Ladenbesitzerin muss ich mir wohl zu Herzen nehmen und als weiteren Prüfstein für meine Genesung sehen, über meinen Schatten zu springen. Was mich an ihr interessiert ist mir weitgehend klar, erstmal finde ich sie attraktiv, ich denke sie hat eine gute Menschenkenntnis, auch wegen ihrem Beruf, sie wirkt entspannt, selbstsicher, lebenserfahren (Hoch und Tief) und, auch wenn es blöd kling, auch liebesbedürftig, so wie ich. Wenn ich anderweitig ein solideres Sozialleben (bessere, wirkliche Freunde, regelmäßige Kontakte) hätte und es für mich nicht so ungewohnt wäre generell im Privatleben mit Frauen zu verkehren, wäre das entsprechend einfacher.... Aber daran will ich ja auch arbeiten.

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Maelle
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Beitrag Di., 29.01.2013, 15:12

Lieber Weltschmerz!

Du sprichst mich mit deinem Beitrag voll und ganz an.. Ich trage ähnliche Gedanken mit mir.

Ich bin anders wie andere aufgrund meiner Vergangenheit, ich habe nicht wie alle in meinem Alter in meinem Jugendalter Erfahrungen sammeln können, wie es alle in diesem Alter tun. Ich war in meiner Jugendzeit: essgestört, depressiv und unendlich einsam, liebesbedürftig (was ich alles immer noch bin, va. halt einsam und liebesbedürftig und nach einem Partner lechzend, der mich versteht.. ) sprich ich konnte nicht an einem normalen Jugendleben teilhaben.
Nun im Studium merke ich das immer noch: ich kann mit Menschen, die nie etwas leidvolles erfahren haben, einfach keine nähere Beziehung eingehen. Das Problem dabei ist: ich ziehe dann wirklich bös formuliert aber nicht bös gemeint "Psychofälle" an, die mir dann nicht gut tun und mich schlimmstenfalls verstricken und in ihre Probleme miteinbeziehen.

Ich wünsche mir mittlerweile ein gesunder Partner, der für mich da ist und der einfach mitfühlen kann, er muss nicht das gleiche durchlebt haben, aber ich wünsche mir ein ehrlicher, sensibler, treuer Mann, den ich bisher nicht fand..

Als ein solcher kommst du mir aus deinen Zeilen übrigens vor. Du scheinst sehr ehrlich zu sein und du wirst wohl wirklich übersehen, weil du all deine guten Qualitäten (du scheinst mir wirklich kein behinderter, sondern ein sehr lieber, mitfühlender Partner zu sein) hinter deinem niedrigen Selbstwert versteckst. Ich glaube, das ist dein Problem. Du ZEIGST dich nicht, wenn du dich zeigen würdest, dann bin ich mir sicher, dass dann viele anbeissen würden..

Das mit der Kassiererin..Ich weiss ja nicht, erstens einmal der Altersunterschied, das wird problematisch und das ist schon von vornerein eine ungleiche Geschichte, also pass auf, aber wenn du wirklich an ihr hängst: dann wieso sprichst du nciht einfach mal mit ihr oder gibst ihr unaufällig eine Karte mit deiner Nummer. Ich weiss das alles ist nicht einfach getan, aber ein Versuch ist es wert. Schlimmstenfalls sagt sie nein, das ist das schlimmste und du kannst nach wie vor dort einkaufen gehen, denn ist einfach nur menschlich sich zu verlieben und auch in die falschen zu verlieben.
-> Ich möchte dich in diesem Zusammenhang fragen, was du beruflich machst? (ich kann dir dann sagen, weshalb ich das fragte..) (kannst du mir auch in einer PM schreiben, wenn dir das hier zu öffentlich ist u. du musst es natürlich auch nicht..)

Was ich dir sagen will: zeig dich und deine Qualitäten mehr und

Dieser Satz da habe ich übrigens wirklich 1:1 vor kurzem gedacht..Das macht mir schon fast Angst:
Nur wie soll ich eine Frau, in meinem Alter, finden, die eine ähnliche Geschichte hat? Das ist doch höchstens 1 von 100 und die versteckt sich genauso wie ich vor der Welt.
Zu diesem Problem habe ich logischerweise auch keine Lösung, da ich auch daran grübele ..

Ich kann auch nicht einen Partner haben, der schon mit x Frauen ins Bett stieg, betrog und belog was das Zeugs hielt, aber für mich ist das ein "No-Go" (ja, aber beim Ausgehen trifft man halt so Menschen vermehrt auf, deswegen war ich in meinem Leben ein oder vielleicht zweimal in einer Disco: nie wieder da finde ich nicht den richtigen Partner )..

Ich würde etwas aufpassen (das ist auch ein memo an mich): such nicht zu fest nach deinen Merkmalen, sondern viel mehr nach jemandem, mit dem man reden kann, der Mitgefühl zeigt..Das ist es doch auch was du willst? Eine Frau, mit der man sich austauschen kann, die dich versteht und die muss dann nicht zwingend die selbe Vergangenheit haben wie du!

Toitoitoi!

herzlich, maelle

PS: ah und das Kreuz von Demian..Ich glaube, wir haben sehr ähnliche Gedanken zurzeit, daran habe ich auch gedacht..Wahnsinn, was es manchmal für Zufälle gibt..

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Maelle
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Beitrag Di., 29.01.2013, 16:23

Und noch als zweiter Beitrag zu deinem Text, lieber Weltschmerz:
Ja, mit dieser Oberflächlichkeit komme ich auch fast nicht zurecht. Ich meine, auch an der Uni, wo man denkt, da tummeln sich viele rum, die nicht nur Partys im Kopf haben, viele sitzen einfach die Vorlesungen ab und denken an den nächsten Kick, die nächste Party.
Ich fühle mich auf solchen zutiefst unwohl, jeder ist mit sich selber beschäftigt, wie kann man da (und wenn dann noch Alkohol hinzukommt, meine Güte..) in ein Gespräch kommen??!!
Ich kann dich also voll und ganz verstehen, was das anbelangt und leider sind viele sehr oberflächlich und auch wenn ich mich dann als "überheblich" empfinde, ich bin es nicht, ich bin einfach nicht die, die einen ONS haben kann, weil ich nicht der Typ dafür bin..Ich will eine authentische, auf gegenseitigem Vertrauen aufbauende Bezieehung und ich zweifle auch je länger je mehr, dass ich die finde..
Ich finde Zeiten um zu sich selber zu finden, um sich auch erstmals kennenzulernen, wichtig und richtig, aber irgendwann kommt einfach der Punkt, da will man seine "Seelen"/sein Inneres teilen und wissen, dass der andere "gut" ist und das, was man ihm anvertraut hat, auch nicht missbraucht o.ä. Das wünsche ich mir von einer Beziehung, so sehr und ich bin auch pessimistisch, wenn ich meine Mitstudenten ansehe und mein Umfeld. Nicht alle sind so (klar nicht..); aber sehr viele..

Gib nicht auf, ich bin mir sicher, dass du sicher fähig bist zu einer guten, gesunden, authentischen Beziehung und das ist schon mal ein Schritt..Der praktische der gestaltet sich indes schwerer, da müsste ich vielleicht wiederum wissen, um dir besser zu helfen, was du in deinem Leben machst.

Herzliche Grüsse und don't give up,ja`? (sagt die richtige ich weiss, aber bitte nicht aufgeben.. )

herzliche grüsse
maelle

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