ich bin noch ganz neu hier... dennoch hab ich bereits ein Anliegen, bei dem mir andere Meinungen sehr weiterhelfen würden... also schieß ich gleich mal los
![Augenrollen :roll:](./images/smilies/rolleyes.gif)
Ich bin bei meiner Therapeutin bereits seit sie in Ausbildung war und habe damals bereits aufgrund meiner Situation etwas weniger gezahlt. Nun ist sie mit der Ausbildung fertig und hat von mir aber nie mehr verlangt als während ihrer Ausbildungszeit (obwohl eine Sitzung bei ihr 30 Euro mehr kosten würde, als ich zahl)
Dennoch ist es für mich aber sehr viel Geld- ich habe 15 Jahre an Essstörungen gelitten und habe bestenfalls mehrfach geringfügig gearbeitet- beruflich Fuß zu fassen war für mir sehr schwer. Nun habe ich die Essstöungen zwar überwunden und eine fixe Stelle, dennoch kann ich mir eine wöchentliche Therapie wie ich sie brauchen würde kaum leisten. Kassenplätze hat sie keine. Das Problem ist, ich trau mich nicht zu fragen ob ich den- für eine Therapie eh schon geringen- Betrag mit der Kasse rückverrechnen kann.
Ich hab Angst, sie könnte dann sagen, ja kann ich schon, aber dann verlangt sie den normalen Betrag von mir (aber dann würd ich ja 8 Euro mehr zahlen pro Sitzung als jetzt). Oder dass sie sagt, dass ich nur mehr 14tägig kommen soll, wenn ich mir wöchentlich nicht leisten kann.
Mir hilft es aber sehr, wöchentlich kommen zu können- es gibt mir Sicherheit und Struktur. Im Moment arbeite ich viel auf und wäre die Therapie nur mehr 14tägig, wäre es sehr schwer für mich. Es ist auch so, dass mein Lebensgefährte gut verdient, ich aber gerne finanziell unabhängiger von ihm sein würde (da wir ohnehin wegen des Geldes öfter streiten)
Was meint ihr- fragen, oder nicht fragen?
Vielen lieben Dank für eure Antworten!
Liebe Grüße, Meli