Allgemeine Geschäftsbedingungen
Dienstag, 24.7.2012, 20.45 Uhr
Das sind sie, so sehen sie aus
einmal unterschrieben führt nichts mehr heraus
die allgemeinen Geschäftsbedingungen
kein Grund für undurchsichtige Verwirrungen
12 Blatt, schön klein geschrieben
der Herr im Anzug sehr gediegen
manch Satz vom Papier fast verschwunden
für dieses Leben mit festgesetzten Regeln nun gebunden
Kein sichtbarer Grund zum nicht unterschreiben ist Grund genug, im Grunde.
Doch im Grunde bleibt der Grund am Grunde gründlich unergründet.
Goldener Stift in die Hand gelegt
„denn können sie behalten“, seht!
wie freundlich seine Stimme klingt
so unterschreib ich ganz geschwind
Meine Gefühle möchte er auch gleich allesamt
dafür gewinne ich ein Leben, ganz gespannt
sitze ich auf der höchsten Wolke nun
und such mir Eltern, darf mich nicht vertun
Doch da war ein Grund, am Grunde, unverkündet unergründet …
Hab nur ein Versuch vom Leben eingetauscht,
gegen etwas, was dazu eh keiner braucht
denn mit ihnen lässt es sich dort ohnehin nicht leben
und das Leben zu leben sei doch jedem sein Bestreben
Möchte ich doch nicht das die Geburt einem einsetzenden Tode gleicht
kein Teil von mir aus meinen gefalteten Händen weicht
doch nun, oh Ohnmacht!, ich sah es in der ersten Stundes Fädchen
ein schwarzes Kreuz, auf einem Blatt Papier, im hellen Raum, unter dem Wort Mädchen
Doch das sind die allgemeinen Geschäftsbedingungen
kein Grund für undurchsichtige Verwirrungen
das Bündel hält er fest umschlungen, die Hand streicht über Aug, Nase, Ohren und am Mund,
dort verweilt sie immerzu, die Finger dick und lang und rund
Gründlich Grundlos ist der Grund ohne Grund
Regeln gibt es, wie ich sie mir einst ausgesucht
hätte ich nie gedacht, das ich je bin versucht
im Leben mich zurück zu träumen,
auf jene Wolke, um das Leben gar gänzlich zu versäumen …
Dienstag, 24.7.2012, 20.45 Uhr
Das sind sie, so sehen sie aus
einmal unterschrieben führt nichts mehr heraus
die allgemeinen Geschäftsbedingungen
kein Grund für undurchsichtige Verwirrungen
12 Blatt, schön klein geschrieben
der Herr im Anzug sehr gediegen
manch Satz vom Papier fast verschwunden
für dieses Leben mit festgesetzten Regeln nun gebunden
Kein sichtbarer Grund zum nicht unterschreiben ist Grund genug, im Grunde.
Doch im Grunde bleibt der Grund am Grunde gründlich unergründet.
Goldener Stift in die Hand gelegt
„denn können sie behalten“, seht!
wie freundlich seine Stimme klingt
so unterschreib ich ganz geschwind
Meine Gefühle möchte er auch gleich allesamt
dafür gewinne ich ein Leben, ganz gespannt
sitze ich auf der höchsten Wolke nun
und such mir Eltern, darf mich nicht vertun
Doch da war ein Grund, am Grunde, unverkündet unergründet …
Hab nur ein Versuch vom Leben eingetauscht,
gegen etwas, was dazu eh keiner braucht
denn mit ihnen lässt es sich dort ohnehin nicht leben
und das Leben zu leben sei doch jedem sein Bestreben
Möchte ich doch nicht das die Geburt einem einsetzenden Tode gleicht
kein Teil von mir aus meinen gefalteten Händen weicht
doch nun, oh Ohnmacht!, ich sah es in der ersten Stundes Fädchen
ein schwarzes Kreuz, auf einem Blatt Papier, im hellen Raum, unter dem Wort Mädchen
Doch das sind die allgemeinen Geschäftsbedingungen
kein Grund für undurchsichtige Verwirrungen
das Bündel hält er fest umschlungen, die Hand streicht über Aug, Nase, Ohren und am Mund,
dort verweilt sie immerzu, die Finger dick und lang und rund
Gründlich Grundlos ist der Grund ohne Grund
Regeln gibt es, wie ich sie mir einst ausgesucht
hätte ich nie gedacht, das ich je bin versucht
im Leben mich zurück zu träumen,
auf jene Wolke, um das Leben gar gänzlich zu versäumen …