Urlaubszeit überbrücken

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Sternchen987
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Urlaubszeit überbrücken

Beitrag Mo., 19.07.2021, 19:18

Hallo und Guten Abend
Ich schätze das Thema kommt jedes Jahr neu auf den Tisch. Wie geht ihr damit um, wenn euer TherapeutIn in Urlaub ist? Fällt es euch leicht die Zeit zu überbrücken? Wenn ja, womit?
Mein Therapeut hat sich nun für vier Wochen in den Urlaub verabschiedet. Gerade die letzten Tage hatte ich oft Dinge, die mich beschäftigt haben. Am liebsten hätte ich angerufen, aber jedem steht Urlaub zu, auch Therapeuten.
Schreibt ihr die Dinge auf und nehmt sie zur ersten Sitzung mit? Gebt ihr dem Therapeuten eure persönlichen Notizen? Ich kann mir vorstellen dass sich in vier Wochen viel ansammelt und dafür die erste Sitzung nicht ausreicht nach dem Urlaub.
Bin auf eure Antworten gespannt!
Sieht so aus als ob ich mich verliere-.. schon wieder.

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Candykills
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Beitrag Mo., 19.07.2021, 19:30

Ich hab' irgendwann festgestellt, dass nicht alles, was sich in der Urlaubszeit ansammelte und zuerst brennend wichtig erschien, nach etlichen Wochen Urlaub noch so wichtig war, dass es seinen Weg bis in die Therapiestunden nach dem Urlaub schaffte.
Manches erscheint einem vll auch nur oberwichtig, weil es gerade keinen Platz dafür gibt. Die Psyche trickst einen ja auch schnell aus.
Ich weiß nicht wie lange du schon in Therapie bist. Es ist generell so, dass man nicht alles dort ansprechen und bearbeiten kann, denn es gibt immer Themen, also auch das Ende der Therapie ist niemals ein Ende der Themen. Du wirst also eh lernen müssen, dass nicht alles, was passiert in die Therapie schafft. Der Urlaub ist dafür eine gute Übung mal herauszufiltern und -finden, was wirklich dringend ist.

Hat dir deine Thera die nötigen Telefonnummern in die Hand gedrückt, wo du dich in einer schweren Krise hinwenden kannst (also Notdienst, nächste Psychiatrie, Psychiater)? Wenn das so ist, bist du gut gewappnet die Zeit zu überstehen, auch wenn's nicht einfach ist.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Pianolullaby
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Beitrag Mo., 19.07.2021, 19:31

Es gibt Krisendienste, Notfallpsychiatrien usw. Ansonsten schreibe Tagebuch Briefe, die du nicht abschickst, meist ist es am Ende nur halb so wichtig gewesen zu sein.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum

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Sternchen987
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Beitrag Mo., 19.07.2021, 19:33

@ Candykills

Ich bin seit circa 7 Monaten in Therapie und die Themen, die sich gerade abspielen sind auch tatsächliche Therapieinhalte, an denen wir wöchentlich arbeiten.

Nein, keine Telefon Nummern, lediglich eine gute Zeit gewünscht :-(
Zuletzt geändert von Tristezza am Mo., 19.07.2021, 20:14, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote gelöscht. Bitte keine Komplettzitate verwenden, siehe Netiquette.
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saffiatou
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Beitrag Mo., 19.07.2021, 19:36

Ich stimme Candy zu. Ich habe mir ebenfalls immer Notizen gemacht, aber nicht alles war hinterher wichtig.

Jetzt bei meinen zweiten thera ist es mir egal, wie lange der Urlaub ist, das liegt an der (nicht?) nicht vorhandenen Bindung. Bei meinem ersten thera hatte ich aber auch nie ein Problem, wenn er länger im Urlaub war, ich wusste er kommt wieder und es geht weiter.

Manchmal ist es auch für den Patienten ganz gut etwas Tempo herauszunehmen und seine Gedanken in eine andere Richtung zu lenken. Ich fand es immer wichtig, was im Urlaub passierte, damit meine ich nicht, dass ich in einen nicht stabilen Zustand deshalb geriet, sondern es wichtig fand alleine zu denken, alleine klarzukommen, Material sammeln und eben etwas langsamer machen.

Ich kann sagen es ist für beide wichtig, mal Urlaub zu haben.

Ich habe auch nie Telefon Nummern bekommen und wäre in der ersten thera auch gar nicht auf die Idee gekommen eine zu erbitten.
Zuletzt geändert von saffiatou am Mo., 19.07.2021, 19:37, insgesamt 1-mal geändert.
never know better than the natives. Kofi Annan

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Pianolullaby
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Beitrag Mo., 19.07.2021, 19:37

Ok, dann google Dir Krisendiesnte, Dargebotene Hand usw. Seelsorge
gibt sehr viele, da kannst du mit denen überprüfen was wichtig ist.
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Fairness
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Beitrag Mo., 19.07.2021, 20:50

Liebe Sternchen,
Sternchen987 hat geschrieben: Mo., 19.07.2021, 19:18 Ich schätze das Thema kommt jedes Jahr neu auf den Tisch. Wie geht ihr damit um, wenn euer TherapeutIn in Urlaub ist? Fällt es euch leicht die Zeit zu überbrücken? Wenn ja, womit?
manchmal, wenn die Therapie so wichtig und unerlässlich scheint, könnte es auch helfen, dich zu besinnen, wie du dir geholfen hast, was du gerne getan hast, irgendwann während der Zeit vor der Therapie...

Welche Begegnungen oder Aktivitäten, tun dir vom Herzen gut? :)

Lieben Gruß,
Fairness
Man sieht, was man am besten aus sich sehen kann. (C.G.Jung)

Grief is just love with no place to go. (Jamie Anderson)

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Pustekuchenxc
Helferlein
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Beitrag Fr., 23.07.2021, 05:51

Ich habe gerade gestern den Anstoß von meiner Therapeutin bekommen, die freigewordene Zeit (also den Slot der wöchentlichen Therapiestunde) durch etwas zu ersetzen, was mir richtig gut tut oder wonach ich mich fühle. Das kann sowas sein wie einfach eine Stunde am Schreibtisch zu verbringen und die Gedanken zu ordnen oder ein Spaziergang, zeichnen, lesen usw.
Ich fand die Idee so schön, weil die Routine und der Bezug bleibt, auch, wenn sie mal nicht da ist. Es bleibt trotzdem meine Zeit, die ich mir nicht mit lästigem Alltagskram vollmüllen muss, weil ich da grad eh nichts besseres zutun hätte :->

Außerdem hat sie mir Bücher mitgegeben/empfohlen, die zum Inhalt der Therapie gerade passend waren. Ich hab also die Möglichkeit, die in den kommenden vier Wochen in meinem eigenen Tempo durchzuarbeiten und zu schauen, wo ich lande.
Mal wieder ein bisschen selbst schauen: Wie geht es mir eigentlich damit? Was bewirkt das in mir? Wie gehe ich damit um? Was gibt es mir mit auf den Weg?

Solche Bücher gibt es reichlich. Wenn es dich interessiert, lass dich doch einfach mal online inspirieren oder schau, ob hier vielleicht jemand einen Tipp für dich hat.

Achte auf dich und deine Bedürfnisse.
Die Zeit wird vergehen, es kommt etwas Pause in die Therapie und vielleicht könnt ihr beide euch in vier Wochen mit mehr Energie gegenübersitzen.

Alles Gute für dich :)
Glaub nicht alles, was du denkst.

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Erdbeere02
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Beitrag So., 01.08.2021, 08:03

Hallo, ich wollte keinen neuen thread aufmachen, meine Frage geht in eine ähnliche Richtung. Und zwar habe ich im letzten Jahr drei einschneidende Erlebnisse gehabt, die zu einer leichten Depression geführt haben. Seitdem versuche ich einen Therapieplatz zu bekommen, bisher ohne Erfolg. Corona hat die ganze Sache natürlich verschlimmert.
Im Oktober 2020 hatte ich ein sog. Erstgespräch, aber die Psychologin sagte gleich, sie nimmt keine neuen Patienten an. Im Juni 2021 hatte ich wieder ein Erstgespräch, aber die Thera sagte das gleiche, sie sei für die nächsten 12 Monate ausgebucht und führt keine Warteliste mehr. Sie gab mir aber den Tip, es einmal beim ZAP zu versuchen. Dort habe ich relativ zeitnah einen Termin zum Erstgespräch bekommen. Die Psychologin dort sagte mir, ich komme auf die Warteliste, wir melden uns frühestens in 6 Monaten bei Ihnen. Wenigstens etwas, dachte ich mir. Aber daß ich über ein Jahr auf einen Therapieplatz warten muß, finde ich schon frustrierend. Mittlerweile kann sich die Depression schon verschlimmert /chronifiziert haben, was ich auch an mir merke.
Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht ? Wie kann ich damit besser umgehen ?

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saffiatou
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Beitrag So., 01.08.2021, 13:09

Hallo Erdbeere,
Es war immer schwer, einen Therapieplatz zu bekommen, aber zurzeit glaube ich sind die Wartelisten endlos. Es tut mir leid, dass es da für Dich auch gerade so schwer hast.

Du kannst Dich auf mehrere (alle die Du erreichst) Wartelisten setzen lassen, immer wieder bei dem Theras nachfragen (bei meiner Thera musste ich einmal im Monat anrufen und erklären, daß ich weiterhin Interesse habe, bei einer anderen musste ich alle drei Monate anrufen)

Ich weiß ja nicht wieviele Theras Du angerufen hast, manchmal lohnt es sich da weiterzumachen, es in einer näheren Stadt versuchen.

Es gibt dann noch eine Reihe Beratungsstellen (Frauenberatung, PIA), die Termine anbieten, welche erfährst Du durch das Web.
Viel Glück!
never know better than the natives. Kofi Annan

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Erdbeere02
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Beitrag Mi., 11.08.2021, 19:00

Ich möchte noch einmal das Thema aufgreifen, und zwar stellt sich mir die Frage, ob privat finanzierte Psychotherapeuten (meist Heilpraktiker) besser oder schlechter als "normale kassenfinanzierte" Psychotherapeuten sind. Ich habe zwar noch nicht nachgefragt, aber ich könnte mir vorstellen, bei einem "freien" Therapeuten eher einen Platz zu bekommen. Evtl. übernimmt die Krankenkasse dann doch noch einen Teil der Kosten. Vielleicht kann jemand weiterhelfen.

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Pianolullaby
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Beitrag Mi., 11.08.2021, 19:03

ih denke nicht dass die besser sind. Für mich kommt es da drauf an, wie das Zusammenspiel läuft, und wie sich ein Therapeut auch rein gibt. Da ist jeder Therapeut anders, und meiner Meinung nach kommt das nicht drauf an, ob kasse oder privat
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saffiatou
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Beitrag Mi., 11.08.2021, 19:49

Es kommt darauf an, was du behandeln lassen willst. Heilpraktiker für Psychotherapie dürfen keine Krankheiten behandeln, dann müssten sie überweisen. Die Ausbildung ist für lau. Ein psychologischer Psychotherapeut hat Psychologie studiert und danach eine lange Ausbildung zum Therapeuten machen müssen. Er hat eine Approbation.

Es gibt übrigens viele psychologische Psychotherapeuten ohne Kassenplatz.

Ich würde nie nie nie zu einem Heilpraktiker gehen, auch sonst (in somatischen Fällen) nicht. Das ist mir zuviel Hokuspokus, aber da hat ja jeder seine Meinung dazu.

Wenn du nachweisen kannst, wieviele Absagen du von Therapeuten bekommen hast, dann kann auf Antrag eine Therapie bei einem Therapeuten ohne Kassenplatz finanziert werden. Aber sicher nicht bei einem Heilpraktiker. Du müsstest also eine genaue Liste führen, wann du welchen Therapeuten angerufen hast und was für eine Absage er dir gegeben hat ( langfristig, keine Warteliste,…) du solltest dich auf so viele Wartelisten setzen lassen wie möglich.
never know better than the natives. Kofi Annan

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lisbeth
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Beitrag Mi., 11.08.2021, 20:20

Psychologiestudium und Ausbildung in einem der in D anerkannten "Richtlinienverfahren" und Approbation sind trotzdem keine Qualitätsgarantie. Ich krieg die Krise, wie allein die Tatsache, dass jemand studiert hat und dann genug Geld in der Tasche hatte (wahrscheinlich eher die Eltern), um die sauteure Zusatzausbildung zu finanzieren, und dann auf dieser Grundlage seine Zulassung erworben hat, schon ein Qualitätsmerkmal sein soll.

Es gibt grottenschlechte Therapeuten mit Kassenzulassung. Und es gibt gute.
Und es gibt gute Heilpraktiker für Psychotherapie, ebenso wie grottenschlechte.

Es gibt auch Heilpraktiker für Psychotherapie die auch jahrelang Psychologie studiert haben. Aber dann - aus welchen Gründen auch immer - sich für eine Therapierichtung entschieden haben, die eben kein in D anerkanntes Richtlinienverfahren ist. Gestalttherapie zB. Oder Somatic Experiencing (SE). Ist genausoviel Esoterik (oder genausowenig) wie Herr Freud mit seiner Psychoanalyse.

Es gibt jede Menge Therapeuten mit Kassenzulassung, die es sich auf ihrem Kassensitz super bequem gemacht haben, Supervision und Weiterbildung für unnötig halten und aus Prinzip nur Kurzzeittherapien durchführen, weil dann die für sie lästigen Gutachten wegfallen. Und es gibt Heilpraktiker für Psychotherapie, die engagiert und fundiert Therapien durchführen, mit ethisch hohem Anspruch, die sich regelmäßig fortbilden und regelmäßig Supervision nehmen.

Wie immer gilt: Augen auf und gründlich nachfragen. Sowohl bei Kassen- als auch bei privaten Therapeuten mit Approbation als auch bei Heilpraktikern.

Bei privaten approbierten Therapeuten kann es sein, dass du die Therapie im Kostenerstattungsverfahren mit der Kasse abrechnen kannst, ist aber schwieriger geworden, das bei der Kasse durchzubekommen.

Heilpraktiker f. Psychotherapie kannst du nur abrechnen, wenn du eine priv. Zusatzversicherung hast, die auch Heilpraktiker-Kosten übernimmt. Ansonsten trägst du die Kosten selbst.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

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amarok
Helferlein
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Beiträge: 106

Beitrag Sa., 14.08.2021, 14:47

Hallo Sternchen

wenn es hilfreich ist für Dich, dann schreibe Deine Gedanken, Sorgen und Erlebnisse auf. Wie bei einem Tagebuch oder auch mal per Mail an Deinen Therapeuten. Mir hat das sehr geholfen diese Ferienzeit zu überbrücken. Und es ist auch so wie die Anderen schreiben, nach ein paar Tagen ist das brennende Thema plötzlich nicht mehr so wichtig. Vielleicht kannst Du ihm das eine oder andere Geschriebene auch in der ersten Stunde zeigen, wenn es dann noch "heiss" ist.

Und sonst würde ich auch sagen, versuche Dir etwas Gutes zu tun, neue Ziele zu haben oder nutze die Zeit für Dich zum Lesen und informieren über das was Dich in der Therapie beschäftigt. Das habe ich jedenfalls gemacht und habe unendlich viel über meine Symptome gelernt.

Mein Therapeut war immer über Weihnachten/Neujahr mehr als 4 Wochen in den Ferien und ich habe versucht diese Zeit mit dem zu überbrücken, was ich Dir vorher vorgeschlagen hatte. Es war aber auch immer ein "durch beissen", denn mein Körper machte jedes Mal schlapp und zeigte mir, dass mir seine Stütze extrem fehlte. Einmal gab er mir die Tel.Nr. einer anderen Therapeutin, falls es gar nicht mehr ginge. Aber ich wollte nur mit ihm reden, denn er kannte mich und ihm vertraute ich. So kämpfte ich mich durch diese paar Wochen, was echt hart war.

Jetzt bin ich soweit, dass ich einfach nur noch wissen muss, wo er ungefähr in den Ferien ist, damit ich in Ruhe diese Zeit verbringen kann. Obwohl ich natürlich immer noch täglich an ihn denke, egal ob es mir sehr gut oder schlecht geht. Langsam muss ich ans Abschied nehmen denken, was in mir auch schon wieder Angst auslöst. Mein Körper reagiert darauf mit "keine Luft bekommen" ohne dass ich genau weiss woher. Aber ich werde auch das noch schaffen, irgendwann.

Und auch Du wirst es schaffen! Einfach von einem Tag auf den anderen, Schritt für Schritt.

Alles Gute
Gruss Amarok
:-) bleib bei Dir :cool:

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