Ich bin seit einer ganzen Weile stiller Mitleser und melde mich nun auch mal
Ich habe inzwischen etwa 10 Jahre Therapie Erfahrung, mit diversen Therapeutinnen und Therapeuten. Viele dieser Erfahrungen waren eher schlecht, manche auch ok, aber wenig oder nicht hilfreich. Nun bin ich seit etwa einem Jahr bei meiner derzeitigen Therapeutin. Sie ist die erste bei der ich das Gefühl hatte, sie könnte mir wirklich weiterhelfen. Auch unsere Beziehung ist sehr gut und vertrauensvoll, Kritik wird ausgesprochen, es gibt keine unausgesprochenen Dinge die zwischen uns "in der Luft" hängen könnten.
In der letzten Zeit fällt mir allerdings vermehrt auf, dass wir auf der Stelle treten und wir beide nicht wissen wie es voran gehen soll. In der letzten Stunde hat Sie dann erwähnt, dass ich ihr was das reflektieren meiner Gefühle, Gedanken und meines Verhaltens immer einen Schritt voraus sei; im Sinne von sie könne mir keinerlei Impulse geben, welche ich nicht bereits in Erwägung gezogen hätte oder ausprobiert habe. Leider war dann unsere Zeit vorbei, weshalb wir da nicht mehr genauer drüber sprechen konnten.
Das wäre tendenziell eine schöne Basis um die Therapie zu beenden, würde es mir besser gehen. Mein psychischer Zustand ist nach wie vor miserabel und die Therapie meine letzte Hoffnung. Ich war bereits stationär, nehme Medikamente, habe diverse Therapien gemacht; aber nichts hat mir geholfen. Wenn mir nichtmal die jetzige Therapie was hilft, weiß ich wirklich nicht was ich noch tun soll.
Vielleicht bin ich einfach Therapienfähig?!
Ging es Jemandem hier schonmal ähnlich? Und was habt ihr getan?
Ich bin dankbar für alle Anregungen und Tipps!
Lg
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