Wie sieht ein guter Therapieabschied aus?

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Montana
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Beitrag Mi., 14.09.2022, 11:33

Wie hast du es denn gemeint? Wenn der Abschied schwer fällt, warum ist das ein Zeichen, dass dein Umgang damit nicht gut ist? Versuchst du, einen unvermeidlichen Abschied zu verhindern? Selbst das fänd ich nicht automatisch schlimm, denn man darf durchaus in Frage stellen, ob ein Abschied wirklich unvermeidlich ist. (Ich habe immer noch Telefon- und Email-Kontakt zu einem früheren Kunden.) Nur muss man realistisch einschätzen, wo die Grenze ist.

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Natusik
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Beitrag Mi., 14.09.2022, 13:12

Montana hat geschrieben: Mi., 14.09.2022, 11:33 Wie hast du es denn gemeint? Wenn der Abschied schwer fällt, warum ist das ein Zeichen, dass dein Umgang damit nicht gut ist? Versuchst du, einen unvermeidlichen Abschied zu verhindern?
Manche Abschiede im Leben, wie z. B. der Abschied vom Therapeuten oder der Abschied von Menschen, die nicht mehr in deinem Leben bleiben wollen/können/verstorben sind, usw sind NICHT ZU VERMEIDEN! Das hab ich gemeint. Und nun ist es einzig und alleine deine Aufgabe diesen Abschied zu verarbeiten. Es ist letztendlich deine Entscheidung, ob du jetzt in tiefe Trauer fällst oder du bist innerlich stark genug, um den Abschied zu akzeptieren und dich vielleicht irgendwann bei der Person bedanken kannst für die miteinander verbrachte Zeiten und fängst an, dein Leben ohne diese Person zu meistern.
Falls das auch nicht verständlich war, tut mir leid, habe meine Ansicht zu unvermeidbaren Trennungen, die nun zum Leben gehören, detailliert beschrieben.
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Sinarellas
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Beitrag Mi., 14.09.2022, 14:10

Scars hat geschrieben: Fr., 09.09.2022, 16:36 Kann ja auch gut sein. Ich wäre sehr froh, wenn ich an der Stelle etwas robuster wäre. Hast du es auch so schnell loslassen können oder hast du noch lange an die Therapeutin gedacht?
Ja, ich habe auch so schnell loslassen können und denke gar nicht an die Therapeutin, aber das war auch schon zuvor so.
Für mich war es nur ein Arbeitsverhältnis, ich kenne keine Übertragung, wenn dann nur im ganz kleinen, bei kleineren Dingen. Mein Traumatherapeut danach versuchte mir dann einzureden, dass das nicht normal ist und ich sicherlich irgendwo die Bindung gehabt hätte weil blablabla. Fand ich sehr unangebracht, ich mag es gar nicht, wenn man versucht mir etwas einzureden, was schlicht nicht da ist.

Wir haben gut gearbeitet zusammen, viel exploriert, ich habe durch ihre sachliche ruhige Art sehr viel mitgenommen, aber es war eben nur ein Arbeitsverhältnis. Ich kann mir auch nicht vorstellen zu jemanden eine Bindung aufzubauen (in der Art), dem ich quasi Geld gebe - da bin ich offensichtlich sehr komisch, weil das ist so bei keinem, vor allem was die Zeit anging.

Ich denke auch nicht, dass das was mit robust zu tun hat, sondern, wie emotional man sich auf das Gegenüber einlässt und welche wichtige Kompassnadel das Gegenüber für was alles war. Meine Therapeutin hat immer versucht die Kompassnadel selbst zu sein und zu erkennen, das hat in meinem Fall besser gepasst.
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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 14.09.2022, 21:02

Sinarellas hat geschrieben: Mi., 14.09.2022, 14:10 Mein Traumatherapeut danach versuchte mir dann einzureden, dass das nicht normal ist und ich sicherlich irgendwo die Bindung gehabt hätte weil blablabla. Fand ich sehr unangebracht, ich mag es gar nicht, wenn man versucht mir etwas einzureden, was schlicht nicht da ist.

Wir haben gut gearbeitet zusammen, viel exploriert, ich habe durch ihre sachliche ruhige Art sehr viel mitgenommen, aber es war eben nur ein Arbeitsverhältnis. Ich kann mir auch nicht vorstellen zu jemanden eine Bindung aufzubauen (in der Art), dem ich quasi Geld gebe - da bin ich offensichtlich sehr komisch, weil das ist so bei keinem, vor allem was die Zeit anging.

Ich denke auch nicht, dass das was mit robust zu tun hat, sondern, wie emotional man sich auf das Gegenüber einlässt und welche wichtige Kompassnadel das Gegenüber für was alles war.


Geht mir genauso. Bedingungslose Liebe der entgrenzten und unveränderbaren Sorte findet man meiner Meinung nach sowieso, wenn man sie als Kleinkind nicht bekommen hat, als Erwachsener nur in der Religion, nicht mal ein Beziehungspartner kann das leisten. Das auf einen bezahlten Dienstleister zu projizieren würde mir nicht im Traum einfallen. Das passt für mich einfach gefühlsmässig überhaupt nicht zu dem Setting. Das wäre für mich etwa so wie zu einer Prostituierten zu gehen, mich in die zu verlieben und zu erwarten, dass sie eine Beziehung mit mir anfangen wollen würde.

Ich habe das immer so gesehen aus guten sozialen Beziehungen das zu nehmen was toll und hilfreich in meinem Leben ist und dafür wirklich dankbar zu sein. Und da absolut niemanden für unersetzbar zu erklären. Weil, neue hilfreiche Personen werden kommen, aber andere werden halt auch gehen. Wenn man das Alte festhält ist man für das Neue nicht offen und damit in der Stagnation gefangen. Aber interessanterweise wollen wir immer dass die hilfeichen Sachen nicht enden, aber niemand beklagt sich dass Zahnschmerzen enden. Aber wenn Zahnschmerzen endlich sind, dann sind es eben auch gute Sachen im Leben nicht für Immer.

Ausserdem sehe ich das so, es ist ja nicht ein aus den Augen, aus dem Sinn. Wenn man wirklich ein paar Jahre später nochmal Bedarf hat über Probleme zu sprechen zahlt die Kasse ja wenn man nochmal Stunden da nimmt. Ausserdem, ich glaube an die Wiedergeburt, und dass man eh bedeutsame Lebewesen in seinem Leben irgendwann und irgendwo später mal wiedertreffen wird. Von daher sehe ich das total locker, weil für mich ganz klar ist, sowas wie einen "Abschied für immer" von irgendwem gibt es nicht. Ich hatte auch immer im Leben Leute mit denen ich mich im Rahmen von überregionalen Freizeitaktivitäten angefreundet habe die ich aber aufgrund der Distanzen nur sehr selten getroffen habe. Ich kenne das also zur Genüge Menschen die ich mag lange Zeit nicht zu sehen und mich trotzdem verbunden zu fühlen

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ArcticFox
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Beitrag Mi., 14.09.2022, 22:20

Natusik hat geschrieben: Mi., 14.09.2022, 13:12 [...] Es ist letztendlich deine Entscheidung, ob du jetzt in tiefe Trauer fällst oder du bist innerlich stark genug, um den Abschied zu akzeptieren und dich vielleicht irgendwann bei der Person bedanken kannst für die miteinander verbrachte Zeiten und fängst an, dein Leben ohne diese Person zu meistern.
[...]
Ob ich trauere oder nicht hat m.E. nichts damit zu tun, ob ich den Abschied akzeptieren kann oder nicht. Klar gibt es ein Stadium, wenn man noch Jahre später tief trauert und man einfach nicht loslassen kann, wo man davon sprechen kann, dass das ein Zeichen ist, dass der-/diejenige den Abschied nicht akzeptiert. Aber initiale Trauer (und auch einige Zeit andauernd) über den Abschied eines Menschen, der mir etwas bedeutet hat, scheint mir nichts über die generelle Akzeptanz dieses Abschieds auszusagen. Und ist es nicht genauso (oder sogar noch deutlicher) ein Zeichen von innerer Stärke, wenn ich nicht verleugnen muss, dass ein Abschied von jemand Wichtigem einen Verlust in meinem Leben bedeutet und ich darüber traurig sein kann/darf? Und ich trotz der Traurigkeit irgendwann auch dankbar sein kann für die Zeit, die wir miteinander hatten? Wenn beides nebeneinander existieren kann?

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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 14.09.2022, 22:24

Aber was genau vermisst man denn da dann?

Also die Person selbst, oder die Funktion die sie für einen hatte die jetzt wegfällt?

Wenn man jemanden/etwas vermisst stellt sich ja immer die Frage, was GENAU fehlt einem jetzt. Auf was genau richtet sich das Entzugsgefühl. Also welches Loch in mir selbst wird jetzt nicht mehr gestopft.


Natusik
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Beitrag Mi., 14.09.2022, 22:30

ArcticFox hat geschrieben: Mi., 14.09.2022, 22:20

Ob ich trauere oder nicht hat m.E. nichts damit zu tun, ob ich den Abschied akzeptieren kann oder nicht.

Doch, sehr wohl sogar. Nachdem man akzeptiert, dass die Beziehung (welche auch immer) vorbei ist, geht es einem schon viel besser, die Traurigkeit lässt nach und später kann man sich sogar freuen und dankbar sein, dass dieser Mensch eine Zeit lang mich begleitet hat. Man kann lernen, dass Trennungen nicht nur schmerzhaft sind.
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Solage
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Beitrag Mi., 14.09.2022, 23:30

ArcticFox hat geschrieben: Mi., 14.09.2022, 22:20
. Und ist es nicht genauso (oder sogar noch deutlicher) ein Zeichen von innerer Stärke, wenn ich nicht verleugnen muss, dass ein Abschied von jemand Wichtigem einen Verlust in meinem Leben bedeutet und ich darüber traurig sein kann/darf? Und ich trotz der Traurigkeit irgendwann auch dankbar sein kann für die Zeit, die wir miteinander hatten? Wenn beides nebeneinander existieren kann?
Dieses Bild finde ich sehr schön! Sehr rund und sehr reif!

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Montana
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Beitrag Do., 15.09.2022, 21:07

Natusik hat geschrieben: Mi., 14.09.2022, 22:30 Nachdem man akzeptiert, dass die Beziehung (welche auch immer) vorbei ist, geht es einem schon viel besser, die Traurigkeit lässt nach
Wie kommst du denn darauf, dass es so sein sollte? Habe ich ehrlich noch nie gehört und nie erlebt und finde das auch nicht logisch. Ich kann ganz im Gegenteil sogar eher traurig sein, wenn ich wirklich akzeptiere, dass die Beziehung vorbei ist. Vorher war noch weniger Grund für Trauer da.


Natusik
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Beitrag Fr., 16.09.2022, 11:05

Montana hat geschrieben: Do., 15.09.2022, 21:07
Natusik hat geschrieben: Mi., 14.09.2022, 22:30 Nachdem man akzeptiert, dass die Beziehung (welche auch immer) vorbei ist, geht es einem schon viel besser, die Traurigkeit lässt nach
Wie kommst du denn darauf, dass es so sein sollte? Habe ich ehrlich noch nie gehört und nie erlebt und finde das auch nicht logisch.
So war es bei mir! Musst du auch nicht logisch finden. Ich schreibe immer über meine eigenen Erfahrungen + darüber, was ich während der Psychotherapie gelernt habe.
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Montana
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Beitrag Fr., 16.09.2022, 11:09

Du hast halt nicht "ich" geschrieben, sondern "man". Also so, als wäre es allgemeingültig.

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Sinarellas
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Beitrag Fr., 16.09.2022, 11:16

münchnerkindl hat geschrieben: Mi., 14.09.2022, 22:24 Aber was genau vermisst man denn da dann?

Also die Person selbst, oder die Funktion die sie für einen hatte die jetzt wegfällt?
Nach meiner Erfahrung erleben Patienten die T&P Beziehung als echte teils intensive Beziehung, nicht umsonst kommt es zu "verliebtheits"-Gefühlen und Eifersüchteleien. Man sagt auch, dass das völlig normal sei und man mit dieser Übertragungsliebe arbeiten musssollkanndarf.
Mein Traumatherapeut teilte das genauso mit, dass es vollkommen normal ist, dass man nach einer langjährigen nahen Bindungsperson zu die der Therapeut für den Patient geworden ist (weil man hat ein Gegenüber was sich für einen interessiert - klar ist ja auch sein job -, einen hilft und unterstützt, gemeinsam Situationen übersteht usw.) auch lange Zeit braucht, diesen Abschied zu verkraften, das gehöre auch gut aufgearbeitet usw.
Auch klar: Wenn ich nie eine sichere Bindung zu xyz im damals oder jetzt erfahren habe oder der T genau diese Lücke füllt, dann fühlt es sich so an, als wäre der T ein Freund, mein freund, ein großer Bruder oder ähnliches.
Ich für meinen Teil hatte keine Bindungspersonen in der Kindheit, würde theoretisch also ganz gut genauso reagieren. Habe ich aber nie.

Für mich absolut nicht nachvollziehbar, ich erfasse das nur kognitiv, aber kenne das nicht. (bin ich da zu verkopft? Es ist und bleibt doch eine nicht echte persönliche Beziehung, die jederzeit abgekantet werden kann!?)

Wenn man jedoch in diesem Gefühls-Bindungskonstrukt schon drin ist, dann muss man schauen, wie man gemeinsam einen guten Abschied gestaltet, der dauert bei manchen länger, bei anderen kürzer. Die Zeit wird es einfacher machen -vermutlich.
Zuletzt geändert von Sinarellas am Fr., 16.09.2022, 11:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Natusik
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Beitrag Fr., 16.09.2022, 11:16

Montana hat geschrieben: Fr., 16.09.2022, 11:09 Du hast halt nicht "ich" geschrieben, sondern "man". Also so, als wäre es allgemeingültig.
Das gilt ja auch für jeden, der nicht in tiefe Trauer wegen einer Trennung fällt
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Bluemoon123
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Beitrag Fr., 16.09.2022, 11:22

Montana hat geschrieben: Fr., 16.09.2022, 11:09 Du hast halt nicht "ich" geschrieben, sondern "man". Also so, als wäre es allgemeingültig.
So ganz individuell ist das was Natusik geschrieben hat nicht. Das Akzeptieren, dass eine Beziehung vorbei - also wirklich ganz vorbei - ist, ist schon ein wichtiger Schritt in der Bearbeitung des Abschieds.

Das ist genauso wie bei der Trauerbearbeitung - das ist auch ein Abschied. In der Trauer gibt es mehrere Phasen, die man (und ich schreib jetzt "man" weil es dazu wirklich schon viel Fachliteratur gibt) durchläuft. Die Erste ist das "Nicht wahrhaben wollen". Wenn diese Phase bearbeitet ist, indem man den Abschied akzeptiert, dann geht es einem wirklich schon ein kleines Stück besser. Das heißt nicht, dass damit schon alles durch ist und es überhaupt nicht mehr weh tut. Aber dann kann man weiter gehen, und Stück für Stück die Ablösung (den Abschied) betrauern.

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Montana
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Beitrag Fr., 16.09.2022, 12:26

Vielleicht verstehen wir etwas unterschiedliches unter "die Trennung akzeptieren". Wenn ich an die Trennung von meinem Ex denke, dann war ich bis zu dem Punkt, wo ich das akzeptiert habe, nicht traurig, sondern sehr engagiert darin, die Beziehung noch irgendwie zu retten. Erst mit der Akzeptanz der endgültigen Trennung kam überhaupt Trauer. Es wurde also gerade nicht besser, sondern da tat sich erst das riesige Loch auf.
In einer Therapie mag das gänzlich anders ablaufen, weil das Ende meist nicht plötzlich kommt, sondern man so ungefähr weiß, wann es sein wird. Und dass überhaupt eins kommen wird. Aus einer Therapie kenne ich solche Gefühle bei einer Trennung nicht.

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