Das glaube ich Dir ganz feste, weil ich den psycho-krieg ebenfalls kenne.münchnerkindl hat geschrieben:Glaub mir, aus so einem familiären Kriegsgebeit geht kein Kind unverletzt hervor.
Der einzige Vorteil, den ich habe ist, immer genau gewusst zu haben, das ist das Problem der Täterin, nicht meines. Was sich auch daran zeigt, dass meine Mutter auch alle anderen Leute in ihrem Umfeld so behandelt wie mich, ich aber ausser meiner Mutter kaum jemanden in meinem Leben unter Anwendung von Schwachstellen verbal rundgemacht habe. Ich mach das nur, wenn man mich wirklich in die Enge treibt.
Bei mir ist es so, daß ich von klein auf an immer misshandet wurde und auch verbal
niedergemacht.
Dann gab es auch gute Tage, die mir das heute alles noch schwerer machen,
weil es so gute Zeiten gab und dann kommen Zweifel.
Die Misshandlungen waren so schlimm, daß ich mich nie getraut habe Widerspruch zu leisten.
Ihre Wahrheit wurdn zu meiner, so lange bis ich eine Therapie gemacht habe und erkannte,
was mir da angetan wurde. Ich konnte erstmalig über die Misshandlungen sprechen, ich habe mich
so geschämt, weil ich ja das böse Kind war, das man nicht anders erziehen konnte. Ich erinnere mich,
wie ich jedes Mal, wenn meine Mutter auf mich einprügelte, in mein Zimmer gesperrt wurde
und es erst wieder verlassen durfte, wenn ich mich bei ihr für die Prügel entschuldigt habe,
denn für sie war es ja schlimmer! Sie wurde mit einer schrecklichen Tochter gequält.
Daher war ich vielleicht auch nie fähig mich zu wehren. Gegen meinen Bruder zu wehren war
sowieso nicht erlaubt . der arme Kleine.
Saffia
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