sandrin hat geschrieben:Als Lehrerin dreht sich mir gerade auch der Magen um.
Wisst ihr, was ihr eurem Kind antut? Da ist viel Feingefühl gefragt. Ein Kind in einer Außenseiterposition ist stark verunsichert. Da entwickelt sich in der Klasse eine sehr ungute Dynamik, nicht zuletzt auch, weil Kinder echt gemein sein können, wenn man sie nicht für die Folgen sensibilisiert. Das muss geklärt werden. Bitte schnellstmöglich einen Termin in der Sprechstunde ausmachen und versuchen, Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten.
Und: Ein Kind , das dort überfordert ist, auf einer weiterführenden Schule zu lassen, ist ein meines Erachtens ein Verbrechen an diesem Kind, weil man ihm immer wieder nur Erfahrungen zumutet, die mit Scheitern assoziiert sind. Es gibt - ich weiß ja nicht von welchem Bundesland wir hier sprechen - so viele Wege, zu einem Abitur zu kommen. Ich bin selber nicht den "geraden" gegangen - und bin froh. Denn es war MEIN Weg!
Es steht jetzt wieder ein Elternsprechtag in der Schule an.
Da werde ich das Problem natürlich noch einmal mit der Klassenlehrerin erörtern.
Allerdings sah sie das Problem beim letzten Gespräch nicht als so drastisch an.
Sie meinte lediglich, dass unsere Tochter zu introvertiert und zu gutmütig sei und dadurch keinen Zugang zur Klassengemeinschaft finde. Dass sie lernen müsse, sich mehr zur Wehr zu setzen und mehr aus sich herauszugehen.
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