Selbstwertgefühl gleich null/ Tagträume

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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Eule88
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Selbstwertgefühl gleich null/ Tagträume

Beitrag Do., 02.05.2013, 18:35

Hallo

Ich habe eine Stelle gesucht, an der ich meinen Kummer mal einfach runterschreiben kann...und bin dann auf das Forum hier gestoßen.
So richtig weiß ich garnicht wo ich anfangen soll...

Ich habe nur zwei beste Freundinnen...und eine Kommilitonin an der Uni mit der ich mit gut verstehe...aber schon in der Grundschule war ich eher schüchtern und die Außenseiterin. Ich bin 2 und hatte noch nie einen Freund...ich war noch nichtmal verliebt...und auch wenn es rational betrachtet vielleicht Unsinn ist, habe ich „Toschlusspanik“.
Ich werde bald mit der Uni fertig sein...in meinem zukünftigen Berufsumfeld ist die Männerquote sehr sehr gering...und da ich mit Partys und so nicht viel am Hut habe mache ich mir echt Sorgen, wo ich denn dann noch einen Partner finde...und so langsam komme ich in ein Alter, wo nette Männer dann auch häufig einfach schon vergeben sind...
Hobbymäßig lese ich sehr gerne und viel, spiele gerne mal Computer (Sims) und höre Musik...alles eher für mich alleine...
Ich singe sehr gerne und hatte im Rahmen meines Studiums 3 Jahre Unterricht...ebenso wie Klavier...seit einem Jahr lerne ich noch Gitarre (Liedbegleitung)...allerdings merke ich immer, wenn ich mit anderen Musikinteressierten zusammen bin, dass sie alle besser sind als ich und ich in selten etwas tolles beitragen kann...nach den drei Jahren Unterricht hatte ich das Gefühl, wenigstens toll singen können...aber selbst da kommen dauernd Leute, die ich höre, die viel besser klingen und emotionale singen und so...
Ich habe einfach das Gefühl nichts wirklich gut zu können...und mit vielen Dingen zu spät angefangen zu haben...ich habe als Teenie sehr viel Computer gespielt (im Nachhinein würde ich es fast als Sucht bezeichnen)...
Wenn ich jetzt an der Uni oder in meinem Umfeld Leute beobachte habe ich das Gefühl viel verpasst zu haben...ich war in der Hochphase meiner Lieblingsband (Kelly Family) nie auf Konzerten...hatte auch keine Freunde, die diese Leidenschaft teilen...so auf der Wiese sitzen, lachen, zusammen Musik machen oder so...und jetzt habe ich es auch ander Uni nicht geschafft, teil solcher Gruppen zu sein...

Wenn ich alleine bin, das mache ich schon seit Jahren, erträume ich eine solche Welt (ich rede quasi mit mir selber...und zumindest früher habe ich das sogar „nachgespielt“)...einen großen Freundeskreis, mit dem Musik macht, die auch Kelly Fan sind...und dann treffe ich die Kelly Family und befreunde mit ihnen...verliebe mich in den Frauenschwarm (Paddy) und heirate ihn und so weiter...
Ich habe mich selbst dabei immer unwohl gefühlt, weil ich wusste, dass das total blöd ist und niemals Realität werden würde...ich habe dann immer gedacht, dass es aufhört, wenn ich einen echten Freund finde oder Paddy nicht mehr zu haben ist...nun...jetzt hat er geheiratet...aber das macht es eher schlimmer...
Ich weiß jetzt nicht mehr wovon ich träumen soll...es ist wie ein Loch...ich bin nicht offener geworden...und auch wenn ich weiß, dass es total dumm ist, kann ich es nicht abstellen.

(Rest folgt gleich)

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Eule88
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Beitrag Do., 02.05.2013, 18:37

Insgesamt fühle ich mich einfach minderwertig...ich habe keine tolle Ausstrahlung (so „leuchtende“ Augen oder ein tolles Lachen) mit dem ichdie Aufmerksamkeit auf mich lenken könnte...ich habe zwar bald mein Studium geschafft aber auch da gibt es viele, die mehr Kenntnisse haben, sodass ich befürchte auch im Beruf nicht so toll zu sein und habe ein schlechtes Gewissen gegenüber meinem Arbeitgeber, der ja jemand qualifizierten erwartet...und auch sonst, kann ich nichts wirklich gut und habe nichts zu bieten, mit dem Teil einer Gruppe werden könnte, wie ich sie mir eigentlich wünsche...ich habe im Moment das Gefühl, viel verpasst zu haben und habe Angst auf diesem Stand stehen zu bleiben, keinen Partner zu finden und überhaupt...

Ich weiß einfach nicht, ob das vielleicht normal ist oder ob ich mir einfach zu hohe Ziele stelle oder ich meine Fähigkeiten falsch einschätze...aber vor allem das mit den Tagträumen macht mir echt zu schaffen...
Weil ich durch diese negativen Einschätzungen wirke ich wahrscheinlich auch so nach außen und dann kann ich ja niemanes Aufermerksamkeit erregen...ich könnte echt heulen..ich habe das Gefühl soviel kostbare (Lebens-)Zeit verschwendet zu haben, in der ich irgendwas sehr gut hätte lernen könne oder in der ich Teil einer Gruppe hätte werden können. (Ich habe schon früh musiziert (Geige) aber nie genug geübt)...gesungen habe ich immer viel aber ohne Anleitung...in der Schulzeit habe ich immer von allem nur ein bisschen gemacht...und jetzt bin ich echt frustiert, weil ich nichts so kann wie ich es will oder hätte lernen können (sei es Klavier, Gesang, Gitarre oder sonstwas)...gerade in unsere Stufe gab es haufenweise Schülerbands...und das war, rückblickend, auch die Zeit wo man Nachmittags genügen Freizeit hatte sich mit was zu beschäftigen, sich am Wochenende mit Freunden zu treffen und so...

Ich weiß einfach nicht was ich machen soll...wo ich anfangen soll was zu ändern...weil ich keine Möglichkeit sehe, meinen Traum, mein Wunschselbst zu erreichen...

Dabei will ich doch einfach nur einen Freund/Partner, der mich liebt und den ich liebe (so kitschig romantisch wie man sich das halt vorstellt und in Filmen sieh und sowas...) und später einmal eine Familie gründen und irgendwie das Gefühl haben etwas Wert zu sein, etwas gut zu können, mich damit irgendwo einbringen zu können...und im Beruf gute Arbeit zu machen...

Ich glaube, ich könnte noch einen ganzen Roman dazu schreiben...hab das Gefühl viel nicht erwähnt zu haben...hoffe aber, dass mein Problem deutlich wird...vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich...

Gruß
Eule88

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Jugendstil
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Beitrag Do., 02.05.2013, 19:20

Hallo!

Du klingst deprimiert, das verstehe ich, denn ich erkenne mich selbst ein wenig in dir wieder, wie es bei mir etwa in deinem Alter war. Es gibt so ein grundsätzliches "Loch" im Leben, in das man nur zu leicht versinkt, wenn man den Anfang eines anderen Weges einfach nicht sieht.

Es scheint aber, für dich gibt es nur "toll" - und "gar nicht toll", also das Gegenteil von toll, wobei du dich zu letzterem zählst. Deine Phanstasien finde ich überhaupt nicht dumm oder schlimm, aber sie spiegeln genau wider, was du dir unter einem tollen Leben vorstellst; darunter erscheint es dir reizlos; so geht es eigentlich Teenagern ... Dabei: Die meisten Menschen entsprechen in der Realität schlicht dem Durchschnitt, und auch diese haben ihren Platz im Leben bzw. finden ihn und können glücklich sein, haben ihre Probleme und überwinden sie.

Das, was du "tolle Austrahlung" nennst, ist etwas, mit dem viele Menschen ja nicht geboren werden, sondern sich erringen, erarbeiten, nach und nach zulegen, d. h. einfach durchs Leben selbst erhalten. Hinausgehen, sich erproben, Fehlschläge hinnehmen, anderen Zuneigung schenken statt drauf zu warten, dass man selbst geliebt wird - das alles könnte ich dir warm empfehlen.

Deine entmutigte Haltung ist dabei das größte Hindernis, das du aber nur überwindest, wenn du dich trotzdem auf den Weg machst. Das Negative verstärkt sich ebenso wie das Positive - es ist deine Wahl. Ein wenig Anstrengung kostet es am Anfang, aber riskiere etwas; im stillen Kämmerlein ist dein Gefühl der Sinnlosigkeit und Hoffnungslosigkeit kaum zu überwinden.

Alles Gute.
Jugendstil

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Rubeus Darko
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Beitrag Sa., 04.05.2013, 15:51

Hallo liebe Eule,

du erinnerst mich ein bisschen an mich, bzw. an mein früheres (m)ich. Wir haben schon einige Gemeinsamkeiten. Wie auch immer...

Wichtig ist, dass du nach vorne schaust. Und nicht zurück, bedauernd, was du alles hättest lernen können und wo du dir erhofftest Meisterin drin zu sein. Hast du dir mal überlegt, ob du all diese Dinge wirklich mit deinem Herzen willst? Oder willst du nur in etwa gut sein, damit du Anerkennung bekommst? Weil du dann hoffst mehr geliebt zu werden?

Die gute Nachricht ist. 24 ist noch jung. Du hast noch ein ganzes Leben vor dir. Okay, vllt. wirst du keine Starpianiste mehr, da hättest du dich schon ab dem Alter von drei von deinen Eltern quälen lassen müssen (so wie in Japan oder so). Vllt. wirst du auch keine Sängerin mehr. Aber das alles musst du auch nicht, um von Menschen geliebt zu werden oder um Anerkennung zu bekommen.

Ich habe meine einsamen Hobbies zum Teil zu gunsten mehr gesellschaftlicher Hobbies, die man mit anderen Menschen machen kann aufgegeben. Ich war auch sehr schüchtern, bin es zum Teil noch, habe aber auch ordentliche Fortschritte gemacht.

Ich denke es wäre wichtig, dass du deinen Freundes- und Bekanntekreis ausweitest. Und auch lernst, neue Kontakte aufzutun. Wenn du mit deinem Studium fertig bist, musst du vllt. an einen anderen Ort. Menschen sind heute oft gezwungen beruflich umzuziehen. Deshalb ist die Fähigkeit neue Kontakte und Bekanntschaften zu erschließen sehr wichtig. Diese Fähigkeit ist nicht angeboren, man kann sie erlernen!

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Eule88
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Beitrag So., 05.05.2013, 17:04

Neue Kontakte knüpfen fällt mir wirklich schwer...weil ich eben immer das Gefühl hab, nicht mitreden zu können...in der Uni wäre es zu Beginn des Studium sicher einfach gewesen, viele engere Kontakte zu knpüfen,aber geau da steht mir mein mieses Selbstbewusstsein im Weg...
Ich studiere Lehramt für die Grundschule mit Deutsch und Musik...und gerade in Musik trifft man sich oft im "Musikerflur" der Uni...aber ich habe eben immer das Gefühl (auch wenn ich es durch die Eignungsprüfung und die Abschlussprüfung in Klavier und Gesang geschafft habe) nichts "bieten" zu können. Die Gruppen treffen sich...singen spontan mehrstimmig...haben Gitarren dabei und spielen einfach...aber ich das Gefühl nicht mitmachen zu können...vielleicht schätze ich mich da auch zu schlecht ein und hätte es einfach mal probieren sollen...aber das ist jetzt eh zu spät.
Es ist wie ein Teufelkreis...ich versuche ja immer mir nicht einzureden schlecht zu sein...im Gegenteil...realisitsch betrachtet habe ich gerade in Gesang und Klavier für die krze Zeit Unterricht sehr viel erreicht...

Und...Musik ist mir schon sehr sehr wichtig...und ich will auch auf jeden Fall alles Tun (also Unterricht nehmen und üben) um besser zu werden...ich könnte mir ein Leben ohne singen und musizieren nicht vorstellen...
Vielleicht will ich auch zu schnell zu viel...ich meine...die Leute, die sich selbst auf der Gitarre begleiten oder so haben ja in der Regel auch mal klein angefangen und eben viel geübt und Erfahrung gesammelt.
Und eignentlich ist Musik ja auch ein soziales Hobby...(ich singe auch im Chor, was mir sehr viel Spaß macht...)...nur habe ich ich es bisher immer versäumt oder nicht geschafft Kontakte in die Richtung zu knüpfen oder mich einzubringen...der Teufelskreis eben...

Und dann ist da noch immer das Gefühl, egal ob an der UNi oder in der Bahn oder beim shoppen, das dann hinter meinem Rücken über mich gelacht wird. ("Was will denn so eine hier in dem Geschäft" oder "wie sieht die denn aus" oder eben an der UNi "die kann ja garnichts")...mir fehlt also quasi auch das Vertrauen in mein Gegenüber...außer eben bei den Personen, die ich schon länger kenne.
Daber bemühe ich mich selbst immer nett zu sein und auch Menschen die ich nicht mag nicht abweisend zu behandeln (solche Leute gibts ja nunmal)...ich weiß auch das nicht jeder mich mögen kann...aber ich hab halt das Gefühl, dass die Leute mich eher ablehnen....ich kann halt nie direkt zeigen wie ich wirklich bin...ich merke selbst, dass ich mich fremden gegenüber anders verhalte (halt schüchterner und ruhiger) als gegenüer meinen Freunden (was ja irgendwo ein bisschen normal ist)...

Ich weiß nur nicht, wie ich das durchbrechen soll...einfach rausgehen und irgendwelche Leute anquatschen? Mich jetzt, wo ich bald fertig bin mit dem Studium, an der Uni noch in Kontakte zu stürzen ist wahrscheinlich auch nicht so sinnvoll...

Den Ort wechseln mit dem Beruf will ich eigentlich um jeden Fall vermeiden. Vielleicht gerade wegen meiner Schüchternheit...müsste ich weiter weg ziehen würde ich viellicht die beiden Freundschaften,die ich habe verlieren...und auch den Chor will ich auf keine Fall aufgeben (auch wenn es in anderen Städten sicher auch Chöre gibt...) ist diese Gemeinschaft mir doch schon sehr wichtig geworden und auch vom musikalischen Standpunkt aus gesehen, ist der CHor sehr gut, was nicht unbedingt selbstverständlich ist. (Hier ist halt nur die Altersstruktur sehr durchmischt...ich und meine Freundin zählen zu den wenigen jungen Leuten im Chor...)

Wie kann ich das durchbrechen...ich weiß einfach nicht wie ich mich selbst besser fühlen kann um dann nach außen selbstbewusster zu wirken um Ausstrahlung zu gewinnen...
Weil ich ja auch, wenn ich jetzt was neues anfangen würde, erstmal zu den Anfängern/schlechten gehöre.

Nunja...zu den Phantasien...ich finde es halt dumm, weil ich als 24-jährige ja eigentlich die Pubertät schon geschafft haben müsste. Ich hab halt das Gefühl, was die Selbstgespräche mit Paddy angeht, irgendwo den Endpunkt verpasst zu habe und irgendwie in einem Stadium stecken geblieben zu sein...und dadurch eben sehr kindlich und unreif zu wirken...(ich werde auch vom äußerlichen her oft als sehr ung eingeschätzt...)
Und dann soll ich aber bald als selbstbewusste, erwachsene Lehrerin auftreten und 25 Kinder unter Kontrolle halten (im Studium taucht immer wieder die Lehrerpersönlichkeit als wichtiger Faktor für guten Unterricht auf! - gerade im Musikunterricht)

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Beitrag Mo., 06.05.2013, 04:10

Liebe Eule88

Ein Freund von mir studierte auch auf Lehramt. Er kann seinen Beruf aber wegen einer Angststörung nicht mehr ausüben und ist jetzt arbeitslos mit zwei Kindern. Zum Glück verdient seine Frau genug.

Wir sprachen über seine Problematik und dabei kam raus, dass er eben nicht diese Lehrerpersönlichkeit habe, die er bräuchte. Er sattelt jetzt um auf etwas Kaufmännisches.

Ich würde mir das nochmal überlegen. Es ist schon wichtig, dass Du für das Lehramt geeignet bist. Musik kannst Du auch als Hobby machen.
Lieben Gruß
elana

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Eule88
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Beitrag Mo., 06.05.2013, 11:11

Also, das "komische" ist ja, dass ich mich unter den Kinder eigentlich sehr wohl fühle...ich habe vor dem Studium ein Jahr in einer Grundschule gearbeitet (FSJ) und dort im Unterricht und in der Nachmittagsbetreuung geholfen...ich kam mit den Kindern in der Regel gut zurecht...an der Autorität muss ich noch was arbeiten, aber da bin ich sicher nicht die einzige...im späteren Praktikum war es schon besser...

Ich habe eben eher vor den Kollegen, Rektoren und ELtern "Angst" und ein schlechtes Gewisen, die ja von einem studierten Lehrer gewisse Kenntnisse verlangen...wenn ich da hinkomme und sage: ich bin Musiklehrer in aber nicht in der Lage die Kinder bei einem Lied auf dem Klavier oder der Gitarre zu begleiten ist das schon doof...

Und ich habe natürlich den Unterricht und so nie selber vorbereitet oder mehr als eine Stunde am Tag selbst gehalten...aber da wird in der Regel jeder ins Kalte Wasser geworfen...
Und ich weiß halt nicht ob ich für den Alltag dann geeignet bin und mit meiner negativen EInschätzung da weiter komme...eben vor allem im Team und bei den Elter...versteht ihr was ich meine? Das ist wieder dieses Gefühl, dass die dann hinter meinem Rücken tuscheln und denken: diekann ja garnichts...wie will die denn qualifiziert unterrichten...obwohl ich mit den Kindern gut zurecht komme und mir die Arbeit mit ihnen auch sehr viel Spaß macht!

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Beitrag Mo., 06.05.2013, 12:19

Ah, okay, das mit den Kindern ist ja eigentlich das einzig wirklich Wichtige, weil Du sie tagtäglich sehen wirst. Eltern und Rektoren siehst Du nur sporadisch. Das kannst Du sicher noch schaffen.

Vielleicht würde ich das Musikfach mit einem anderen Fach tauschen, denn irgendwo ist es schon so, dass ein Musiklehrer ein Instrument beherrschen sollte, um ernstgenommen werden zu können, auch wegen den Aufführungen etc. Also da hab ich jetzt auch irgendwo gedacht, warum Du dieses Fach gewählt hast.

Aber wenn Du mit den Kinder klarkommst und sie magst, ist das eine supergute Voraussetzung für eine Grundschullehrerin, wobei ich dann wirklich die Kleinen wählen würde, die sind noch niedlich.
Lieben Gruß
elana

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Eule88
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Beitrag Mo., 06.05.2013, 13:13

Ja, die kleinen sind echt niedlich...aber auch die Viertklässler sind toll...noch nicht so zickig, teeniemäßig aber man kann mit ihnen schon ganz anders arbeiten als mit den kleinen.

Nunja...ich habe Musik gewählt (und habe ja das Fach mit allen seinen Prüfungen auch schon beendet...also zumindest die Dozenten sind der Ansicht, dass es reicht), weil Musik in meinem Leben immer sehr wichtig war und ist und ich diese Freude gerne weitergeben möchte. Und singen kann ich ja (zwar nicht grad Opernreif...aber für "Kinderlieder" oder Popsongs dürfte es reichen)...das Begleiten lern ich halt noch...und da sehe ich immer wieder Leute, die besser sind und das voll drauf haben...und dann bin ich frustiert...weil ich das auch gern so können würde...aber ich glaube den Spaß an Musik vermitteln, das krieg ich hin...

Man studiert halt zwei Fächer...eines davon muss DEutsch oder Mathe sein...da bin ich vom NC nur in Deutsch reingekommen...und bin da jetzt ganz froh drüber...Mathe wäre der Horror gewesen...
In Kunst bin ich nun wirklich nicht gut...aber das interessiert mich auch nicht so sehr...
Für Sport muss man auch ne Eignungsprüfung machen...und die hätte ich eher nicht geschafft...Sport ist nicht so meine Stärke. DAnn bleibt noch Erdkunde und sowas...das hab ich in der Schule schon gehasst...und Religion fände ich zwar echt spannend zu unterrichten...es gibt da super Material zu...aber ich glaube, da bin ich zu wenig religiös für...und kenne mich da nicht aus, als das ich da Schulgottesdienste und sowas organisieren könnte...
Tja...und da hab ich gedacht...Musik macht die Spaß und ist dir wichtig...(prinzipiell, wenn ich gut genug wäre, hätte ich sogar überlegt an die Musikhochschule zu gehen und KLavier oder Gesang zu studieren) und da ich Kinder sehr gerne habe, fand ich die Kombination schön, in gewisser Weise mein Hobby zum Beruf zu machen.

Ich fühle ich vor allem eben in Begleitung und sowas nicht gut genug...weil ich ja jeden Tag an der Uni sehe und höre, wie toll andere das können...das macht mich demprimiert...weil ich ja gerne die Kinder so richtig mitreißen möchte (und man dann auch in Bands oder so mitspielen kann und sich selbst begleiten und schöne Musik machen)...und mir eben vor den Kollegen und Schulleiter dumm vorkomme, wenn ich sage, sorry das kann ich nicht... (wobei die Instrumental Ausbildung insgesamt, dafür dass es ein Lehramtsstudiengang ist, sehr wenig darauf ausgerichtet ist...und wir es auch dort nicht lernen)
Aber im Vergleich zu anderen Fächern, die man hätte wählen können, habe ich an Musik das meiste Interesse und die meisten Kenntnisse.

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Beitrag Mo., 06.05.2013, 14:11

Liebe Eule88

Wie wäre es, wenn Du das jetzt einfach noch nachholst und Instrumentalunterricht nimmst? Blockflöte zum Einstieg, das lernst Du schnell, danach Gitarre, damit Du Kinderlieder begleiten kannst. Das alles ist gut erlernbar, sogar wenn Du nicht das größte Talent dafür hättest. Bis zu einem gewissen Grad kann es jeder erlernen. Es gibt auch viele Selbstlernbücher dazu, falls Du für den Anfang Hemmungen hast.

Aber ich würde es sofort angehen und diese Lücke bei Dir ausgleichen. Dann ist das auch gut schaffbar, gerade weil Dich die Musik ja wirklich interessiert und Deine Stimme ausreicht, wie Du sagst. Dann gewinnst Du auch an Selbstsicherheit.
Lieben Gruß
elana

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Eule88
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Beitrag Di., 07.05.2013, 08:47

Hi

Also Blockflöte spielen kann ich...das hab ich in der Grundschule gelernt

Und ich bekomme derzeit Klavierunterricht (sowohl für Klassik als auch Liedbegleitung) und ich habe seit zwei Semestern an der Uni Gitarre (zwar in der Gruppe aber immerhin...der Lehrer ist sehr gut). Allerdings kann ich erst jetzt richtig üben, weil die größten Prüfungen alle geschafft sind und mehr Zeit übrig bleibt.
Wenn man für jedes Instrument ein-1,5 Stunden üben möchte, damit es effektiv ist, gehen da bei drei Instrumenten schonmal paar Stunden für drauf...

Also ich arbeite schon fleißig dran...aber ich bin wahrscheinlich zu ungeduldig...und 10 Jahre Gitarre/Klavier (wie andere da shaben) kann man nicht mal eben schnell aufholen...ich will halt auch so gut begleiten und tolle grooves und rythmen spielen und sowas...

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Beitrag Di., 07.05.2013, 09:27

Liebe Eule

Das ist wieder zu viel, gerade wenn Du wirklich ein Instrument wirklich gut beherrschen willst. Ich würde mich für ein Instrument entscheiden und dann diese Stunden voll auf dieses Instrument verwenden, dann kannst Du diese 10 Jahre schon nachholen. Meine Schwester holte in späteren Jahren das auch schneller nach. Weiß ich auch von anderen Späteinsteigern. Aber eben nur eines, das dafür richtig. Gitarre oder Klavier, würde ich sagen. Was spielst Du denn lieber?

Es geht ja jetzt eigentlich nur darum, dass Du den Musikschulunterricht geben kannst auf einer Grundschulstufe, ich würd jetzt nicht ständig darüber nachdenken, wie andere grooven. Das ist ja nicht unbedingt notwendig. Solde Grundarbeit ist für den Unterricht wichtiger.
Lieben Gruß
elana

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Rosenfüchsin
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Beitrag Di., 07.05.2013, 10:15

Liebe Eule-

einen Teil deiner Gedanken kenne ich von früher und jetzt (in belasteten/ belastenden Situationen). "Ich muss irgendwas ganz toll können, ich muss in irgendwas etwas ganz Besonderes sein - damit andere mich mögen, mich interessant finden, damit ich etwas wert bin".

Ja? Musst du das? Was magst du denn an den Menschen, die du seht magst? Bist du wirklich davon überzeugt, dass diejenigen, die am besten improvisieren können, das größte Gesangstalent haben, etc. auch die liebenswertesten, spannendsten Menschen sind?

Bei mir selber ist es so, dass ich diese 'komischen' Ansprüche hauptsächlich an mich selber stelle. Von anderen erwarte ich das nicht - die sind mir eben einfach sympathisch, oder ich mag ihren Humor, oder ihre Ernsthaftigkeit, dass sie gut zuhören können - was auch immer.

Hinter meinem "Perfektionismus" steckt eine tiefe Unsicherheit darüber, ob ich noch liebenswert bin, wenn ich Fehler mache und Dinge nicht 100%ig beherrsche. Dahinter stecken wiederum alte Erfahrungen mit meiner Mutter, die ich auf den Rest der Welt übertrage. Dabei sehe ich bei anderen, wie gut es ist, Fehler machen zu können, dazu stehen und daraus lernen zu können.

Wie du selber schreibst: es ist ein Teufelskreis aus Selbstzweifeln, Angst, Unsicherheit, Ablehnung und wieder Selbstzweifeln.

Für mich war eine Therapie wichtig, um den Teufelskreis durchbrechen zu können - hast du mal darüber nachgedacht, eine zu machen? (Falls du in einem Bundesland Lehrerin werden willst, wo Lehrer noch verbeamtet werden, solltest du das allerdings bedenken).

Ein Buch, was ich für mich hilfreich finde ist das hier:http://www.amazon.de/Selbstmitgef%C3%BC ... ef%C3%BChl ("Selbstmitgefühl" - Kristin Neff)

Ich möchte dich gerne ermutigen: sei liebevoll mit dir selbst, gucke nicht dauern nach dem, was du NICHT hast/ kannst/ bist, sondern päppele das was du BIST. Traue dich was, du bist nicht nur dann liebenswert, wenn du irgendeine herausragende Eingeschaft oder Fähigkeit hast! Und : du bist noch so jung! Selbst mit 50 (zum Beispiel ) kann man noch Dinge neu entdecken, auch Beziehungen halten sich nicht ans Lebensalter - mach das Beste aus dem, was du hast, und du wirst ganz sicher noch mehr bekommen!
(Und dass man bestimmte Selbstzweifel besonders hat, wenn man in den Beruf startet: na klar. Halt dich in deinem Gefühl an das, was dir Spaß macht, wo du dich sicher fühlst- der Rest wächst!!)

Und bei aller Ermutigung weiß ich: letztlich musst du es SELBER glauben. Du musst SELBER liebevoll über dich denken. Erst dann wirst du merken, dass wesentlich weniger Leute einem hinterm Rücken reden, als man befürchtet (wenn man sich FÜRCHTET) - und dass du liebenswert bist, auch mit den von dir nicht so geschätzten Eigenschaften oder in "all deiner Mittelmäßigkeit" (die nun mal die meisten Menschen auszeichnet. Wenn nur die "Stars" liebenswert wären... nee, da habe ich so meine Zweifel .)

LG,
Rosenfüchsin
Wir alle brauchen die Liebe am meisten, wenn wir uns fühlen, als hätten wir sie gerade gar nicht verdient.
"the ones who are hardest to love, probably need it the most" -Dan Millman

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Eule88
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Beitrag Di., 07.05.2013, 12:44

Also, über eine Therapie habe ich noch nicht ernsthaft nachgedacht...also...ich hab mir Gedanken gemacht, ob das jetzt noch "normal" ist oder das schon ne erntshafte "Störung" ist und mir ne Therapie helfen kann...bisher habe ich immer gehofft (bezüglich der TRäume) das es sich von selbst gibt, wenn Paddy dann nicht mehr zu haben ist...in gewisser Weise hat es das auch...nur das mir jetzt was fehlt...
Und dann habe ich den Gedanken immer weggeschoben, weil ja mein Umfeld (Eltern, Freunde) das dann mitkriegen würden (ich wohne noch zu Hause...und das wär mir schon unangenehm meinen Eltern das zu sagen...müsste denen ja erklären, warum ich das versuchen würde und so)...

Und dann, wie due schon gesagt hast Rotfüchsin, in meinem Bundesland wird man noch verbeamtet...und da habe ich schon gehört, dass da laufende oder noch nicht lange zurückliegende Therapien ein Problem sind...man darf das ja nicht verheimlichen...

Nun, das stimmt...an meinen Freunden mag ich auch einfach ihre Art (auch wenn sie sehr gute Sprachkenntnisse haben oder sehr gut Zeichnen können)...wahrscheinlich bin ich auch garnicht sooo schlecht in allem...aber wenn man an der Uni täglich so tolle Leute sieht...
Ich habe halt das Gefühl, dass es doch irgendetwas geben muss, was ich zumindest besser kann als der Durchschnitt...


Wegen den Instrumenten: Natürlich würde das wesentlich mehr bringen...aber Klavier macht mir einfach wahnsinnig viel Spaß und ich liebe klassiche Klaviermusik!...Gitarre und Gesang sind, meiner Meinung nach, für den Unterricht an der Grundschule unverzichtbar...(ein Klavier steht ja nicht gerade in jedem Klassenraum)...
Aber insgesamt spiegelt das mein Problem schon wider...wenn ich so zurück blicke, habe ich immer sehr viele Sachen parallel betrieben...ich war in vielen AGs in der Schule, habe verschiedene Sportarten gemacht...und hab mich immer sehr schwer getan irgendetwas aufzugeben...so hätte ich schon viel früher mit dem Geigenunterricht aufhören sollen (ich habe mit etwa 11 angefangen und nach dem ersten Studiensemester aufgehört...allerdings selten geübt und so die Zeit nicht genutzt)...es war einfach das falsche Instrment für mich und auch die Motivation (schöne Kleider der Geigerinnen bei Andre Rieu) war bestimmt nicht optimal...aber das ist jetzt wieder hätte, wollte, könnte
Ich hänge halt an den Sachen und denke mir, wenn es ir Spaß macht und es mir liegt , warum sollte ich aufhören?
(Und die genannten Übezeiten, halte ich eigentlich selten ein...ich singe soweiso den ganzen Tag (ich bin quasi eine wandelnde Jukebox)...und dann übe ich den einen Tag Gitarre (oder wenn ich grad Lust habe mit Gitarre zu singen...) den anderen eher Klavier...

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Rosenfüchsin
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Beitrag Di., 07.05.2013, 13:42

Eule, ich sehe die Träume eher als Zeichen 'ungelebten Lebens' - statt Dinge zu riskieren und einfach mal zu machen - träumst du.

Das Träumen an sich finde ich dabei nicht "krankhaft", es ist eher das Symptom dafür, dass da noch was in dir ist, was gelebt werden möchte. Damit meine ich nicht, dass der Traum 1:1 umgesetzt werden soll (mit Paddy schon mal gar nicht, aber vielleicht ist noch nicht mal eine Beziehung das Wichtigste. Man könnte es auch so deuten, dass du dir jemanden wünschst, der dich liebt. Das kannst du vielleicht auch selber sein? ).

Ich habe aber das Gefühl, dass es zwischen dem Träumen und deinen Selbstzweifeln einen Zusammenhang gibt, zum Beispiel hier:
Die Gruppen treffen sich...singen spontan mehrstimmig...haben Gitarren dabei und spielen einfach...aber ich das Gefühl nicht mitmachen zu können...vielleicht schätze ich mich da auch zu schlecht ein und hätte es einfach mal probieren sollen...aber das ist jetzt eh zu spät.
Ja, mit einiger Sicherheit schätzt du dich zu schlecht ein (und probierst deshalb Dinge noch nicht mal aus!).
Hast du eine Idee, woher das kommen könnte? Wozu es irgendwann mal gut gewesen sein kann für dich?
(Um nochmal auf mich zu kommen: meine Mutter fand immer etwas auszusetzen an dem, was ich gemacht hatte. Ich wollte sie aber zufriedenstellen und ihr zeigen, dass ich sie liebhabe- und habe mich total angestrengt und trotzdem zum Schluss immer mit "ihren" kritischen Augen mein Werk (was immer es war, Einkauf, Staubsaugen, ... ) angeguckt und mich dafür gewappnet, dass sie bestimmt trotzdem etwas auszusetzen haben wird.
Mein ewiger Zweifel "reicht das auch, ist das auch gut genug, bestimmt geht das wieder schief..." ist ein Versuch, mich zu schützen vor der Enttäuschung, doch wieder keine Anerkennung zu bekommen, obwohl ich so stolz auf mich war.)

Um sich bei diesen Gedankenmustern auf die Schliche zu kommen, zu gucken, wozu die mal gut waren und ob man sie durch etwas anderes ersetzen kann - dabei helfen oft ein zweites Paar Augen/ Ohren.
Ich würde an deiner Stelle versuchen, ob ich es schaffe, mein Verhalten alleine zu ändern (z.B. sich mal zu trauen, spontan mitzumusizieren) - oder ob ich mir dabei immer wieder selber in die Quere komme.
Das war dann bei mir der Punkt, wo ich eingesehen habe, dass ich therapeutische Hilfe haben möchte.

Abgesehen von dem Verbeamtungsproblem - warum wäre es denn für dich unangenehm, deinem Umfeld etwas von einer Therapie zu erzählen?

Und zum Thema wieviel du übst oder nicht - offenbar reicht es, um dich deine Prüfungen an der Musikhochschule bestehen zu lassen und es reicht nicht, um dir selber das Gefühl zu geben, du seist wirklich gut. Meine Vermutung ist aber: du kannst üben so viel du willst (und so gut sein, wie du willst) - wenn du dein Selbstwertgefühl daran aufhängen willst, musst du schon Weltspitze werden (sonst gibt es ja immer noch jemanden, der besser ist). Und selbst dann würden da vermutlich noch Zweifel nagen.
Besser als der Durchschnitt (der Bevölkerung) wirst du schon jetzt auf deinen Instrumenten sein. Du bist vielleicht nicht besser als der Durchschnitt (der Musikstudenten) - aber woher willst du wissen, dass dir DAS dann reichen wird? Wieviel besser musst du sein? Ein Fass ohne Boden.

Es liegt nicht daran, was du kannst oder nicht kannst, bist oder nicht bist. Es liegt daran, wie du dich selber siehst.

VG,
Rosenfüchsin
Wir alle brauchen die Liebe am meisten, wenn wir uns fühlen, als hätten wir sie gerade gar nicht verdient.
"the ones who are hardest to love, probably need it the most" -Dan Millman

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