Menschen können meine Gedanken hören - normal?

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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Mr.Smirnoff
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Menschen können meine Gedanken hören - normal?

Beitrag Do., 01.01.2015, 23:27

Hallo Alle Zusammen Ich habe ein riesen Problem, ich weiß das klingt jetzt verrückt aber ich weiß zu 100 % das alle Menschen um mich herum meine Gedanken hören können. Ich nehme seid 3 jahren regelmässig drogen (Dieser Konsum wird jetzt jedoch eingestellt.) und mir ist dies noch nie Aufgefallen bis mich eine Freundin vor 2 Monaten darauf hingewiesen hat das sie alles hört was ich denke...
Ich hab das natürlich auch gleich getestet (ich hab in Gedanken zu ihr Gesprochen) ich hab ihr etwas ekliges erzählt und sie hat sich gleich vor mir geekelt... Ich hab andere leute beleidigt die dann grimmig auf mich zu gekommen sind. Wenn ich den leuten eine Frage stelle schnäuzen sie Ihre Nase aber immer in dem augenblick wo eine Ja Antwort kommen sollte (mir ist aufgefallen ich mach das auch ich schlucke oder Schnäuzdie Nase wenn ich etwas bestätige) Es ist komplett real ich bin kein Idiot es sollte eigentlich nicht möglich sein aber es ist es einfach und wenn ich mit freunden draußen bin greifen diese Sofort das Thema auf was ich gerade denke. Ich glaube sogar ich schreie meine Gedanken halber weil wärend ich auf meinen kollegen im Auto gewartet habe wärend er in der Tanke drinnen war fragte ich ihn (in Gedanken) ob er das auch hören würde gleich drehte er sich um und nickte darauf hin ich, scheiße ich schreie ja wirklich darauf hin drehte er sich wieder um und nickte... Es ist einfach zum verrückt werden ich hab es bei jedem menschen getestet den ich kenne alle hören das was ich Denke bzw denke und unbewusst ausspreche.

Ich hab sehr viele Theorien wieso das so ist.

Eine Theorie ist ich hab mal zu mir selber gesagt, ich erzähle mir von nun an jedes meiner Probleme im Kopf dann muss ich niemanden damit belasten vllt ist es iwie zu "reden mit geschlossenem Mund geworden"

Eine zweite Theorie ist das ich Dentale-Parafunktionen habe (meine zunge presst immer oben gegen den gaumen und meine Zähne schleifen immer an einander oder ich presse diese einfach zusammen) ich hab gelesen das man dadurch unbewusst belastende Gefühle articulieren kann...

Dritte Theorie wäre das ich Borderline oder PTBS habe wegen der Gefühls-Projektion kann man mein Problem eine Gefühls-Projektion nennen?

Meine Vierte Theorie ist das ich opfer von kindermisshandlung geworden bin...
Ich glaube das was aus mir spricht wenn ich denke, ist mein Imaginärer Freund aus meiner Kindheit.
Es war immer ich in klein (kleiner junge) Ich habe sehr viele Nachforschungen in meiner Vergangenheit gemacht und mir ist aufgefallen das ich mich noch an sehr viele Sachen aus meiner frühsten Kindheitszeit habe. Vorallem an Albträume (Schwarze Giganten die nach mir greifen...) die ich mit 2-3 Jahren hatte (wochenlang...). Desweiteren ist kommisch das ich mit 2 1/2 jahren von zu hause abgehauen bin und das für 2 Tage mit einer Freundin zusammen ich kann mich an paar sachen von dem Tag erinnern und dann an garnix mehr das nächste woran ich mich erinnern kann ist wie ich im Krankenhaus aufwache neben einer Fremden Frau und ich hatte eine richtig fette Blaue backe die furchtbar weh getahn hat.
Ich hab meine mutter natürlich gefragt was da war sie meinte aber nur das mir die Pollüpen entfernt wurden. Jedoch hat sie mir auch erzählt das ich da ganz außer sich vor panik war und mich 4 ärzte festheben mussten um mir die Narkose zu verpassen...
mein nächsten albtraum hatte ich mit 12 und es war ein Pferd mit Zylinder und gehstock das nach mir gegriffen hat als ich nach meiner mutter schrie kam keine Stimme raus...
Ich kann mich seid dem ich die Sache mit der Stimme (so nenn ich das) weiß an soziemlich jeden zeitpunkt meines lebens erinnern. Mir kommt es so vor als wäre ich in einem ewig langem Film gefangen kann es sein das ich sowas hatte und dies Traumatisiert habe und dadurch diese "Stimme" aufgetaucht ist ? Und diese erst verstummt wenn ich mich an den Traum erinnere ?

Ich war auch schon beim Psyhotherapeuten dieser sagt mir aber immer nein das niemand meine gedanken hören könne meine mutter auch aber immer wenn ich sie Sachen in Gedanken frage bekomme ich eine Antwort es war eine zeit wo ich dachte ich bin schizophrem da haben sie mir sogar mit worten geantwortet, oder wenn ich etwas erzähle und etwas absichtlich weglasse oder über das gesprochene nachdenke und sozusagen meine meinung über meine Äußerung sage wiederholen sie diese. Oder sie helfen mir wenn ich vergesse wie ich war. Ich hatte alles aus meinem Leben zuerst vergessen und musste mich an mein ich erinnern. Dies ist mir gelungen jedoch ist es denoch etwas kommisch. Und vorallem ich finde keine lösung für diese "Stimme"

Daher meine Frage ist jemandem von euch so etwas schon mal wiederfahren?
Welche Theorie trifft am ehesten zu oder trifft überhaupt eine zu?
Und gibt es hoffnung das diese Stimme verstummt?

(Hinweis Admin: Betreffzeile von "Brauche dringend Hilfe!" auf obige präzisiert. Bitte zukünftig - siehe Netiquette! - möglichst aussagekräftige Betreffzeilen wählen! Danke.)

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Abbys
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Beitrag Do., 01.01.2015, 23:43

Hallo,

also selber ist mir das noch nicht wiederfahren. Würde aber wohl am ehersten der Überlegung des Psychotherapeuten zustimmen.

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Verocasa
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Beitrag Do., 01.01.2015, 23:46

Das sind klare Anzeichen von Schizophrenie.

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Mr.Smirnoff
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Beitrag Do., 01.01.2015, 23:55

Das habe ich auch gedacht, also das mit der Schizophrenie aber die sachen die ich denke werden echt von den anderen Wahrgenommen ich hab 1000 beweise gesammelt bevor ich es entgültig geglaubt habe...

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Abbys
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Beitrag Fr., 02.01.2015, 00:00

Akustische oder Optische, zumindest nach Deinem Text. Aber genau bei diesen läge dann auch das Problem bei einer Schizophrenie.

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Mr.Smirnoff
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Beitrag Fr., 02.01.2015, 00:03

ja ich weiß ich hab alles im Internet nachgelesen nur es ist halt echt so, eine freundin hat mich darauf hingewießen...

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Abbys
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Beitrag Fr., 02.01.2015, 00:12

Das Problem bei diesen Sinnendingen ist, das bei einer Schizophrenie, man nicht unbeding immer das hört, was ein anderer spricht. Man hört dann was anderes.

Meine Mutter litt unter Shizophrenie und beschimpfte mich oft wüßt und zusammenhangslos. später, als sie gut auf Ihre Medikamenten eingestellt war und mal nen guten Tag hatte, sprach ich mit Ihr darüber. Es stellte sich herraus, das sie komplett andere Sachen gehört hatte als ich sie aussprach.

Is sicher keine einfach Sache und sollte gut mit nem Psychater abgeklärt werden. Denke ich mir zumindest.

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Mr.Smirnoff
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Beitrag Fr., 02.01.2015, 00:43

ja kann es sein das bei einer Shizophrenie andere leute deine gedanken hören können ?

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Verocasa
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Beitrag Fr., 02.01.2015, 00:48

Nein, aber es kann sein, dass mit einer Schizophrenie der Eindruck bzw. der feste Glaube entsteht, dass andere Deine Gedanken hören können.

Wenn schizophrene Menschen Stimmen hören, so existieren diese auch nur in ihrem Kopf, obwohl sie wirklich da und klar hörbar sind für diejenigen.

Beides ist eben ein Zeichen der Krankheit.


Feenya
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Beitrag Fr., 02.01.2015, 11:46

Mr.Smirnoff hat geschrieben:ja kann es sein das bei einer Shizophrenie andere leute deine gedanken hören können ?
Dein Therapeut und deine Mutter sagen aber, dass sie deine Gedanken nicht hören können.
Ich war auch schon beim Psyhotherapeuten dieser sagt mir aber immer nein das niemand meine gedanken hören könne meine mutter auch ....
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.

*Albert Einstein*

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Sinarellas
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Beitrag Fr., 02.01.2015, 15:23

Feine Sache, dass du gleich mal mehr Optionen in betracht ziehst.
Problem ist halt der Drogenkonsum, der kann dein Gehirn dermaßen zerstört haben, dass nichts mehr so ist wie es "sein sollte" bzw. du eben nicht Gesund bist.

Es gab mal einen Menschen bei mir im Leben der tatsächlich genau verstand was ich dachte ohne dass ich ein ton sagte.
Das liegt aber daran, dass der mich so gut kennt, so extrem und übernatürlich gut und wie ein eineiiger Zwilling von mir ist, dass wir emotional absolut gleich geschwungen haben.
Wissenschaftlich würde ich sagen, dass er meine (und ich sein) Mikrogesten unbewusst erkannt habe und anhand dieser genau wußte was er dachte.

Entweder du glaubst daran, dass andre deine Stimmen hören und wirst von anderen für verrückt erklärt (selbst wenn du recht hast) oder du lässt das ganze mal abklären.
..:..

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Kimba&Blacky
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Beitrag Mo., 05.01.2015, 20:37

Hallo Mr.Smirnoff!

Sowas habe ich zurzeit auch!


Bei mir geht das sogar soweit, dass ich denke, dass ich mit einer bestimmten Person eine Liebesbeziehung führe und diese a) entweder nichts davon weiß oder b) sogar meine Gedanken und Gefühle "macht".


Außerdem wissen die anderen Menschen, also die mich und die entsprechende Person kennen, anscheinend darüber bescheid.


Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass sie mir durch Worte, einzelne Satzteile und auch Nicken oder Kopfschütteln oder Ähnliches Hinweise geben, wie ich mich verhalten soll bzw. mir damit sagen wollen, wie viel sie über mich und die Liebesbeziehung zu dieser Frau (und ich bin noch nicht mal lesbisch) wissen, was mir wirklich angst macht!


Ich sehe fast alles als versteckte Hinweise und denke, dass ein Teil meines derzeitigen sozialen Umfeldes (auch Familienangehörige) meine Gedanken lesen kann und dass die oben erwähnte Frau sie sogar "macht".


Ich glaube, dass deine 1. Theorie dazu stimmt, also jedenfalls würde ich das für mich so sehen.
Denn auch ich habe extrem große Probleme (körperliche und seelische Krankheiten seit frühester Kindheit), über die ich mittlerweile aber nicht mehr immer reden will, weil ich diese ewige Opferrolle nicht mehr aushalte / aushalten kann. Ich kann und will nicht mehr so unter meinen Krankheiten leiden!


Deswegen habe ich vor 1 Jahr damit angefangen, dieser Frau meine Probleme in Gedanken zu erzählen. Dies geschah mehr oder weniger "automatisch" aus Verzweiflung.
Weil ich das seit mindestens einem Jahr fast ständig (auch bzw. gerade nachts, wenn ich nicht schlafen kann) mache, kommt es mir jetzt so vor, als ob es wirklich eine geistige Verbindung zwischen uns gibt. Das ist ja eigentlich auch logisch!


Denn diese Person ist ja auch immer bei mir!


Wenn ich dann mal wieder in Wirklichkeit mit ihr geredet habe ist es danach meistens viel schlimmer geworden und ich habe wieder diese künstlichen Verliebtheitsgefühle zu ihr bekommen.

Außerdem hatte ich im letzten Sommer wirklich massive Albträume von ihr, also davon, wie sehr sie mich auf "dämonische" oder ähnliche Art und Weise beherrscht.
Es war absolut grauenhaft.
Das schlimme ist, dass ich in einem psychiatrischem Wohnheim lebe und sie dort arbeitet, sie macht dort also auch Nachtdienste!
Ich war einmal kurz davor, nachdem ich einen Albtraum von ihr hatte, als sie Nachtdienst hatte, mich von ihr in real trösten zu lassen, was ich aber zum Glück doch nicht gemacht habe.

Mittlerweile bin ich echt kurz davor, ihr dass zu sagen, aber danach könnte es noch alles viel schlimmer kommen.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein bisschen helfen.
Drogen habe ich übrigens noch nie genommen.

Alles Gute

Kimba&Blacky

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Kimba&Blacky
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Beitrag Di., 06.01.2015, 18:33

Ergänzung:


Ich kann Dir nur den Tipp geben, Dich da nicht zu sehr hineinzusteigern.

Sag´Dir einfach: "Selbst wenn es so ist, ICH lasse mich davon nicht verrückt machen, ich lebe trotzdem mein Leben so normal wie möglich weiter!"




Ich hoffe, dass Dir das gelingt.


Viele Grüße


Kimba&Blacky

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MissX
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Beitrag Di., 06.01.2015, 22:33

Mr.Smirnoff hat geschrieben:ja kann es sein das bei einer Shizophrenie andere leute deine gedanken hören können ?
Nein. Bei schizophrenen Schüben ist man nur davon überzeugt, dass andere Leute die Gedanken lesen können. Das ist absolut typisch für diese Erkrankung.

In der Realität ist das aber nicht so. Kein Mensch kann die Gedanken andere lesen.

Wenn Menschen dich grimmig anschauen, wenn du was negatives denkst, hat das ganz andere Gründe. Mit Sicherheit nicht deine Gedanken.

Wenn man an Schiziophrenie erkrankt, lösen sich die sogenannten Ich-Grenzen auf. Das heißt, dass Gehirn kann das Ich nicht mehr klar von anderen und der Welt abgrenzen. Und dann bildet man sich so etwas ein. Als wäre man gedanklich mit anderen Menschen verbunden. Ist man aber nicht. Es ist eben eine Fehlfunktion im Gehirn.

Ein gesunder Mensch kann klar zwischen dem eigene Ich und der Umwelt unterscheiden.

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fedup
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Beitrag Di., 07.04.2015, 22:36

Ich habe immer mehr die Angewohnheit entwickelt, alles auch mich zu beziehen, also sinngemäß das, was mir gesagt wird, was ich erlebe oder die Eindrücke die ich bekomme, gedanklich zu assoziieren, zumeist negativ - selbst positives Feedback fasse ich meistens negativ auf. Verstärkt auftreten tut das, wenn ich im Beruf tätig bin, am Wochenende oder im Urlaub legt sich das dann mit der Zeit.

Wenn ich das meinem Psychologen erzähle, dann sagt sie "dass mir das nicht gut tut". Das interpretiere ich dann gleich so, dass man das machen kann, nur ich nicht sollte; dann aber doch wieder, aber auf eigene Verantwortung.

Jetzt ist das aber so, dass immer dann, wenn ich versuche, diese Assoziaziationen wegzublenden, wieder irgend etwas "komisches" passiert, was mich wieder zum Assozieren bringt und auch die damit verbundenen Probleme der Gedankenflucht nach außen und dem Weltbild einer vernetzten, sich vor mir versteckenden Welt.

Ich habe auch manchmal den Eindruck, dass manche Menschen merken, dass ich ihnen etwas "sende", und manche Menschen merken es nicht. Ich habe schon so viele Eindrücke durch das Assoziieren bekommen, dass ich mich irgendwie schämen würde, es wieder loszubekommen. Es ist für mich wie ein Wettbewerb gegen Unbekannte(s), eine Suche nach etwas Höherem/Anderem, auf das ich durch eine Verkettung von Umständen gestoßen (worden) bin - wie das lugen hinter einen Vorhang und die Erkenntniss, dass da noch etwas ist, aber nicht erklären kann.

Meine Experimente mit Gedankenflucht und -empfang gehen einher mit einem ziemlichen Spund vor Stimmenhören und Schizophrenie und trotzdem ich bin mir nicht sicher, ob es nicht mehr Leute gibt, die Stimmenhörer sind, als mir bewusst ist.

Vielleicht können ja manche damit umgehen und vielleicht können es manche nicht?
Vielleicht haben manche diese "Gabe" und manche, so wie ich, blenden das einfach weg? Und leben gut (?) - das ist eben die Frage - damit.

Daher also meine Frage: ist es sinnvoll, sich mit solchen Gedanken weiter zu beschäftigen, oder macht es eher Sinn zu versuchen, wieder "der Alte" zu werden (zurück zum dummen, ignoranten Ich)? Ist es ein normaler Prozess des Älter/Reiferwerdens?

Mein Zustand ist jedenfalls sehr indifferent, wenn ich das so sagen darf - und ich weiß auch nicht, ob ich mich jemals wieder so verhalten kann, als wäre nichts passiert; ich befinde mich ununterbrochen im Modus einer ausgesprochenen Paranoia, die ich kaum wegbekomme.

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