Immer wieder auftretende familiäre Probleme

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Help79
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Immer wieder auftretende familiäre Probleme

Beitrag So., 06.03.2022, 19:05

Hallo in die Runde,


ich melde mich hier weil ich ziemlich verzweifelt bin und nicht mehr weiter weiss. Es geht darum das ich eine gültige Zusage von der deutschen Rentenkasse habe für einen LTA ( Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben ). Ich muss diese Massnahme von der deutschen Rentenkassen bis (01.2024) gemacht haben . Das Arbeitsamt macht mir derzeit auch keine Probleme. Ich war bislang auf einen für mich ertäglichen Weg. Ich wohne im Haus meines Opas meine Oma ist verstorben. Meine Hilfe wird wenn benötigt öfters bei Bedarf in Anspruch genommen. Mir wurde immer gesagt das meine Mutter nur das Haus verkaufen würde wenn sie es nicht mehr halten könne. Inzwischen werde ich sobald ich morgens bei meiner Mutter gefrühstückt habe psychisch fertig gemacht. Ich frühstücke bei ihr derzeit immer . Und essen abends ein Brot bei ihr. Weil bei uns das Brot wenn beide es kaufen immer zu schnell verschimmelt deswegen.

Meine Mutter wirft mir an den Kopf sie wäre froh ich wäre nicht mehr hier. Und ich solle mir eine Wohnung suchen und ausziehen. Ich stehe auch dazu das meine Wohnung derzeit etwas unsauber ist. Ich sie aber sauber machen werde. Nur komme ich nicht darauf klar das wenn ich zuhause bin man mir auf den Sack geht (in Form von Bevormundung) und ich das dann schlucke und man sich dann täglich im Ton vergreift. Ich bin der Meinung man kann normal reden meine Mutter aber nicht. Ich habe bis gestern und heute eigentlich keine Veränderungen zuhause feststellen können und bin deswegen auch etwas schockiert das ich quasi gebeten werde mir eine andere Wohnung zu suchen oder ich "rausgeekelt " werde verbal.

Ich bekomme Hartz4 habe nur eine Riesterrente mit ca 9000 Euro wo noch die staatlichen Abzüge dazu kommen falls ich diese auflösen möchte. Mit meiner Sachbearbeiterin komme ich auch nicht wirklich klar. Ich war nur einmal bei ihr. Sie hat mich erst nach 2,5 Stunden gehen lassen bei ersten Gespräch ich war danach wie gebrainwashed und ich ging eher zerknitscht aus dem Gespräch heraus. Ich würde sofort eine neue Sachbearbeiterin haben wollen. Nur wenn das genauso contraproduktiv verläuft dann weiss ich auch nicht. Ich habe auch schon darüber nachgedacht einen Rechtsanwalt zu kontaktieren um ihm den Sachverhalt zu erklären ob das mir gegenüber so ok ist wie man sich mir gegenüber verhält. Sprich ich habe immer wieder kehrende familiäre Probleme. Ich musste auch schon über das Sozialgericht die Grabkosten meines Vaters decken lassen weil ich Hartz4 bekomme und meine Familie es nicht bezahlen wollte. Im Nachhinein wurde mir aber gesagt im Notfall wenn das Sozialgericht nicht die Grabkosten übernommen hätte hätte es meine Familie gemacht.


Ich habe meine Mutter gefragt wie es ist mit der Miete wenn mein Opa nicht mehr ist ob ich diese an sie überwiesen muss. Sie ja klar und wenn ich bei ihr nicht wohnen würde dann an jemand anderen. da wurde ich auch gleich angeranzt. Das sollte eigentlich ein Small Talk mit meiner Mutter werden , das weiss ich natürlich selber. Es ging mir nur datum was mir schon mal jemand gesagt hatte das wenn mein Opa nicht mehr ist und ich die Miete als Dauerauftrag an meine Mutter zahlen muss. Wird das Jobcenter vermutlich sicher stress machen. Das hatte ich dabei im Hinterkopf. Was ich auch nicht verstehen kann ist das Nachlassgericht bat meine Mutter immer darum den Wert des Hauses zu beziffern. Meine Mutter meinte darauf zum Nachlassgericht sie weiss den Wert des Hauses nicht und sie würden auch keinen Gutachter beauftragen der das Haus schätzen könne weil sie es nicht verkaufen wollen würde. Sie wurde mehrmals vom Nachlassgericht dazu aufgefordert. Dieser Aufforderung ist sie aber nicht nachgekommen.


Inzwischen sagt sie zu mir wenn mein Opa gestorben ist wird das Erbe beim Notar vorgelesen was darin steht kann ich nicht genau sagen. Anscheinend das jedem Kind einen Pflichteil zusteht. Es geht auch um Erbmasse. Ich vermute das da das Haus dazugehört. Dann müsste man einen Gutachter kommen lassen der das Haus schätzt. Das man es verkaufen kann und ich und meine Mutter müssen uns dann eine Wohnung suchen. Ich bin aber mittellos. Und werde erst 2023 den LTA beginnen und wollte mich vorher noch stabilisisieren. Was jetzt natürlich jetzt nicht mehr der Fall ist. Ich bin auch durchgehend seit einem Jahr fast wieder krank geschrieben. Und wollte mich zuhause wieder stabil werden dazu komme ich aber nicht.

Ich werde mich beim SPDi melden und der Allianz werde ich auch anrufen wegen des Rats eines Anwaltes. Ich mache mir keinen allzugrosse Hoffnungen da man bei der Allianz nur zahlt und passieren tut nicht viel. Ausser wenn man einen Abschleppdienst braucht dann hilft die KFZ Versicherung bei 3 km Entfernung. Ich weiss nicht weiter . Kann mir jemand helfen ?

Danke

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candle.
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Beitrag So., 06.03.2022, 19:44

Oha Help79, da ist ja wieder viel los bei dir! Allerdings blicke ich wenig durch, weil ich weder Jurist noch Sachbearbeiter noch Immobiliengutachter bin.

Eines kann ich aber sagen: Ja, ziehe doch aus. Offenbar wiederholen sich die Streitereien zwischen dir und deiner Familie wieder mal... um dem zu entgehen hilft wohl räumlicher Abstand.

LG candle
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münchnerkindl
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Beitrag So., 06.03.2022, 19:50

Okay, und du wohnst da freiwillig mit Leuten, die dich regelmässig abwerten und fertigmachen? Und das seit Jahrzehnten obwohl du wegziehen könntest?

Ich meine, wenn der Käfig eine offene Tür hat und man das Leben in dem Käfig unerträglich findet müsste man die offene Türe halt nur nützen.

Lass dich beim sozialpsychiatrischen Dienst beraten wie du als Sozialleistungsbezieherin an eine angemessene neue Wohnung kommst. Ggf brauchst du ein psychiatrisches Attest dass dein Umzug aus gesundheitlichen Gründen nötig ist um zB bei Sozialwohnungen eine hohe Priorität zu bekommen.


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Help79
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Beitrag Mo., 07.03.2022, 06:11

Ja ausziehen werde ich früher oder später müssen. Und das muss ich mal anstossen alles Ich finde halt auch komisch wenn ich ehrlich bin das mir die Rehaklinik in der ich 2020 war einen Antrag zur Teilhabe am Arbeitsleben vorgeschlagen hat und meine letzte Sachbearbeiterin meinte ich sei nicht vermittelbar. Was ist damit genau gemeint?

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