Wie schädlich ist Lithium ?

Erfahrungsaustausch zur Begleitmedikation zur Psychotherapie (Psychopharmaka und pflanzliche Mittel). Achtung: dient nicht zur gegenseitigen Medikamentenberatung, die ausschließlich Fachärzten vorbehalten ist. Derartige Beiträge werden aus dem Forum entfernt.
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goped
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Wie schädlich ist Lithium ?

Beitrag Do., 10.03.2022, 14:45

Habe Schizophrenie, bekomme risperdal, Quetiapin, als Nebenwirkung von risperdal habe ich Depression, die mit Lithium gut behandelbar ist. Ich bekomme Lithium 1 1/2 tabletten morgens und abends 1 1/2 tabletten. und ich muss höher dosieren. Nun habe ich gelesen bei Langzeitbehandlung , Nierentumore, Nierenversagen, und Schilddrüsen Entfernung.
Die Psychiater sagen ja einem nichts, stimmt das alles was ich aufgezählt habe und wie schädlich ist Lithium wirklich ?

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candle.
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Beitrag Do., 10.03.2022, 14:59

Hallo goped,

ich denke diese Frage stellst du lieber deinem behandelnden Arzt.

LG candle
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goped
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Beitrag Do., 10.03.2022, 15:14

Die Ärzte lassen die Nebenwirkungen gerne weg, deswegen stelle ich meine Frage hier

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candle.
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Beitrag Do., 10.03.2022, 15:22

goped hat geschrieben: Do., 10.03.2022, 15:14 Die Ärzte lassen die Nebenwirkungen gerne weg, deswegen stelle ich meine Frage hier
Du kannst ja den (Wasch-) Zettel lesen und wirst wissen, dass jedes Medikament Nebenwirkungen hat. Wird dein Lithiumspiegel denn nicht regelmäßig kontrolliert? Und aufgeklärt wurdest du auch nicht?

Hier ist kein beratendes Ärzteforum, hier geht es um Psychotherapie.

candle
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goped
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Beitrag Do., 10.03.2022, 15:48

Aufgeklärt wurde ich tatsächlich nicht.

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goped
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Beitrag Do., 10.03.2022, 16:50

Eine andere Frage sind 2 volle Tabletten Lithium morgends und 2 abends VIEL ?

keine Ahnung welche dosis manisch depressive bekommen oder andere

Ich bekomme im Moment morgens 1 1/2 Tabletten und abends 1 1/2

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*Romana*
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Beitrag Do., 10.03.2022, 16:59

Mir wurde auch schon Lithium zur Behandlung vorgeschlagen. Ich habe es aufgrund der Nebenwirkungen abgelehnt! Und ja, keiner redet gerne über die Nebenwirkungen - auch ich habe mich selbst informieren müssen. Letztendlich hat aber jedes Medikament seine Nebenwirkungen und man muss sich entscheiden, welchen Preis man bereit ist zu zahlen.

Vorsichtiges abwägen ist allerdings durchaus zu empfehlen, gerade wenn man meinen Fall betrachtet. Aufgrund einer Fehldiagnose habe ich fast 20 Jahre lang Medikamente genommen, die ich eigentlich gar nicht brauchte. Diese Medikamente haben mich so ausgebremst, das ich nichts mehr auf die Reihe bekam - was wiederum zu Depressionen führte. Ein Teufelskreis. Jetzt, wo die Medis raus sind, fange ich endlich wieder an zu leben! Wenn ich nun dank jahrelangem Lithium irreparabele Nierenschäden hätte - nein, diesen Gedanken möchte ich gar nicht zu Ende denken.

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goped
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Beitrag Do., 10.03.2022, 17:05

Danke für deinen Beitrag Romana.

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Gespensterkind
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Beitrag Do., 10.03.2022, 17:15

Wie viel mg vom Lithium Du nehmen musst hängt von Deinem Li-Spiegel im Blut ab, der regelmäßig gemessen werden muss. Der Spiegel ist je nach Verstoffwechselung und anderen Einflussfaktoren (rauchen, andere Medikamente etc.) nicht bei jedem gleich. Deswegen kann man pauschal nicht sagen, ob 2 Tbl. bei Dir viel sind oder nicht.
Lithium erfordert eine besondere Aufklärung. Du solltest noch mal konkret nachfragen oder erst selbst recherchieren und dann nachfragen!

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goped
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Beitrag Do., 10.03.2022, 17:16

Danke für deinen Beitrag Gespensterkind !

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Beitrag Do., 10.03.2022, 20:16

Würde dir dieses Video von einem Facharzt aka Psychiater sehr empfehlen, um dich zu infomieren:

"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf

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Pauline
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Beitrag Fr., 11.03.2022, 22:58

Es ist wichtig, dass du diese Frage mit Deinem Arzt bespricht, goped.
Ich schliesse an dieser Stelle den Thread.
Pauline

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