Ich habe mich gerade in diesem Forum angemeldet, weil bei mir eine Psychotherapie durch eine junge Therapeutin, wie ich finde immensen Schaden angerichtet hat.
Ich hatte im Alter von 23 Jahren meine erste Psychose, die sich dann leider zu einer Schizophrenie, was die absolute Hölle war, auch weil mich Neuroleptika total fertig machten. Irgendwann nach 15 Jahren Hölle, konnte ich nicht mehr. In meiner vollkommen Verzweiflung habe ich dann gebetet und das hat mir dann wie ich heute weiß das Leben gerettet. Ich bin heute von der Schizophrenie geheilt.
Als die Schizophrenie geheilt war, habe ich aufgehört die Neuroleptika zu nehmen und es traten andre Symptome hervor (wie ich heute weiß, kamen die Symptome vob chronischem Stress). Ich begann eine Psychotherapie, bei einer jungen Therapeutin. Ich hatte nach ein paar Einheiten, dass Gefühl, dass sich die Therapeutin in mich verliebt hat. Ich bin normalerweise sehr aufmerksam, was nonverbale Kommunikation bedeutet und achte dabei auch darauf, was von meiner Seite hineininterpretiert wird und kann das, wie ich finde auch sehr gut abgleichen.

Was mich aber eigentlich beschäftigt sind die Fehler, die die Therapeutin gmeacht hat, die bei mir massivste Probleme ausgelöst haben. Ich hatte Angst, meiner Psychiaterin zu sagen, dass ich keine NL mehr nehme, woraufhin die Therpauten immer wieder sagte, ich solle es ihr sagen. Ich wollte es eigentlich nicht, aber irgendwann gab ich nach. Ich hatte ja noch die Symptome von chronischen Stress. Als ich meiner Psychiatern das mit den NL gesagt habe, verweigerte sie mir alle anderen Medikamente. Ich wollte allerdings nie wieder ein NL nehmen, weil ich das unendelich eklig finde. Naja, irgendwann wurde der Zusatnd so unerträglich, dass ich mich selbst mit einem "Opioid" namens Kratom "behandelte" von dem ich jetzt auch abhängig bin. Eigentlich wollte ich das nicht nehmen, aber ich wusste nicht mehr was ich tun soll.....
Naja, das war jetzt nicht die ganze Geschichte. Es waren noch andere Dinge. Aber hier ist die Menge an Zeichen leider begrenzt
Irgendwann brach ich die Therapie ab und das alles lies mich nicht los.
Nach zirka 18 Monaten schrieb ich ihr dann, dass ich gerne eine Kopie meiner Akte haben wolle und sie mir diese bitte via Post zukommen lassen solle. Sie sagte, dass das Schicken unprofessionell sei und warum ich überhaupt meine Akte sehen wolle. Ich schrieb:" Mir sind einige Dinge aus der Therapie unklar und ich habe dadurch auch Probleme bekommen, auch mit meiner Ärztin"
Daraufhin schrieb sie nur, dass es von "Anfang an klar war, dass sie die vollkommen falsche Person für mich für eine Therpie sei" (wortwörtlich) und wimmelte mich ab.
Monate nach diesem Vorfall, schrieb ich ihr nochmal und wollte einen Termin für die Akte ausmachen. Zu besagtem Termin fuhr ich zu ihrer Praxis. Dort angekommen läutete ich an, doch es war niemand da. Also rief ich sie an. Sie hob ab und ich fragte sie wo sie ist. Sie sagte, sie hätte mir eine SMS geschrieben, weil sie Corona hat. Die SMS habe ich aber nie gekriegt. Also wieder ab nach Hause. Ich war total fertig, weil für mich das alles so aufwühlend war.....
Auf jeden Fall wollte ich wissen, was in der Therapie geschehen war, weil das so schief ging und sie anscheinend nicht dazu im Stande war, das professionell anzugehen. Also wendete ich mich an eine Schlichtungsstelle für Psychotherapie. Die Dame dort meinte, ich solle der Therapeutin eine Mail schreiben, mit den Fragen die ich an sie hätte.
Also schrieb ich ihr eine Mail. Ich war damals schon ziemlich fertig vom chronischen Stress und war teilweise auch agitiert, Und als ich diese Mail schrieb war ich agitiert, leider. Von daher gebe ich zu, war ich nicht der Freundlichste, aber ich war jetzt auch nicht total unfreundlich.
Ich denke, die Therapeutin fasste die Mail so auf, dass ich sie anklagen wollte und schrieb deshalb von ihrem Anwalt veranlassten Satz: Aufgrund Drohungen Ihereseits, werden bei Aufrechterhaltung dieser, mein Anwalt oder die Polizei verständigt"
Am Anfang dachte ich mir wirklich, dass sie geglaubt hatte, dass ich ihr gedroht habe und bei sowas habe ich ein total schlechtes Gewissen. Ich konnte damit nicht umgehen und brach zusammen. MIr war alles zu viel.

Ich lies meine Mutter später die Mail lesen und sie meinte, dass das so "Standardsätze" von Juristen sein um ev. vor Gericht etwas in der Hand zu haben.
Ich weiß nicht, ob das jetzt verständlich war, weil es auch nur die Kurzversion war, weil da eigentlich noch viel viel mehr passiert ist. Aber das ganze verfolgt mich noch immer sehr.
Ich überlege, ob ich Beschwerde einreichen soll. Ich bin ja leider noch immer anhängig von dem Opioid und der Dauerstress die letzten Jahre hat auch seine Spuren hinterlassen....

Mich würde eure Meinung dazu interessieren!
Danke fürs Lesen, Nema
