Psychische Gesundheit im globalen Vergleich

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Die Spuren der Jahre 2019-2022

Sapien Labs hat eine hochinteressante Studie veröffentlicht, für die Einwohner der meisten Länder der Welt zum Status ihrer psychischen Gesundheit befragt wurden. Bekanntlich hat diese in den bei weitem meisten Ländern durch die politisch verordneten Maßnahmen rund um “Covid-19” signifikante Einbrüche erlitten. Die betreffenden Auswirkungen der völlig überzogenen Maßnahmen auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden sind den Statistiken zufolge weiterhin spürbar, ohne dass eine Erholung in Sicht ist, vor allem bei der jüngeren Generationen. Jede jüngere Generation erlebte während der Pandemiejahre einen stärkeren Rückgang der psychischen Gesundheit.
Die Daten – erhoben mit dem Mind Health Quotient (MHQ), der alle Aspekte der psychischen Funktion misst: emotional, sozial und kognitiv – zeigen, dass es älteren Erwachsenen zwar gut geht, die Mehrheit der jüngeren Erwachsenen jedoch unter funktionell beeinträchtigenden Problemen oder Belastungen leidet. Dabei geht es nicht nur um vermindertes Glücksgefühl – das nur einen kleinen Teil der psychischen Gesundheit ausmacht –, sondern um die grundlegenden psychischen Funktionen, die erforderlich sind, um die Herausforderungen des Lebens zu meistern und produktiv zu sein.
Deutschland liegt in den relevanten Skalen jeweils im schlechtesten Bereich, Österreich leicht darüber, aus der Schweiz liegen keine Daten vor.
[Link zur Studie]

Richard L. Fellner, DSP, MSc.

Psychotherapeut, Hypnotherapeut, Sexualtherapeut, Paartherapeut


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11.07.25